Wenig Organisation, viele Fehler die aber auf den Arbeitnehmer abgewälzt werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Stand der Technik und die fortgeschrittenen Prozesse.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die mangelnde Transparenz und die Fokussierung auf Zahlen ohne dabei an die Mitarbeiter im operativen Geschäft zu achten.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz. Es ist fein Leute zu kündigen, Teams zu verkleinern oder umzustrukturieren, allerdings wäre es nett den betroffenen alle nötigen Informationen zu geben. Außerdem sollte offen kommuniziert werden, auch wenn es die eigene mangelnde Organisationsfähigkeit betrifft. Von den versprochenen Statusgesprächen und den Verbesserungsvorschlägen habe ich nichts gesehen. Es ist auch nicht die feine englische Art die eigene Unfähigkeit mit erfundenen Ausreden auf den Mitarbeiter zu schieben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist zwar von Stress durchdrungen, allerdings sind die Mitarbeiter tatsächlich sehr kollegial und das Hierarchieunabhängig
Kommunikation
Es wird gefühlt von Tag zu Tag geplant, als Beispiel möchte ich die Kündigung nennen. Während am einen Tag vom Teamleiter gesagt wird das man keine Zeit habe den Status der Probezeit zu besprechen, aber man sich keine Sorgen machen solle, wird einem am nächsten Tag gekündigt mit der Aussage das es ja schon länger klar wäre.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt erscheint gut, allerdings ist das schwer zu bewerten da sich widersprüchliche Ereignisse diesbezüglich treffen
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind vermutlich in Ordnung, für mich persönlich hießen diese aber - Aufstehen - Arbeiten - Essen - Schlafen. Das liegt aber u.a. an der langen Pause und vor allem dem Kölner Verkehr.
Vorgesetztenverhalten
Generell ist eine sehr kollegiale Atmosphäre zu beobachten, auch vorgesetzte sind durchweg herzlich und behandeln das gegenüber keineswegs herablassend.
Allerdings werden Informationen zurückgehalten und auf Nachfrage gerne Auskünfte aus den Fingern gesaugt einfach um ein Gespräch zu beenden.
Interessante Aufgaben
Ich musste mich um meine Einarbeitung im Grunde selbst kümmern, da niemand Zeit hatte. Allerdings wurde ich verständlicherweise auch an viele Aufgaben gar nicht gelassen, wodurch die interessanten Aufgaben erst sehr spät kamen und damit sehr dürftig ausfielen.
Gleichberechtigung
Es ist relativ normal denke ich. Es arbeiten nur recht wenige Frauen in der Firma, vor allem außerhalb kaufmännischer Positionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist recht jung aber auch die "älteren" sind sehr gut integriert.
Arbeitsbedingungen
Die Aufgabenverteilung variiert ist aber generell oft unklug verteilt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man könnte hier wahrscheinlich auch Kritikpunkte finden, aber sowohl bei alter Hardware als auch bei der Mobilität oder den bereitgestellten Services achtet man schon sehr auf eine gute Umweltbilanz.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war gut, vermutlich zu gut, aber vor allem die übernommenen Auszubildenden erhalten unterdurchschnittliche Gehälter
Image
Die Firma hat einen ziemlich guten Ruf, auch innerhalb der Unternehmensgruppe genießt die Cyberdyne durch ihre äußerlich sichtbare Autonomie ein hohes ansehen. Ob das so bleibt bezweifle ich allerdings.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich bisher nichts zu sagen. Die eigenen Wünsche haben aber keine direkte Priorität.