Keine hilfreiche Ausbildung
Verbesserungsvorschläge
Auf Kritik und Mitarbeiter eingehen. Eigene Vorschläge bringen den Arbeitsalltag angenehmer zu machen. Die Azubis bitte nichtmehr zu Datenerfassen schicken.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre innerhalb der IT ist ziemlich gut.
Kommunikation
Das Meiste der Kommunikation besteht daraus, Aufgaben zugewiesen zu bekommen oder zum Erfassen von Daten ins andere Gebäude geschickt zu werden.
Es gibt tägliche Meetings mit allen Azubis, jedoch fühlen sich diese eher wie eine Kontrolle an, als ein produktiver Austausch von Informationen. Die Meetings werden nicht mit Entwicklern gehalten, sondern mit der Ausbildungsleitung, die von der Materie nicht viel Ahnung hat.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt bei uns im Lehrjahr ist einwandfrei und die Entwickler sind bereit zu helfen.
Work-Life-Balance
Mit festgelegten Arbeitszeiten von 8-17 Uhr (1 Stunde Pause inbegriffen) plus Arbeitsweg, also Büropflicht, hat man nicht mehr ganz so viel Freizeit. Da mir Freizeit wichtig ist, finde ich das schlecht.
Andererseits wurde uns gesagt, dass wir keine Überstunden machen dürfen, was mich definitiv freut.
Vorgesetztenverhalten
Es gab einen Fall in dem tatsächlich auf mich zugegangen wurde, als ich ein mir sehr wichtiges Problem erwähnt habe und es wurde versucht eine Lösung zu finden. Abgesehen davon wird es schwer positiv zu bleiben.
Es gibt keine richtige Ausbildungsleitung für die Entwickler, die Ahnung hat und einem bei Problemen zur Seite stehen kann. Man muss sich deswegen an die Seniorentwickler wenden, die natürlich alle in ihren eigenen Projekten sind.
In manchen Firmen kann die Führungsetage mit Kritik umgehen... in anderen scheint dies nicht möglich.
Interessante Aufgaben
An sich sind einige der Aufgaben interessant, jedoch werden Systeme verwendet, die einen, in Deutschland bei Jobsuche oder in Kontakt mit anderen Firmen, kein Stück weiter bringen.
Gleichberechtigung
Man könnte damit anfangen den Abteilungen das gleiche Equipment zu stellen. Zum Beispiel sollten Höhenverstellbare Schreibtische kein Luxus der oberen Abteilungen sein, sondern für alle eingerichtet werden. Am besten ohne Nachfrage.
Arbeitsbedingungen
Die Laptops der Azubis (teilweise auch die der fertigen Entwickler) in der Entwicklung waren unterirdisch langsam. Es gab Tage, da konnte man seine Arbeit nicht richtig durchführen wegen diesen langsamen Kisten.
Das Büro war ein klassisches Großraumbüro, immerhin mit Teppich und relativ gut funktionierenden Soundblockern.
Aber das ist nix gegen die Stühle. Ich habe noch nie auf so unbquemen "ergonomischen" Stühlen gesessen. Dass ich keine bleibenden Schäden am Rücken hab ist ein Wunder.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sehr umweltbewusst, wenn man auf alles hört was nach Außen getragen wird, innerhalb der Firma sieht es leider anders aus.
Weiterhin mussten wir alle unsere Ausbildungsnachweise ausdrucken und unterschreiben lassen nur um sie daraufhin wieder für die IHK einzuscannen. In einem Unternehmen für Digitalisierung...
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war für eine Ausbildung in dem Sektor noch akzeptabel.
Aber wenn's um Sozialleistungen geht, waren die Corporate Benefits und der Mini Adventskalender definitiv ausreichend ;)
Image
Es wird alles daran gesetzt ein gutes Image zu erschaffen. Die ganzen vorherigen Rezensionen sprechen jedoch für sich.
Karriere/Weiterbildung
Wie bereits gesagt, kann es einem definitiv schwer fallen in Zukunft andere Job durch die gelernten Techniken zu finden. Von Weiterbildungen wurde in den drei Jahren allerdings nicht gesprochen.