10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Gehalt und die Arbeitszeit sind fair. Der Kollegenzusammenhalt ist meistens sehr gut und dadurch hat man auch Spaß an der Arbeit.
Veraltete Denkweisen, viele schlechte Führungskräfte, oft sehr veraltete Hallen und Maschinen
Das Vertrauen in die Mitarbeiter muss endlich mal wieder steigen. Die Hallen und Maschinen müssten komplett überholt werden um überhaupt noch wettbewerbsfähig zu bleiben.
Je nachdem wo man in der Produktion eingesetzt wird ist auch die Arbeitsatmosphäre. Man muss aber leider sagen das die Arbeitsweise der meisten Vorgesetzten nicht gerade fördernd ist.
Die Firma gibt sich nach außen als innovativ und modern. Leider stimmt das in vielen Bereichen nicht so wirklich. Viele vorallem junge Mitarbeiter überlegen sich nach kurzer zeit wieder die Firma zu wechseln aufgrund etlicher Probleme.
Arbeitszeit und Urlaubtstage nach Tarifvertrag. Schichten können in den meisten Fällen bei dringenden Angelegenheiten entsprechend getauscht werden.
Gehalt ist immer pünktlich. Bezahlt wird nach Tarif also in den allermeisten Fällen Branchenüblich oder höher.
Umweltbewusstsein ist meiner Meinung nach kaum vorhanden. Ist allerdings in der Industrie auch kein Einzelfall.
Die meisten Kollegen verstehen sich sehr gut untereinander und verhalten sich auch fair. Gibt aber auch Bereiche wo das eher weniger zutrifft.
Der Großteil der höheren Vorgesetzten hängt in der Vergangenheit fest. Die Denkweise und wie Sie mit Ihren Mitarbeitern umgehen ist oft nicht auf Vertrauen aufgebaut. Es wird durch einige Vorgesetzte Druck ausgeübt und man hat manchmal das Gefühl sehr stark kontrolliert zu werden. Trifft zum glück aber nicht auf alle Bereiche zu.
Etliche Maschinen sind sehr alt und werden schlichtweg nicht gewartet. Auf die Hinweise der Mitarbeiter geht man oft nicht ein. Die Hallen sind dazu oft in einem sehr schlechten Zustand. Hier gilt eher das Motto solange es noch irgendwie hält reicht es auch.
Anfangs nach der umformierung der Firma war die Kommunikation eigentlich ganz in Ordnung. Das hat über die letzten Monate, zumindest in einigen Hallen, aber drastisch nachgelassen. Es werden Entscheidungen getroffen über die man nichts oder nur sehr spät erfährt.
Die meisten Leute die ich in der Firma kennen gelernt habe haben eher eine sehr veraltete Denkweise.
In der Produktion ist die Abwechslung der Arbeit doch oft sehr eingeschränkt was allerdings auch mit dem Berufsfeld zu tun hat. Auf Wunsch von Mitarbeitern zu rotieren und mehr Abwechslung zu bekommen wird meistens nicht eingegangen.
- Gehalt und Sozialleistungen
- Mittlerweile viele neue jüngere Mitarbeiter:innen
- Überwiegend kollegiales Miteinander
- IG-Metall Tarifbindung
- Existenz eines Betriebsrats
- HR-Abteilung versucht den Spagat zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht zu schaffen, ist nicht nur einseitig orientiert.
- Veralte Führungskultur
- Eingeschlaffene Scheuklappen-Mentalität, weil Mitdenken über Abteilungsgrenzen hinweg einem immer negativ ausgelegt wurde.
- Fehlende Veränderungsbereitschaft in einigen Bereichen durch zu lange Betriebszugehörigkeit und dadurch teilweise Betriebsblindheit.
- Viele Mitarbeiter haben nie eine andere Firma gesehen und denken das was bei cunova gelebt wird wäre normal oder zeitgemäß.
- Steht endlich zu dem "nova" in eurem Namen. Wer innovativ sein will muss auch anfangen "innovative" Arbeits-und Denkweisen an den Tag zu legen. Das fängt bei der Auswahl der neuen Führungskräfte an. Wenn ihr nur Führungskräfte mit altem Mindset und alter eingebrannter Führungskultur ins Boot holt könnt ihr keine innovativen zeitgemäßen Sprünge erwarten.
- Schult die Führungskräfte, damit die endlich einen zeitgemäßen Umgang mit den Mitarbeitern pflegen. Den meisten Führungskräften merkt man an, dass Sie nie eine Führungskräfte-Schulung durchlaufen haben. Verabschiedet euch endlich von der klassischen hierarchischen Führung aus den 90ern, darauf hat heute keiner mehr Lust.
