Ein Schatten seiner selbst
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Gehaltszahlung, tarifgebunden, starker BR, divers
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
primär dass jeder nur auf sich schaut, es kein Wir-Gefühl gibt und manche nur auf ihren Vorteil bedacht sind
Verbesserungsvorschläge
Für einen fähigen unterbezahlten Mitarbeiter kommen drei neue unfähige und dann wundert man sich über einen hohen Fixkosten-Block im Budget? Generell mal ein bisschen mehr hinterfragen. Warum hat man am Standort Alsdorf eine so hohe Fluktuation? Die Probleme sind so offensichtlich und einfach zu lösen...
Arbeitsatmosphäre
Hängt stark vom Abteilungs-/Teamleiter ab, tendenziell geht man aber lieber "den Weg des geringsten Widerstandes". D.h. der Mitarbeiter, der am lautesten jammert, bekommt zumeist Recht. Somit gibt es querulantische Mitarbeiter, die sich die Welt so machen, wie sie ihnen gefällt.
Kommunikation
Mittlerweile gar nicht mehr gegeben. Es wurden zwar verpflichtende "Jour fix" bzw "Weeklys" eingeführt, diese sind aber reinste Zeitverschwendung, da sie sich oft in ein Kaffekränzchen mit Privatgesprächen entwickeln. Manche Teamleiter/Abteilungsleiter sind nicht in der Lage die eigenen Qualitätszahlen objektiv zu bewerten und somit auch nicht konstruktive Gegenmaßnahmen zu kommunizieren.
Kollegenzusammenhalt
Hängt vom Team ab. Manche Teams arbeiten meines Erachtens bewusst gegeneinander/lassen die Kollegen "auflaufen". Generell schaut aber jeder nur auf sich und bestenfalls noch auf das eigene Team ohne über den Tellerrand hinaus zu schauen. Devise: "Sollen die anderen halt gucken, wie sie es machen".
Work-Life-Balance
Sofern man kein "Springer" ist, sondern eine feste Schicht innehat, hat man eine gewisse Planbarkeit.
Vorgesetztenverhalten
Kann man nicht pauschal sagen. Manche Teamleiter holen bei allen Entscheidungen stets vorab die Meinung vom Team ein und diskutieren auf Augenhöhe, andere entscheiden einfach blind und das Team muss mit der Entscheidung leben/arbeiten. Abteilungsleiter wurden vom neuen Niederlassungsleiter reduziert, sodass die noch verbleibenden überlastet sind bzw Teams leiten, von deren Tätigkeit sie keine Ahnung haben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind stets abwechslungsreich und interessant, aber manche Mitarbeiter verstehen "Team" als Abkürzung für "Toll ein anderer macht´s". Wer gut und schnell arbeitet / sich engagiert wird oft mit noch mehr Arbeit "belohnt". Oft aufgrund unzureichender Kenntnis der Vorgesetzten in den einzelnen Arbeitsabläufen. Wer sich clever anstellt kann eine ruhige Kugel auf Kosten Anderer schieben.
Gleichberechtigung
Definitiv gegeben, egal ob ethnischen Background oder sexueller Orientierung. Hier ist jeder Willkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Tendenziell stellt man eher Jüngere (bis ca. 40 Jahre) oder selbst ausgebildete Azubis ein / Ausnahmen bestätigen die Regel. Altgediente Mitarbeiter lässt man tendenziell "in Ruhe". Leider gibt man aber zu viel Wert auf die Meinung einiger älterer Mitarbeiter, die sehr betriebsblind und "festgefahren" sind. "Das haben wir immer schon so gemacht" lautet die Devise.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro. Durch diverse Umbauten/neue Sitzkonstellationen wirkt alles sehr unstrukturiert. Manche Arbeitsplätze sind brandschutzrechtlich illegal, stört aber niemanden bzw wird ignoriert. Durch den letzten Umzug fehlt teilweise Mobiliar. Allerdings (s.o.): Wer laut und vehement genug jammert bekommt u.a. höhenverstellbare Schreibtische, spezielle Bürostühle etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist halt eine Spedition...
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man sich von extern abwerben lässt kann man u.U. etwas mehr erwarten. Tendenziell aber eher geizig, was das Gehalt betrifft. Man wirbt lieber mit dem Image, dem großen Namen Dachser und dem krisenfesten Job.
Image
Das Image nach außen ist weiterhin gut, man zehrt von der Vergangenheit. Aktuelle Mitarbeiter reden jedoch durchweg schlecht über das Unternehmen/den Standort.
Karriere/Weiterbildung
Wer will, der kann - sofern sich mal eine Tür öffnet