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Bewertung

Viel Potenzial, aber die Unternehmenskultur bremst alles aus

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei CWS-boco HealthCare GmbH & Co. KG in Warburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

• Spannende Aufgaben: Die Arbeit bietet interessante Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten.
• Solides Umwelt- und Sozialbewusstsein: Das Unternehmen engagiert sich in diesen Bereichen und steht im Vergleich nicht schlecht da.
• Gutes äußeres Image: Die Firma präsentiert sich nach außen professionell und erfolgreich.
• Grundsätzlich vorhandene Karrierechancen: Wer sich geschickt positioniert, kann sich weiterentwickeln.
• Sozialleistungen: Sind vorhanden und bieten eine gewisse Sicherheit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

• Schlechtes Führungsverhalten: Intransparente Entscheidungen, fehlendes Feedback und deutliche Bevorzugung einzelner Mitarbeiter.
• Toxische Unternehmenskultur: Neid, Lästereien und mangelnder Teamgeist belasten die Arbeitsatmosphäre.
• Schlechte Kommunikation: Wichtige Informationen werden nicht klar weitergegeben, stattdessen dominiert der Flurfunk.
• Veraltete IT, besonders im Außendienst: Technische Probleme erschweren die Arbeit und sorgen für Frustration.
• Karrierechancen nicht leistungsbezogen: Wer die „richtigen“ Kontakte hat, kommt weiter – unabhängig von Qualifikation und Engagement.

Verbesserungsvorschläge

• Führungskräfte professionalisieren: Mehr Transparenz, bessere Kommunikation und weniger Bevorzugung einzelner Mitarbeiter.
• Bessere Teamkultur fördern: Neid und Lästereien reduzieren, stattdessen echte Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung stärken.
• Moderne IT-Infrastruktur, insbesondere im Außendienst: Veraltete Systeme erneuern, um effizientes Arbeiten zu ermöglichen.
• Klare Karriere- und Weiterentwicklungsstrukturen: Chancen sollten auf Leistung basieren, nicht auf persönlichen Beziehungen.
• Arbeitsatmosphäre verbessern: Offene Feedback-Kultur etablieren, faire Behandlung aller Mitarbeiter sicherstellen.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung ist angespannt und von Misstrauen geprägt. Statt Zusammenarbeit dominieren Neid, Konkurrenzdenken und Lästereien. Offenheit und Teamgeist fehlen, wodurch viele nur das Nötigste tun, um Konflikte zu vermeiden. Ein angenehmes Arbeitsklima sieht anders aus.

Kommunikation

Die Kommunikation ist intransparent und oft chaotisch. Wichtige Informationen werden entweder gar nicht oder nur an ausgewählte Personen weitergegeben. Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar, und stattdessen kursieren Gerüchte und Flurfunk. Klare, offene Gespräche gibt es kaum – vieles passiert hinter den Kulissen, was das Misstrauen unter den Mitarbeitern noch verstärkt.

Kollegenzusammenhalt

rundsätzlich gibt es einige engagierte und hilfsbereite Kollegen, aber leider wird der Zusammenhalt durch ein paar „faule Eier“ stark belastet. Neid, Lästereien und persönliche Egos stehen oft im Vordergrund, anstatt wirklich gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Einige sorgen gezielt für schlechte Stimmung und spalten das Team, anstatt es zu stärken. Wer Glück hat, findet ein paar verlässliche Kollegen – ansonsten gilt: besser aufpassen, wem man vertraut.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance hängt stark von der jeweiligen Position und den eigenen Grenzen ab. Wer sich nicht abgrenzt, kann schnell in eine Dauererreichbarkeit rutschen. Überstunden sind in manchen Bereichen an der Tagesordnung und werden teils als selbstverständlich angesehen. Es gibt zwar grundsätzlich flexible Arbeitszeiten, aber die eigentliche Arbeitsbelastung macht es oft schwer, diese wirklich zu nutzen.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte sind größtenteils überfordert, intransparent und oft mehr mit eigenen Interessen als mit den Mitarbeitern beschäftigt. Klare Kommunikation und echtes Interesse an den Teams fehlen, stattdessen herrschen schlechte Entscheidungsfindung, fehlendes Feedback und teils sogar willkürliches Verhalten. Besonders problematisch: Es gibt deutliche Lieblinge, die bevorzugt behandelt werden – sei es bei Beförderungen, Arbeitsverteilung oder Informationen. Konstruktive Kritik wird selten angenommen, und wer Dinge anspricht, riskiert eher Nachteile als Verbesserungen. Führung sollte eigentlich Orientierung geben – hier sorgt sie leider oft nur für Frust.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind grundsätzlich spannend und abwechslungsreich. Es gibt viele Herausforderungen und Möglichkeiten, sich fachlich weiterzuentwickeln. Wer motiviert ist und Eigeninitiative zeigt, kann sich durchaus in interessante Themen einbringen. Leider wird dieses Potenzial oft durch schlechte Führung, interne Politik und fehlende Zusammenarbeit ausgebremst, sodass viele gute Ideen im Keim erstickt werden. Unter besseren Bedingungen könnten die Aufgaben wirklich viel Spaß machen.

