Psychoterror unter einem christlichen Deckmantel
Arbeitsatmosphäre
Super Kollegen. Die Arbeitsatmosphäre wurde leider durch ein Klima der Angst, das die Vorgesetzten erzeugt haben, ruiniert. Mobbing war an der Tagesordnung.
Kommunikation
Viele Sitzungen, in denen außer vielen Worten nicht viel gearbeitet wurde. Konflikte wurden mit dem Argument, in einem christlichen Unternehmen müsse man sich ja vergeben, unter den Tisch gekehrt.
Kollegenzusammenhalt
Super Team. Leider ohnmächtig gegen die Vorgesetzten. Auch die Mitarbeitervertretung macht keine gute Figur.
Work-Life-Balance
Oft Arbeit abends und am Wochenende ohne Zuschlag. Es wurde erwartet, „ehrenamtlich“ mehr Stunden zu arbeiten als im Vertrag festgelegt. Arbeitstage waren oft 14 Stunden lang, aber man durfte nicht alle Stunden aufschreiben.
Vorgesetztenverhalten
Kontrollierend, misstrauisch, unberechenbar, paranoid. Lästerte ständig über nicht anwesende Kollegen. Ließ abwechselnd den Kumpeltyp und den Tyrannen raushängen. Viele Kollegen bekamen seinetwegen gesundheitliche Probleme.
Interessante Aufgaben
Oft abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Ein Männerladen. Frauen (vor allem junge, gut ausgebildete) haben es aus verschiedenen Gründen schwer.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde eher von den Vorgesetzten auf sie herabgesehen.
Arbeitsbedingungen
Eher altmodisch, aber gute IT-Ausstattung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht viel außer Gepa-Snacks.
Gehalt/Sozialleistungen
Gute Bezahlung.
Image
Verein hält sich für wichtiger als er ist.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wurde gefördert, Aufstieg war durch feste Hierarchien nicht möglich.