Mitarbeiter* in WG
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kolleginnen in anderen Gruppen waren immer hilfsbereit und die Führungskräfte auch erreichbar. Ich habe mich nie allein gefühlt.
Verbesserungsvorschläge
Ein besseres Ausfallkonzept bei Krankheitsfällen vorlegen und die Möglichkeit bieten Mitarbeitende nur im Tagdienst einzustellen.
Arbeitsatmosphäre
Es finden regelmäßige Feedbackgespräche statt mit den Vorgesetzten.
Kommunikation
Teamleitende erhalten Informationen von der Führung und geben diese weiter. Ich fühlte mich immer gut informiert.
Kollegenzusammenhalt
Vielleicht hatte ich Glück mit dem Team, aber es lief alles sehr gut. Bei Krankheitsfällen wurden Schichten getauscht.
Work-Life-Balance
Erst gegen Ende meiner Zeit wurde ein System aufgebaut, das bei Krankheitsfällen greift. Zuvor konnte es passieren, dass man angerufen wird und am selben Tag noch einspringen muss. Ein „nein“ wurde allerdings akzeptiert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben können sich im Prinzip selbst gesucht werden in den WG. Ob das Kochen und Putzen dann so interessant ist muss jede pädagogische Kraft für sich selber wissen.
Gleichberechtigung
Vollkommene Gleichberechtigung. Allerdings sind auch wenig Männer vorhanden.
Arbeitsbedingungen
In der Arbeit ist vieles möglich und einige interne Gelder sind vorhanden, um die Jugendlichen zu unterstützen. Zudem dürfen die Mitarbeitenden ohne weitere Kosten am Essen teilnehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist völlig abhängig von der WG.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nach Diakonietarif bezahlt mit Zuschlägen für Wochenende, Feiertagen. Für die nächtliche Bereitschaft gibt es kaum Geld.
Karriere/Weiterbildung
Längerfristige Fortbildungen werden gezahlt, wenn man sich verpflichtet dort weiter zu arbeiten. Jährlich wird zudem eine kurze Fortbildung übernommen.