Gleichberechtigung

Offiziell wird Gleichberechtigung großgeschrieben, in der Praxis sieht es jedoch anders aus. Es gibt klare Bevorzugungen – insbesondere die „Lieblinge“ der Führung genießen Vorteile, während andere trotz guter Leistung übergangen werden. Karrierechancen hängen oft nicht von der Qualifikation, sondern von Beziehungen und internen Seilschaften ab. Wer nicht ins bevorzugte Schema passt, hat es deutlich schwerer, sich weiterzuentwickeln.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist durchwachsen. Während einige geschätzt werden, weil sie viel Erfahrung mitbringen, werden andere eher als „altmodisch“ abgestempelt und wenig in Entscheidungen einbezogen. Es fehlt oft an echtem Respekt und Wertschätzung für ihr Wissen. Statt generationsübergreifender Zusammenarbeit gibt es teilweise unterschwellige Spannungen zwischen jüngeren und älteren Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind grundsätzlich in Ordnung, aber es gibt deutliche Verbesserungsmöglichkeiten. Die Ausstattung ist teilweise veraltet, und nicht alle Arbeitsplätze sind ergonomisch gestaltet. Besonders problematisch ist die IT im Außendienst, die extrem veraltet und unzuverlässig ist. Das führt regelmäßig zu Frust und ineffizientem Arbeiten, da grundlegende technische Unterstützung fehlt. Lärmpegel und Arbeitsumgebung hängen stark vom Bereich ab – in manchen Abteilungen ist es angenehm, in anderen eher belastend. Technische Probleme oder ineffiziente Prozesse erschweren den Arbeitsalltag zusätzlich. Wer mit diesen Umständen klarkommt, kann sich arrangieren, aber wirklich optimal sind die Bedingungen nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen zeigt grundsätzlich ein solides Umwelt- und Sozialbewusstsein. Es gibt einige Maßnahmen in Richtung Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, auch wenn noch Luft nach oben ist. Im Vergleich zu anderen Firmen steht man hier gar nicht so schlecht da – keine Vorreiterrolle, aber auch keine völlige Ignoranz gegenüber diesen Themen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist branchenüblich, aber nicht überdurchschnittlich. Wer gut verhandelt, kann sich eine faire Bezahlung sichern, aber Gehaltsentwicklungen sind oft intransparent und nicht unbedingt leistungsbezogen. Sozialleistungen sind vorhanden und solide, aber nichts Besonderes. Insgesamt ist die Vergütung okay, aber kein wirklicher Anreiz, langfristig im Unternehmen zu bleiben.

Image

Nach außen präsentiert sich das Unternehmen als modern und erfolgreich – und dieses Image verbessert sich stetig. Intern sieht die Realität jedoch oft anders aus: Die Arbeitskultur, das Führungsverhalten und der Kollegenzusammenhalt entsprechen nicht immer dem positiven Bild, das nach außen vermittelt wird. Es gibt eine deutliche Diskrepanz zwischen Selbstbild und gelebtem Arbeitsalltag.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen sind grundsätzlich vorhanden, hängen aber weniger von Leistung als von internen Seilschaften und persönlichen Beziehungen ab. Wer zu den „richtigen Leuten“ gehört, kommt schneller voran. Weiterbildungsangebote gibt es, aber sie sind oft begrenzt oder werden nicht konsequent gefördert. Eigeninitiative ist gefragt, um sich weiterzuentwickeln – auf eine systematische Karriereförderung sollte man sich nicht verlassen.

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