Größtenteils tolle Kollegen. Entwicklung im Unternehmen nicht gewünscht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Onboarding ist sehr strukturiert. Zugänglichkeit der Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation von oben nach unten und in die Fläche. Je nach Ort und Tätigkeit wenig bis keine Möglichkeit sich einzubringen. Auch wenn es die direkte eigene Arbeit betrifft starre Vorgaben, die an der Realität vorbei gehen.Der aktuelle Zustand sorgt für den Weggang vieler motivierter Kollegen, die vom Unternehmen am langen Arm gehalten werden. Die Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung sind auch kreativ interpretiert worden.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiterentwicklung strukturieren. Verteilung der Aufgabe auf mehrere Schultern. Klares und ehrliches Feedback könnte Frustration und Zeitverschwendung minimieren.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich sehr gut. Größtenteils zugängliche Kollegen, Ausreißer gibt es überall. 3 von ~50 ist da eine übliche Quote mit der man gut arbeiten kann. Steht und fällt aber auch mit der Nähe und Einfluss, die diese auf die eigene Arbeit haben.
Kommunikation
Es wird mit regelmäßigen Runden in Team/Abteilung/Bereich/Geschäftsführung versucht alle Mitarbeiter auf denselben Stand zu bringen/halten. Durch die Zentrale in Langen und die abgesetzten Geschäftsstellen ist der Informationsfluss aber doch nicht 100%, da viele Dinge erst später in der Fläche erst bekannt werden. Dadurch hat man leider weniger Anteil an und Einfluss auf Entscheidungen, als man den Texten nach erwarten würde. Leider inzwischen mehr Elfenbeinturm als flache Hierarchien.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, man hilft sich im Rahmen der Möglichkeiten. Dieser ist je nach Entfernung, Verständnis füreinander und Arbeitslast sehr unterschiedlich. Insgesamt ein tolles Team, das sich gegenseitig unterstützt und viele Dinge lösen lässt, die man alleine nicht schaffen würde. Schulterschluss statt Ellenbogenmentalität wird hier von fast jedem gelebt. Dadurch fühlt man sich willkommen und als Kollege von Anfang an geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier gibt es natürlich Schwankungen und es kommt natürlich drauf an in welchem Karton man sitzt, also unter welchem Vorgesetzten man im Organigramm hängt und auch unter wem dieser dann hängt...
Interessante Aufgaben
Hängt stark von den Interessen und der Stelle ab. Einseitige Änderung der Aufgabenzuschnitte.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Erfahrungen gemacht.
Arbeitsbedingungen
Persönliches Laptop, man hat also theoretisch alles nötige dabei. Werkzeugausstattung ist sehr gut, bei den Messgeräten ist noch Luft nach oben. Nachtrag: Die Antwort unten ist interessant. Ich hatte mit ihr und anderen aus der Zentrale persönlich darüber gesprochen, wurde komplett ignoriert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Anteil an SUV ist erschreckend hoch. Die Möglichkeit möglichst viel remote zu arbeiten ist hier eine echte Ersparnis für Firma und Umwelt und sollte weiter ausgebaut werden. Bei Prozessen ist Potential vorhanden um unnötigen Versand zu ersparen. Es wird viel Material mehrfach quer durch die Republik gefahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliche Zusatzleistungen.
Image
Dank sehr engagierten Kollegen hat sich Dacoso einen guten Ruf bei den Kunden erarbeitet. Die Motivation leidet unter (Re-)Organisationsaufwand, die Firma zehrt zur Zeit von den Mitarbeitern, die die Fahne hoch halten.
Karriere/Weiterbildung
Regelmäßige Schulungen zu Fachthemen, aber auch nur zu diesen. Entwicklung innerhalb des Unternehmens nur sehr begrenzt möglich.