Das nicht ganz so familienfreundliche Unternehmen wie geworben wird.
Arbeitsatmosphäre
Zum Teil echt nettes Kollegium, ansonsten wird gedrückt, gelockt und doch nicht dran gehalten.
Kommunikation
Wenn man etwas erfährt, weiß man es eigentlich bereits durch den Buschfunk statt von offizieller Seite. Falls dann doch etwas von offizieller Seite gesagt wird weiß man nicht ob es so auch stimmt. 50 50 Joker.
Kollegenzusammenhalt
Das ist sehr lobenswert das man dies doch noch öfters mitbekommt und erlebt.
Work-Life-Balance
In der Produktion / Schichtbetrieb unvorstellbar. Selbst bei einer Position außerhalb der Produktion wird viel versprochen wovon plötzlich keiner mehr was weiß.
Vorgesetztenverhalten
Kommt darauf an auf was man es bezieht. Mund auf = Im Blickfeld.
Ja sager = sehnlichst erwünscht.
Absprachen werden oftmals nicht eingehalten und man wird einfach nur hingehalten und dann demotiviert weil es doch nicht so kommt wie besprochen und versprochen.
Interessante Aufgaben
Die gibt es, sicherlich. Nur als nicht Absolvent keine Chance aus dem Strudel der Produktion jemals wirklich raus zu kommen.
Gleichberechtigung
Die einen mehr, die anderen weniger. Im großen und ganzen geht es allerdings.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf die Abteilung an.
Arbeitsbedingungen
Könnte besser, aber auch schlechter sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich glaube wenn die Bezahlung nicht so gut wäre (nur unter Einbeziehung der Sonderzahlungen gesehen) würde das Unternehmen weit mehr demotivierte Mitarbeiter verlieren.
Image
Außen hui, immer noch "Euch geht es doch gut beim Daimler". Innen so lala.
Karriere/Weiterbildung
Ohne Förderer oder Vitamin B keine Chance. Vor allem nicht wenn man "nur" eine Ausbildung hat. Man kann sich noch so in seine Arbeit hängen und weit mehr als andere Kollegen anbieten und leisten, am Ende zählt nur ein Dokument oder der Förderer.