Keine wirkliche Agenda und ziemlich planlos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeiten sind sehr flexibel und als Mitarbeiter hat man durchaus die Freiheit auch mal von zu Hause zu arbeiten oder sich die Arbeitszeit selbst einzuteilen. Das Management ist in Teilen offen für Verbesserungsvorschläge.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden durch eine Teihabe an einer hippen und innovativen jungen Start-Up Kultur (im Gegensatz zur langweiligen Konzernwelt) motiviert. Damit werden dann auch geringe Gehälter und Urlaubstage gerechtfertigt. In der Realität sieht man aber dann nur die Downsides eines vermeintlichen Start-Ups. Wirklich aufgebaut und erfolgreich am Markt platziert wurde bisher noch keines der Start Ups. Die Mitarbeiter Fluktuation ist daher recht hoch, da viele sehr schnell wieder gehen.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte nicht einfach irgendwie alles im Innovationsfeld machen und sämtliche Branchen und Industrien bedienen, sondern sich einen Schwerpunkt setzen, in dem man auch wirklich fachliche Expertise hat. Es macht keinen Sinn Leute auf Projekte zu setzen, in denen sie fachlich überhaupt keine Ahnung haben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist ok, weil das Team ganz gut zusammen hält. In letzter Zeit und durch viele Abgänge begründet, hat diese allerdings ziemlich gelitten
Kommunikation
Von seiten des Führungsteam wird wenig bis gar nichts ins Team kommuniziert. Ziele und zukünftige Strategien werden nicht genannt.
Work-Life-Balance
Work-Life Balance ist in der Regel schon ganz gut. Vor allem ist häufig aufgrund der doch eher schlechten Projektlage nicht sonderlich viel zu tun. Teilweise kommen dann mal wieder heftigere Phasen, die aber überschaubar sind
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist wie immer halt Verhandlungssache, bewegt sich aber auf üblichem Agentur Level. Wer kann geht woanders hin und verdient deutlich besser. Andere Leistungen gibt es nicht. Mitarbeiter arbeiten auf ihren eigenen Laptops und Handies. Es gibt keine Essenszulagen oder Boni, de facto außer Gehalt nichts.