- Führt einen Feedbackprozess ein bei dem die Mitarbeiter ihre Vorgesetzten anonym bewerten können und schaut ob die Führungskräfte auch die neuen Werten des "innovativen" cunova repräsentieren und auch leben
- Bindet die Teams bei der Auswahl von Neueinstellung neuer Kolleg:innen ein, um auch dessen Meinung bei neuen Mitarbeiter:innen zu berücksichtigen. Diverse Firmen machen das bereits vor.
- Bringt endlich wieder Ruhe in das Geschäft, viele Mitarbeiter sind durch den Carve-Out, das SAP S4 Go Live und den nun vermutlich anstehenden Börsengang bereits am Limit, ihr verbrennt aktuell viele Mitarbeiter. Diverse Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Abteilungen denken bereits über Kündigung nach und gucken sich aktiv um.
- Verhandelt wieder eine zeitgemäße Homeoffice-Regelung, die aktuelle Regelung zeugt nur von Misstrauen in die eigenen Mitarbeiter und nicht von "innovativem" zeitgemäßen Arbeiten
- Fördert Innovation und fachlichen Austausch über alle Hierarchieebenen hinweg. Ein Unternehmen in dem selbst der Azubi zum Geschäftsführer ohne Scheu sagen kann, dass irgendwas besser laufen könnte wird Potenziale heben, nicht ein Unternehmen wo selbst das mittlere Management sich nicht traut dem C-Level fachlich zu widersprechen.
Veraltete nicht mehr zeitgemäße Denk- und Arbeitsweisen ziehen sich durch das gesamte Unternehmen. Proaktives handeln/mitdenken über Abteilungsgrenzen hinweg wird nach außen hin als erwünscht propagiert, aber ist ungern gesehen. Ehrliche konstruktive Kritik, die zur Verbesserung der Zusammenarbeit dienen soll ist ebenfalls nicht erwünscht (angehende Boeing-Kultur). Führungskräfte die nicht mit dem C-Level auf einer Linie sind werden mit Aufhebungsverträgen geschasst.
Man versucht nun nach außen hin auf modernes, innovatives und agiles Unternehmen zu machen und hat sich auf den richtigen Weg gemacht. Aber auch hier treffen die Realität auf Slogans wie "Wir halten, was andere versprechen". Man wirbt mit Homeoffice und in den meisten Bereichen wurde das aktiv den Mitarbeitern verwehrt oder schlecht geredet. Man wirbt damit innovativ zu sein, aber würgt Innovation in den Reihen der Mitarbeiter ab, sei es durch schlecht gerechnete Patent-Tantiemen und Eintragung von Vorgesetzten in den Patenten, schlecht geredete/gerechnete Zielvereinbarungen bei AT Gehältern oder durch nicht gerne gesehen Vorschläge im Rahmen des Vorschlagswesens. Verbesserungsvorschläge werden nicht als Geschenk/Potenzial gesehen, sondern als Einmischung in die eigenen Angelegenheiten empfunden. Man wirbt mit Agilität, aber die Benutzung von Videokonferenzlösungen wie Teams ist für viele noch befremdlich und es wird alles noch auf Papier festgehalten, anstatt es direkt digital zu dokumentieren.
Überwiegend herrscht Gleitzeit in den Abteilungen zwischen 6 bis 20 Uhr.
Gepaart mit den überwiegend vertretenden 35h-Verträgen und bei Tarifangestellten mit abfeierbaren Überstunden lässt sich der Beruf und das Privatleben gut vereinbaren.
Punktabzug gibt es definitiv für die nicht mehr zeitgemäße Homeoffice-Regelung von nur 1-Tag pro Woche (nicht übertragbar in die nächste Woche). Man hatte bereits eine moderate Homeoffice-Regelung von 10 Tagen pro Monat (frei einsetzbar) mit der alle glücklich gewesen wären, aber nein die alte Garde musste natürlich aus Misstrauen den eigenen Mitarbeitern gegenüber eine einigermaßen marktkonforme Homeoffice-Regelung wieder kippen. Selbst KME, was für absolut veraltete Arbeitsweisen bekannt ist macht uns mit 10 Tagen Homeoffice im Monat einen vor.
Alleine deswegen sollte man eigentlich das "nova" für Innovation in "cunova" streichen.
Eine Weiterbildungskultur ist hier nicht besonders ausgeprägt und wird auch nicht aktiv angegangen. Es gibt in einigen Bereichen eine Matrix anhand derer man die Weiterbildungspotenziale von Mitarbeitern aufzeigen und entwickeln soll, diese wird aber eher für Audit-Zwecke gepflegt als das wirklich Interesse an der Weiterbildung der Mitarbeiter bestünde.
