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Bewertung

Teilweise toxische Unternehmens- und Führungskultur

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei DataGuard in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Kritik annehmen und angehen; sich mal selbst an die Nase fassen und nicht immer die Schuld bei anderen suchen.
Weniger toxische Kommunkation, mehr zeitgemäße und vor allem wertschätzende Führung wirken quiet quitting entgegen.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Mitarbeitenden ist die Atmosphäre gut. Im Zusammenspiel mit dem C-Level herrscht teilweise das komplette Chaos, nichts geht voran. Termine werden dauernd verschoben oder gar nicht erst eingehalten, was die Absprache mit externen Partnern erschwert und Projekte nicht vorankommen. Die Aussage "wir sind halt noch ein Start-up" zählt nur bis zu einer gewissen Unternehmensgröße. Wenn man dann bis dahin keine Strukturen aufgesetzt hat, wird´s dauerhaft schwierig...

Kommunikation

Die teilweise Überforderung auf C-Level hat auch Auswirkungen auf die Kommunikation; Kritik wird in der Regel nicht angenommen. Ein C-Level hat ein Führungsverständnis aus dem 20. Jhd., was sich auch in unangemessener und fragwürdiger Kommunikation ("Schätzchen.....") ausdrückt. Oft wird auf Zuruf kommuniziert und es werden nicht die richtigen Prioritäten gesetzt.
Gutes Updaten zu aktuellen übergreifenden Themen im Weekly am Mittwoch.

Kollegenzusammenhalt

Gut und wird gestützt durch wöchentliche Team-Events, Spike Week etc.

Work-Life-Balance

Anrufe nach 18 Uhr und am Wochenende wg. belanglosen Dingen, die auch zu normalen Arbeitszeiten gelöst werden könnten. Mangelhafte und nicht vollständige Adhoc-Kommunikation sorgt immer wieder für Peaks bei Projekten, die dann mühsam wieder nachvollzogen und abgearbeitet werden müssen.

Vorgesetztenverhalten

Teil des C-Levels besticht durch toxisches und nicht mehr zeitgemässes Führungsverhalten, Kommunikationsstil und Selbstüberschätzung. Zum Schluss wurde mir noch alles Schlechte gewünscht.

Interessante Aufgaben

Gab es in meinem Bereich sehr viele.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es kaum, aber die die da waren, wurden meines Wissens nach nicht ausgegrenzt.

Arbeitsbedingungen

Auf qualitativ ausgestattete Arbeitsplätze wurde nicht viel Wert gelegt. Kicker & Freibier machen keine inspirierende Arbeitsatmosphäre gemäß New Work aus. Das ist ein Mindset-Thema und muss konsequent vorgelebt werden. Change Management-Prozess wäre wünschenswert.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher Bazar-Mentalität bei Einstellung und auch später noch. Es wird um € 100 geschachert und man hat den Eindruck, dass der andere Part nur "gewinnen" möchte. Eine 10/10, die die Firma weiterbringt, bekommt man so nicht.

Image

Nicht ohne Grund viel Fluktuation, da wäre noch sehr viel mehr möglich.......


Gleichberechtigung

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