Interessante Themen aber leider ein sehr schwieriges Arbeitsklima
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Themen des Arbeitgebers sind sehr wichtig und absolut notwendig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits erwähnt, ist die Arbeitsatmosphäre und die Kommunikation zwischen Mitarbeiter*innen und Vorgesetzten langfristig unerträglich und führt zu einer sehr hohen Mitarbeiter*innen-Fluktuation.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte an der sehr starken Hierarchie arbeiten und verstärkt auf gewaltfreie Kommunikation achten. Es sollte viel und prioritär in die nachhaltige Verbesserung des Arbeitsklimas investiert werden, um zukünftige Mitarbeiter*innen zu schützen und die Arbeitsatmosphäre langfristig positiv zu verändern.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war von Beginn an sehr schwierig. Das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden war geprägt von gewaltvoller Kummunikation und einer sehr starken Hierarchie. Dies prägte den gesamten Arbeitsablauf und schlug sich zunehmend in der Motivation der Mitarbeitenden nieder. Vielfach fehlte eine wertschätzende und anerkennende Kommunikation. Ein Raum für die persönliche Entfaltung der Mitarbeitenden mit ihrem Wissen und Können bestand nicht.
Kommunikation
Die Kommunikation war regelmäßig gewaltvoll und häufig nicht wertschätzend, sodass eine konstruktive Kommunikation über bestehende Schwierigkeiten, Probleme, Arbeitsabläufe oder Projekte zunehmend nicht mehr möglich war.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitenden war im Allgemeinen angenehm und solidarisch. Jedoch kam es mitunter auch hier zu Schwierigkeiten. Beispielsweise, wenn sich der persönliche Frust über das Arbeitsklima in der Zusammenarbeit mit Kolleg*innen entlud und dadurch zu unsolidarischem Verhalten oder gewaltvoller Kommunikation führte.
Work-Life-Balance
Im Allgemeinen war die Work-Life-Balance in Ordnung. Abhängig von Projekten konnte sich dies jedoch sehr stark ins negative verändern.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war geprägt von gewaltvoller Kommunikation und einer sehr starken Hierarchie. Häufig fehlte eine wertschätzende oder anerkennende Kommunikation. Eine gleichberechtigte Partizipation der Mitarbeitenden wurde dadurch kontinuierlich eingeschränkt. In der Folge gab es kaum Möglichkeiten, eigenes Wissen, eigene Kreativität oder eigene Erfahrungen einzubringen. Auf Probleme, die die Mitarbeitenden an die Vorgesetzten heran trugen, wurde häufig nicht lösungsorientiert reagiert, sodass sich das Arbeitsklima nicht nachhaltig verändern konnte.
Interessante Aufgaben
Die Inhaltliche Arbeit des Arbeitgebers war sehr interessant und bot eigentlich viel Potential. Allerdings schränkte die schlechte Arbeitsatmosphäre und die sehr starke Hierarchie ein selbstständiges Arbeiten an interessanten Projekten massiv ein.
Arbeitsbedingungen
Es gab zu wenig Büroräume für die Mitarbeitenden. Eine Klimaanlage oder Jalousien standen nicht zur Verfügung, sodass die Arbeitsbedingungen im Sommer kaum erträglich waren. Die Arbeitsplätze waren technisch nur mangelhaft ausgestattet. Eine Einführung/Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen fand häufig nicht statt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt-/Sozialbewusstsein des Arbeitgebers war nicht sehr stark ausgeprägt. So wurde beispielsweise sehr viel ausgedruckt und es wurde nicht auf "fair trade" geachtet.
Image
Das Image des Arbeitgebers ist unter den Mitarbeiter*innen häufig sehr schlecht. Auch in der Kommunikation mit externen Kolleg*innen stellte sich immer wieder heraus, dass das Image des Arbeitgebers mittlerweile häufig nicht mehr gut ist.