Grundsätzlich kann man hier Karriere machen und auch gutes Geld verdienen, aber tendenziell eher nur wenn man mit der Linie der "alten Garde" konform ist, somit wird es für die jüngere Generation mit aktuellem Zeitgeist schwierig sich hier zu profilieren. Viele Führungsstellen werden aktuell mit Interimsmanagern besetzt, weil man hier eher Leute von extern sucht, was aber nicht unbedingt schlecht ist, um hier frischen Wind reinzubringen. Einige Interimsmanager scheinen aber nicht zu wissen, wie man Menschlichkeit schreibt.
Gehälter nach IG-Metalltarif mit ordentlicher Eingruppierung, somit für die meisten Berufsgruppen überdurchschnittlich hohe Gehälter.
Sozialleistung wären z.B. eine betriebliche Altersvorsorge, Lease a Bike, Corporate Benefits, bezuschusste Kantine, Hansefit etc.
Branchentypisch eher nicht die höchste Priorität.
Kleinere Verbesserungsprojekte dienen mehr dem Schein als dass man wirklich umweltbewusst agieren möchte.
Überwiegend guter Kollegenzusammenhalt und freundliches Miteinander.
Es gab/gibt ATZ-Verträge, die der älterern Belegschaft den früheren Ruhestand bescheren könnten. Ansonsten ist mir hierzu nie etwas negatives aufgefallen.
Der Mehrheitsinvestorenwechsel von KME zu Paragon löste einige Umstrukturierungen aus.
Gut zu bewerten:
Viele "jüngere" Fachkräfte wurden zu Führungskräften erkoren und einige aus der Zeit gefallene Führungskräfte ihren Ämtern erleichtert.
Schlecht zu bewerten:
Bei der Auswahl neuer Führungskräfte wird anscheinend nicht wirklich Wert darauf gelegt, dass diese auch mit einer modernen/zeitgemäßen Führungskultur im Mindset daherkommen.
An vielen Stellen herrscht noch immer eine starre strikt hierarische Führungskultur wie in den 90ern. Ober sticht unter Mentalität anstatt ein kollegiales fachliches Miteinander auf Augenhöhe wo das beste Argument zählt. Starre Rollenbilder in den Köpfen einiger Führungskräfte verhindern provaktives Handeln der Mitarbeiter, weil diese befürchten müssen sich vorhalten zu lassen, dass das nicht deren Aufgabe wäre sich um so etwas Gedanken zu machen. Meiner Meinung ein sehr schädliches und nicht innovationsförderndes Mindset an einigen Stellen.
Bis vor kurzen mussten sich teilweise Mitarbeiter ihre eigene private Hardware und Peripherie zur Arbeit bringen, weil defekte Geräte nicht auf Firmenkosten ersetzt wurden. Hochbezahlte Mitarbeiter mussten an Arbeitsplätzen mit einem kleinen Monitor aus dem letzten Jahrhundert Vorlieb nehmen. Headsets oder Webcams gabs flächendeckend nicht.
Es gab keinen von der Firma gesponserten Kaffee oder Wasser, geschweige denn eine Spülmaschine oder bezahlte Spülmittel in den Küchen. Anstattdessen brachten sich die Mitarbeiter private Kaffeemaschinen und sogar Kühlschränke mit zur Arbeit.
Ein Teil der Räumlichkeiten wurde bereits renoviert und ist nun zeitgemäß ausgestattet, ein anderer Teil ist nicht renoviert und sieht so aus hätte man da seit 30 Jahren nichts mehr gemacht. Büromöbel teilweise noch aus gefühlt Nachkriegszeiten.
Das ist nun zum Glück überwiegend Thema von gestern, nun sind die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsausstattung hierzu zeitgemäß. Es wird Kaffee und Wasser gesponsort, es gibt nun Spülmaschinen und die Büro-Ausstattung ist nun endlich marktkonform (2x Monitore, schnurloses Headset, Webcam, schnurlose Maus und Tastatur, höhenverstellbare Tische)
Mit dem firmeninternen Intranet von Beekeper den richtigen Weg eingeschlagen. Führungskräfte geben jedoch oft wichtige Informationen nicht an Ihre Mitarbeiter weiter, obwohl sie von der Personalabteilung darauf hingewiesen wurden. Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen sind nicht einfach digital zugänglich, sondern man muss persönlich dafür vorstellig werden, um diese einsehen zu können. Hier scheint man die Mitarbeiter bewusst im Ungewissen lassen zu wollen.
