Viel versprochen, wenig gehalten - insgesamt ungewöhnlicher Führungsstil
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kostenloses Bildungsangebot
- Kostenloses Deutschlandticket
- Tolle Kollegen
- Bildungsbranche kennenlernen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kommunikation innerhalb der Gruppe wie in der Abteilung
- Feedbacks
- Weiterentwicklung (unabhängig vom Studienangebot)
- Sehr hierarchisch
Verbesserungsvorschläge
- Besser Kommunikation über alle Gesellschaften hinweg
- Noch mehr Führungskräfteentwicklung
- Mitarbeiter weiterentwickeln
- Offenheit für Neues (und nicht nur für KI)
- Offenere Kommunikation innerhalb der Abteilungen
- Halten, was man verspricht (und nicht am Anfang was falsches verkaufen)
Arbeitsatmosphäre
Im Team gab es Lob, auch von der Fk, aber am Meisten untereinander.
Kommunikation
In meiner ehemaligen Abteilung wurden die Informationen zwar weitergegeben. Doch die Mitarbeiter durften nicht frei in den Meetings sprechen oder wurden danach immer darauf angesprochen, wenn es laut meiner direkten FK nicht angemessen war. Meiner Meinung nach, hatte man einen Maulkorb auf. Eigene Meinung wurden nicht gerne gesehen, zumindest wenn man eine Andere hatte.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war teilweise sehr gut, auch wenn von oben versucht worden ist, diesen manchmal zu unterbinden.
Work-Life-Balance
Ich persönlich hatte eine gute Work-Life-Balance. Durch die Transformation haben aber viele Kollegen sehr an ihren Grenzen gearbeitet und es wurde wenig dagegen getan.
Vorgesetztenverhalten
Im Bewerbungsgespräch wurden von meiner direkten Führungskraft viele Versprechungen gemacht, an die sich nicht gehalten worden sind. Die Aufgaben, die in der Stellenausschreibung standen, gab es anscheinend gar nicht wirklich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Führungskraft gerne mit meinen Kollegen schlecht über mich sprach, so wie mit mir schlecht über andere. So wurde das Team nicht zusammengehalten. Viel Lernen oder die eigene Weiterentwicklung seitens der Führungskraft gab es nicht, da fachlich wie auch methodisch kein wirkliches Feedback gegeben wurde. Feedback fing eher so an: Du bist... (ohne ein Beispiel oder ansatzweise den Feedbackregeln zu folgen). Man hatte den Eindruck, dass sich meine Teamleitung lieber über private Sachen austauschte als über das Business. Offen für neue Ideen war man zwar, aber eigentlich war es am Ende immer: Haben wir schon immer so gemacht/Nein oder geht halt nicht in der Gruppe. Hauptsache vorne herum nett und hinter herum Personen schlecht machen und Unwahrheiten verbreiten. Gerne wurden auch Ideen von Mitarbeitern als die Eigenen ausgegeben.
Interessante Aufgaben
Da die Aufgaben nicht die waren, die in der Stellenausschreibung standen, waren sie meiner Meinung nach, nicht interessant, sondern eher eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
Umgang mit älteren Kollegen
Egal ob alt oder jung, es war jeder willkommen und wurde integriert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Bonus waren ok.
Image
Meiner Meinung nach wird das Image leider immer schlechter. Ich habe den Eindruck, dass die Mitarbeiter immer weniger hinter der Gruppe stehen. Viel läuft unorganisiert und viele fühlen sich unverstanden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist durch das kostenlose Studienangebot gegeben.