Bewertung als Projektleiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
- freie Arbeitsorganisation
- vielfältige Jobtätigkeiten machen die Projekte besonders interessant (z.B. von der Angebotslegung, über die Verhandlungen mit dem Auftraggeber, die operative Durchführung, Nachtragsmanagement, Rechnungslegung, Abschluss des Projekts)
- Teamspirit
- Firmenevents (Sommerfest, Weihnachtsfeier, Teamessen)
Verbesserungsvorschläge
- Aufstiegsziele anhand eines Bewertungsbogen transparenter gestalten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmopshäre ist sehr gut. Ich habe mich in meiner gesamten Zeit bei der cpc größtenteils selbst organisiert, was mir sehr zusagt. Es ist möglich, im Homeoffice oder im Büro zu arbeiten. Der Umgang zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern ist vertrauensvoll und auf Augenhöhe.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Unternehmensmeetings für das gesamte Kollegium und zusätzlich monatliche Meetings zwischen der Geschäftsführung und den StandortleiterInnen. Ich fühlte mich immer gut informiert.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war immer sehr gut und wir haben uns immer sehr gut gegenseitig unterstützt (einige Ausnahmen gibt es in jedem Unternehmen - insbesondere in einer langjährigen Zugehörigkeit)
Work-Life-Balance
Ich habe die Work-Life-Balance bei der cpc immer als sehr positiv empfunden. Auch auf meine Familie wurde dabei Rücksicht genommen. Meinen Urlaub konnte ich immer so einreichen, wie ich es mir gewünscht habe. Die Arbeitszeiten bewegen sich im guten Rahmen und sind frei mitzugestalten, es gibt keinen fixen Start, sondern eine Kernarbeitszeit. Selbstverständlich berücksichtigen die Mitarbeiter, dass die Baubranche früh startet und Termine immer wahrgenommen werden und die Soll-Stunden auch erfüllt werden. Auch hier gilt, dass es -wie wahrscheinlich in jedem Unternehmen- immer wieder Phasen gibt, in denen länger gearbeitet wird, insbesondere bei Angebotsfristen oder Ähnlichem. es ist immer möglich, diese Zeiten an einem anderen Tag auszugleichen.
Vorgesetztenverhalten
Im normalen Arbeitsalltag war mein Bedarf an Unterstützung durch meinen Vorgesetzten nie besonders hoch. Ich konnte jedoch in Konfliktfällen/ bei nicht selbständig zu lösenden Problemen usw. immer um Rat und Unterstützung bitten und habe diese auch erhalten. Die gesetzten Ziele habe ich stets als realistisch empfunden und ich fühlte mich bei Entscheidungen auch immer mit einbezogen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist meiner Meinung nach unterschiedlich aufgeteilt, allerdings typbedingt. Der/die eine kann mehr Aufgaben/Projekte stemmen, der/die andere etwas weniger. Ich hatte immer das Gefühl, dass sich die Verteilung individuell und gerecht abläuft.
Gleichberechtigung
Bei der cpc wird kein Unterschied zwischen Frauen und Männern gemacht, das hat mir immer sehr gut gefallen - was insbesondere in der Baubranche kein Standard ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei der cpc wird auch kein Unterscheid zwischen alt und jung gemacht. Mitarbeiter jeden Alters sind vertreten.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen entsprechen dem, was man zum Arbeiten benötigt. Zuletzt mussten wir an meinem Standort die Bürobesetzung gut organisieren, damit es nicht zu voll und laut wird. Da fast jede/r einige Tage im Büro und einige Tage auswärts (Homeoffice oder Baustelle) gearbeitet hat, war das nie ein Problem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird berücksichtigt. Zuletzt wurde sogar eine Tochterfirma gegründet, welche die Themen Umwelt- und Klimaschutz in der Baubranche in den Fokus rücken soll.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt entsprach immer meiner entsprechenden Verantwortung. Das Gehalt wurde immer pünktlich gezahlt. Es ist wichtig, selbständig auf den Arbeitgeber bei einer erwünschten und begründeten Gehaltserhöhung zuzugehen. Im gemeinsamen Dialog kann man das gewünschte Ziel diskutieren und auch erreichen. Zusätzlich können in vielen Positionen projektbezogene Boni vereinbart werden.
Image
Insgesamt schätze ich das Image von cpc baulogistik sehr gut ein, ich empfinde es auch als sehr positiv. Auch hier gibt es - wie immer- sicherlich auch Ausnahmen in der Wahrnehmung.
Karriere/Weiterbildung
Ich persönlich konnte mich im Unternehmen sehr stark weiterentwickeln. Ich bin als Werkstudentin gestartet, als Projektmanagerin fest eingestellt worden und war zuletzt Senior Projektleiterin und stellv. Standoreiterin.Ich konnte in meiner Laufbahn an unterschiedlichen Schulungen teilnehmen. Es gibt immer die Möglichkeit, proaktiv Schulungen zu interessanten Themen vorzuschlagen und wahrzunehmen. Es ist auch immer gut, Eigeninitiative zu zeigen. Die Kriterien für den beruflichen Aufstieg könnten transparenter gestaltet werden, in dem man z.B. nicht nur individuelle Ziele bespricht sondern auch festgelegte Kriterien bestimmt. Es ist wichtig, dass man selber zeigt, dass man sich weiter entwickelt hat und sich nicht nur darauf verlässt, dass die Länge der Unternehmenszugehörigkeit automatisch zum Aufstieg/Gehaltserhöhung führt.