Spannender, internationaler Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
Allgemein erlebe ich die Atmosphäre als sehr höflich, professionell und freundlich.
Dabei sind die Einflüsse der japanischen Kultur deutlich spürbar und machen es zusätzlich interessant.
Kommunikation
In Anbetracht der Größe der europäischen Region ist die Kommunikation vielfältig und gut: Intranet, Yammer, Newsletter, Townhalls, etc. Das Corporate-Communications-Team bringt sich engagiert ein, wohin die People-Power reicht.
Globale Projekte werden zusätzlich von externen Beratern verstärkt und natürlich bleibt die interkulturelle Matrix-Struktur eine Herausforderung. Doch aus eigener Beteiligung habe ich den Eindruck, dass sich alle zusammen ernsthaft Mühe geben, möglichst Vielen und Vielem gerecht zu werden.
Sehr positiv finde ich in meinem Bereich trotz wachsender Größe auch die Investition in internationale, persönliche Begegnungen: Z.B. die jährliche Klausur aller europäischer Fachkollegen oder der Wunsch unseres/r Chef-Chef/In aus USA über unsere "hopes and fears" in Europa direkt mit uns zu sprechen.
Kollegenzusammenhalt
Meine herzlichen KollegInnen sind der wichtigste Grund für mich, regelmäßig zwei Tage pro Woche den Weg von ziemlich weit her nach München zu machen. Wir unterstützen uns wo wir können und finden immer einen Grund gemeinsam zu lachen. Ich genieße es, in einem wirklich internationalen Team zu arbeiten, in dem Gespräche mit jeder/m Kollegen/In inspirierend sind.
Work-Life-Balance
Es gibt ein deutliches Bewusstsein dafür, wie wichtig Well-being ist und wir werden angehalten, selbst darauf zu achten.
Auf längeren Dienstreise-Flügen dürfen wir Business-Class fliegen, um fitter ankommen zu können. Ich fand auch gut, dass mein/e ChefIn mich fast "angewiesen" hat, mich nicht zu nachtschlafender Zeit für virtuelle Projektkonferenz-Termine mit Japan zu wecken.
Auch ein Lebensarbeitszeit-Konto zu haben und die Möglichkeit zum Arbeiten aus einem anderen Land sind in meinen Augen Schritte in die richtige Richtung.
Vorgesetztenverhalten
Ich vermute, dass das von Führungsperson zu Führungsperson recht unterschiedlich ist. Nicht selten sind Führungsspannen auch relativ groß. Insgesamt sehe ich viel das zeitgemäße Grundprinzip "großer Gestaltungsspielraum".
In meinem Bereich wird auf den verschiedenen Führungsniveaus erkennbar Wert auf Ansprechbarkeit gelegt. Mein/e Chef/In bemüht sich, auch mal 15' außerhalb des Jourfixes zu finden, wenn es das braucht. Es gibt auch "executive directors", die in der konkreten Zusammenarbeit viel Offenheit/Direktheit ermöglichen, ernsthaft Augenhöhe praktizieren und am Schluss noch Herz zeigen.
Interessante Aufgaben
Ja, besonders die globalen Projekte bieten jede Menge Möglichkeiten, sich auf dem Job weiterzuentwickeln. Mit allem, was eine geteilte Kapazität dann im Nebeneffekt auch bedeuten kann.
Gleichberechtigung
Durch die Zusammenarbeit über die drei Regionen Europa, USA, Japan hinweg empfinde ich ein weltoffenes, wirklich diversitäts-freundliches Flair, das Daiichi-Sankyo zu einem attraktiven Arbeitgeber für Menschen aller Kulturen macht.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Sehr geschmackvolles, helles Headquarter mit guter öffentlicher Erreichbarkeit.
Man kann in Abstimmung mit Chef/Team/Erfordernissen selbst entscheiden, wann man von der homeoffice-Möglichkeit Gebrauch machen möchte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Entwicklung zum globalen Unternehmen würde nicht ohne persönlichen Austausch zwischen den drei kulturell so unterschiedlichen Regionen funktionieren. Damit kann ein Teil der Flüge aktuell nicht vermieden werden. Das macht es nicht so leicht. Aber regelmäßige bewusstseinsbildende Aktionen wie z.B. die gegen Foodwaste tragen zur richtigen Richtung bei.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich gut. Dazu gibt es neben den unten genannten Benefits auch ein Mobi-Budget und eine Fitness-Mitgliedschaft.
Image
Außerhalb von Pharma ist Daiichi-Sankyo in Europa NOCH ein "hidden" champion, aber unser innovatives Krebsmedikament ändert das grade. Am Produktions- und Forschungsstandort in Pfaffenhofen an der Ilm wurde kürzlich eine Strasse nach uns benannt. Wir sind dran...
Karriere/Weiterbildung
Gemessen an seiner Größe bietet das Unternehmen als "lernende Organisation" viel an (nicht nur LinkedIn).