Frauen die aufgrund ihres Alters in nächster Zeit über Familienplanung nachdenken "müssen" werden teilweise bewusst nicht eingestellt oder auf Führungspositionen besetzt.
Da letzendlich alles von Arbeitsweisen, Denkweisen, Prozessen, Produktionsanlagen und IT-System überwiegend veraltet oder nicht state of the art ist, hat man hier viel Potenzial etwas zu bewegen, sofern es nicht durch die "alte Garde" aufgrund konservativer Denkmuster blockiert wird.
Den Zusammenhalt zwischen den Kolleginnen und Kollegen, die sich toll engagieren! Diese Firma hat echt viel potenzial ein Arbeitgeber fürs Leben zu sein, doch die Punkte, die ich hier kritisiere, treiben nicht nur mich, sondern auch viele andere in die erneute Jobsuche.
Die Geschäftsführung kämpft aktiv gegen den Veränderungswillen den Beschäftigten an und demotiviert viele Mitarbeiter.
Mehr Freiheiten für die Mitarbeiter
Weniger Kontrollzwang
Mehr Offenheit für Neues
Mehr Wille zur Veränderung zu einem modernen Unternehmen.
Wären die tollen, vom Marketing und anderen Mitarbeitern organisierten Aktionen nicht, müsste man hier 0 Punkte geben, da das Management alles versucht, einem die Laune bei der Arbeit zu vermiesen. Großes Lob an die vielen Kollegen und Kolleginnen, die dieses Unternehmen, trotz allem, so toll gestalten!
Die Selbstdarstellung der Firma ist gut, wenn man Kollegen über die Firma reden hört, kommt diese immer weniger gut weg.
Seit Kurzem nur noch einen Tag Home-Office in der Woche, nicht auf andere Wochen übertragbar, klares No-Go und ein Schritt in Richtung Mittelalter. Dass in vielen Abteilungen Home-Office ein Schimpfwort ist, ist auch der verstaubten Arbeitseinstellung vieler im mittleren Management geschuldet, von denen vielen eindeutig schon zu lange bei cunova sind und noch nie modern gearbeitet haben.
Den Zusammenhalt zwischen den Kollegen empfinde ich als hervorragend. Der ständige Kampf gegen die veralteten Strukturen und gegen das Management schweißt zusammen. Habe selten in meinem Arbeitsleben so viele nette, engagierte Menschen kennengelernt, die auch wirklich dafür brennen das Unternehmen nach vorn zu bringen, das zieht sich durch fast alle Abteilungen, selbst durch die Personalabteilung durch.
Gibt auch gute Vorgesetzte, aber je höher man kommt, umso mehr lässt das Verhalten nach. Besonders die Interimsmanager sind von einem Schlag Menschen, denen ich lieber nicht den Rücken zudrehen möchte. Auch das Verhalten der Geschäftsführung ist selten ertragbar. Auf der Karriereseite von cunova steht "Wir halten, was andere versprechen" dies ist leider auch hier mehr Wunsch als Wahrheit. In den Bewerbungsgesprächen wurden selbst Kollegen, die noch nicht lange dabei sind und als es schon klar sein musste, dass die 10 Tage Home-Office im Monat nicht mehr aktuell sind, als Benefit versprochen. Die GF steckt bedauerlicherweise in der Vergangenheit fest und vertraut ihren Mitarbeitern absolut nicht. Dies erzeugt Frustration in vielen Abteilungen, und ich kenne einige Kollegen, die nur auf ein gutes Jobangebot warten.
Je nach Abteilung und Gebäude kann man mit den Möbeln und Büros Glück oder Pech haben. Wenn man Glück hat, bekommt man schöne, moderne und höhenverstellbare Büromöbel; wenn nicht, dann hat man Büromöbel, die älter sind als mancher Kollege. Wenn man Pech hat, sitzt man dann noch in einem Büro, in dem es zieht oder mit anderen Baumängeln. Diese Büros werden aber angeblich zumindest im Verwaltungsgebäude.
Informationen zu bekommen ist je nach Abteilung, Vorgesetzten und Draht zu bestimmten Kollegen Glücksspiel. Zwar gibt's durch das Intranet (Beekeeper) oft Informationen, aber das wirklich Wichtige erfährt man über den Flurfunk und erst später vom Vorgesetzten. Oftmals ändern sich Entscheidungen oder Gegebenheiten, ohne dass man jemals die Gründe erfährt.
IG Metall Tarifvertrag, Metallrente und sonst auch gute Benefits.
