Bürokratische Netzwerker-„Behörde“
Gut am Arbeitgeber finde ich
Software ist die Beste für die Zielgruppe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird erwartet, dass man dem Kunden ggü. unehrlich ist, um den geplanten Umsatz zu erzielen. Bsp.: Ein Beratungsgespräch mit dem Kunden ist ganztags geplant. Der Kunde ist Intelligent und ein Schnelldenker, so dass der Termin nach 4 Std. eigentlich zu Ende wäre. Es wird vom MitarbeiterIn erwarten, die Zeit zu füllen. D.h. Zeit schinden. Dies ist aber total unehrlich und kein Verhalten eines ehrbaren Kaufmanns.
Außerdem wird häufig schlecht über die Kunden gesprochen und gelästert.
Bei einer Hospitation erzählte ein Vorgesetzter, dass er seinen MitarbeiterInnen immer mehr Arbeit gibt, als sie schaffen können. Nur so arbeiten sie auch effizient. Ich finde dieses Verhalten und diesen Druck völlig aus der Zeit gefallen. Kein Wunder, dass die BurnOut-Rate zunimmt.
Verbesserungsvorschläge
Viel weniger Bürokratie bringt mehr Leichtigkeit und mehr Flow in die Arbeit. Bsp.: Ein ca. 2-stündiges Webinar ist vorab erforderlich für eine Reisekostenabrechnung (was doch ein No-Brainer ist). Jede Menge Checklisten. Man wird zum Haken-Setzer.
Kollegenzusammenhalt
Es wird tw. gelästert über andere KollegInnen, aber wenn die/der KollegIn nützlich fürs Netzwerk ist, wird scheinheilig dem ggü. getan. Viele KollegInnen sind leider unaufrichtig, was dem zwingenden Netzwerken geschuldet ist. Es sollte einem ganz klar der Unterschied zw. „Team“ und „Netzwerk“ bekannt sein. Es gibt kein Teamspirit. Es ist nur ein Netzwerk. Wenig Empathie. Solange du nützlich bist, sind alle nett zu dir.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance gibt es auf dem Papier, aber in der Praxis ist es nicht lebbar. Der Kalender wird voll mit Terminen gepackt.
Vorgesetztenverhalten
Freundlich solange du Umsatz bringst
Image
sehr schwerfällig
Karriere/Weiterbildung
sehr großes Angebot an Weiterbildung. richtig toll!