Das Schwedenfeuer der Arbeitgeber ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen in der IT <3
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unkontrolliertes Vorgesetztenverhalten, Verhältnis zwischen Vergütung und der Leistung, die erwartet wird, die Unverhältnismäßigkeit der Aufgaben und Vergütung der jeweiligen Abteilungen und die Unterschiede der "internen" Wertigkeiten der Teams.
Verbesserungsvorschläge
Proaktiv Schulungen und Weiterbildungen für den einzelnen Mitarbeiter empfehlen.
Mutiger bei der Wahl von Vorgesetzten sein.
Augen auf bei der Azubi Wahl - und besonders beim Umgang mit jenen, hier wird sehr viel Energie links liegen gelassen.
Traut euch mehr Ressourcen in die "Re-Entwicklung" des Produktes zu setzen.
Arbeitsatmosphäre
Der Wagen hat ein Rad verloren und steht in Brand, dennoch wird überlegt, ob die Räder nicht lieber eckig sein sollten. Enormes Potential wird zu Gunsten der Außenwirkung links liegen gelassen. Probleme dürfen angesprochen werden, aber die Versprechen im klärenden Mitarbeitergespräch sind wie die Außenwirkung, versprochen wird viel, gehalten aber sehr wenig.
Kommunikation
Es kann alles angesprochen werden. Es wird so getan, als hätte man immer alle Türen offen und ein offenes Ohr für konstruktive Kritik. Die Kanäle existieren!
Kollegenzusammenhalt
Außgenommen sehr weniger Außnahmen ist der Kollegenzusammenhalt das einzigst positive.
Work-Life-Balance
Effektiv keine flexiblen Arbeitszeiten, auch wenn anders beworben. Es werden starke Unterschiede je Vorgesetzten gemacht. Arztbesuche während der Arbeitszeit sind ein schwieriges Thema. Zeitmanagement in dem Koordinationschaos ist die größte Herausforderung.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt wirklich tolle Vorgesetzte, die für konstruktive Ideen und Lösungen ein offenes Ohr haben, die mal Spaß an der Arbeit vermitteln können und bei Sorgen und Schwierigkeiten zu einem halten. Und es gibt die anderen. Leider hatte ich kein Glück.
Interessante Aufgaben
Aufgrund des Sektors aus dem die meisten Kunden stammen können sich Aufgaben nicht sonderlich stark unterscheiden. Die Art und Weise wie Projekte gehandhabt werden macht jedoch jede Aufgabe "interessant".
Gleichberechtigung
Innerhalb der Teams ja, innerhalb der Etagen nein.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden locker und freundlich integriert, wenn sie es denn zulassen. Als Führungskraft der überwiegend sehr jungen Mitarbeiter nur begrenzt zu empfehlen.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Hardware, höhenverstellbare Tische nur für Priviligierte, Büros sind jedoch ruhiger gestaltet worden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Firmenwagen für priviligierte Mitarbeiter, die keinen Kundenkontakt vor Ort pflegen, sind Verschwendung. Auch hier, mehr Schein als Sein, aber immerhin ein paar Schritte in die richtige Richung - bspw. Solar auf dem Dach.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier scheiden sich die Geister. Wer konstruktiv argumentiert und Leistung erbringt, Ergebnisse vorweisen kann und den Mehrwert seines Handelns präsentieren kann, findet für entsprechende Gehälter einen interessierten Ansprechpartner. Zudem muss immer präsent sein, dass es sich um ein mittelständiges, Siegener Unternehmen handelt. Auch das hat seine Grenzen. Achja, eine vernünftige Krankenzusatzversicherung gibt es auch.
Image
Außen hui, innen ... ok.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen und Schulungen mit Zertifikat als Ergebnis werden grundsätzlich gern gesehen. Der Arbeitgeber kommt jedoch nicht auf einen zu und schlägt entsprechende Schulungen vor, sondern erwartet, dass man mit eigenen Ideen und Argumenten den Mehrwert präsentiert. Studieren über die FOM ist auch nett, allerdings wird eine Firmenbindung angesetzt, sobald durch Weiterbildungen/Schulungen etc. eine gewürfelte Summe X überschritten wird. Grundsätzlich nachvollziehbar, aber wenn intern alles im Reinen wäre, müsste es eine solche Regelung nicht geben.