Die Aufgaben stimmen zwar nicht ganz mit dem überein, was mir versprochen wurde, aber das scheint hier vielen so zu gehen. Oft gibt es Unklarheiten bei den Kompetenzen und man muss sich selbst suchen, was man genau machen will. Sonst sind die Aufgaben ganz spannend.
- Tarifgebundenheit
- Führungskultur
- Unternehmenskultur
- Kommunikation
Insgesamt ein wenig zeitgemäßer Arbeitgeber, der die bisherige Chance zur Veränderung nur unzureichend ergreift. Neue Mitarbeiter sind nach kurzer Zeit aufgrund der Unternehmens- und Führungskultur oft frustriert und verlassen das Unternehmen teils noch in der Probezeit! Bei der Führungs- und Unternehmenskultur sehe ich daher den größten Ansatzpunkt für eine nachhaltige Verbesserung.
Insgesamt eher schlechte Stimmung. Veraltete Strukturen, Denkweisen und konservative, wenig wertschätzende Führungskultur. Veränderungswille wird zwar verbal nach außen dargestellt, gleichzeitig sind Veränderungsbemühungen nicht gern gesehen. Für mich die unangenehmste Unternehmenskultur meiner Berufslaufbahn.
Kommunikation nach außen weicht stark von der Realität ab.
Gleitzeit mit tarifvertraglichen 35 oder 40 Stunden. Allerdings wurde die bereits vorhanden Homeoffice-Regelung wieder aufgehoben und durch eine wenig zeitgemäße Neuregelung mit einem Tag pro Woche ersetzt. Die konservative Führungsmannschaft kommuniziert offen die Ablehnung von Homeoffice und das Misstrauen gegenüber den eigenen Mitarbeitern. Daher ist selbst die vorhandene Homeoffice-Regelung je nach Einstellung der Führungskraft nur gegen Widerstände zu praktizieren.
Umwelt-/Sozialbewusstein für mich in Kommunikation oder Handeln bislang nicht wahrnehmbar geworden.
Licht und Schatten. Teilweise gute kollegiale Zusammenarbeit, aber auch Hin- und Herschieben von Verantwortungen. Es wird teilweise auf eine wenig zeitgemäße Art und Weise mit niedrigem Digitalisierungsgrad zusammengearbeitet. Vieles muss persönlich in Präsenz oder telefonisch gemacht werden. Etliche Mitarbeiter beherrschen die zeitgemäßen Office-Werkzeuge Teams und Outlook nur rudimentär (Teams-Nutzung wird teilweise sogar abgelehnt). Das erschwert die Zusammenarbeit und frustriert.
Konservative, misstrauische und sehr hierarchische Führungskultur mit unterdurchschnittlicher Berücksichtigung von Mitarbeiterbelangen. In einigen Bereichen werden die Führungskräfte häufig ausgetauscht und durch Interims-Manager oder externe Führungskräfte ersetzt. Hierbei wird leider die Chance verpasst, eine zeitgemäße Führungskultur aufzubauen. Auch die neue Führungsriege empfinde ich als wenig wertschätzend. In Summe treibt mich das Vorgesetztenverhalten an, dieses Unternehmen zu verlassen.
Bis vor Kurzem museumsreife,jahrzehntealte Raum- und Arbeitsplatzausstattung. Inzwischen sind die meisten Räume aber renoviert und die Arbeitsplatzausstattung erneuert.
Kommunikation wirkt auf mich oft willkürlich, topdown und intransparent. Im Arbeitsvertrag wird auf BVs verwiesen, die mir nicht ausgehändigt wurden. Einsicht kann wenig zeitgemäß nur physisch durch Terminabsprache beim BR genommen werden.
Gehalt und Sozialleistungen aufgrund Tarif gut. Abseits des Tarifes gibt es in Form von Betriebsvereinbarungen wenig.
Weicht stark von dem ab, für was ich eingestellt wurde.
Die Gefahr auf Personalfluktuation wird nicht gesehen und nicht ernst genommen.
So manche Prämien hätte man besser auf Mitarbeiter aufteilen sollen.
Mobiles Arbeiten max. ein Mal pro Woche. Schlechter Scherz. In anderen Unternehmen funktioniert es komischerweise. Das spricht für absolutes Nichtvertrauen in die Mitarbeiter.
Wäre schön, wenn die Chefs sich freuen würden, wenn Mitarbeiter sich weiterbilden möchten. Sieht man aber nicht wirklich.
Wenn so manche Kollegen nicht wären, wären viele schon längst weg.
So verdient kununu Geld.