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eG
Bewertung

Toller Arbeitgeber, der Spezialisten auf Dauer mehr Perspektiven bieten muss

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei DATEV eG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fast alles!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Aufstieg in die nächste Gehaltsgruppe ist schier unmöglich und dauert unter Umständen mehrere Jahre.

Verbesserungsvorschläge

Bitte sorgt endlich für mehr Flexibilität bei den Gehaltsgruppen, damit zu niedrig eingestufte Fachkräfte und High-Performer angemessen vergütet werden können. Die DATEV tut sich sicherlich keinen Gefallen, wenn eingearbeitete Fachkräfte, die die DATEV kennen und gute Ergebnisse abliefern, das Unternehmen verlassen, nur weil das Gehaltssystem so starr ist. Dieser Punkt wird von vielen seit Jahren bemängelt und bisher hat sich nur sehr wenig getan.

Arbeitsatmosphäre

Bei uns im Team sehr kollegial und größtenteils stressfrei. Stressige Phasen gibt es immer wieder mal, aber das ist normal und Aufgaben werden entsprechend aufgeteilt. Im Unternehmen wird fast ausschließlich geduzt, was die Atmosphäre sehr auflockert. Auch Mitarbeiter aus anderen Abteilungen sind in der Regel sehr freundlich und hilfsbereit.

Kommunikation

Ich fühle mich sehr gut informiert durch regelmäßige Newsseiten und Betriebsversammlungen. Teilweise gibt es zu viele unnötige Meetings, jedoch hat sich das in letzter Zeit stark gebessert. Oft kann man selbst entscheiden, ob man an einem Meeting teilnehmen möchte oder nicht.

Kollegenzusammenhalt

Bei uns im Team wunderbar. Wir sind füreinander da und helfen, wo es geht. Die DATEV ist allerdings sehr groß und ich kann nur für mein eigenes Team sprechen. Andere Abteilungen sind meist sehr hilfreich und bemüht.

Work-Life-Balance

Bis zu 100% Home Office möglich. Das ist ein unglaublich guter Benefit, für den man dankbar sein muss! Das Home Office wird allerdings von Team zu Team unterschiedlich gehandhabt und viele Teams treffen sich regelmäßig vor Ort. Falls man Wert auf viel Home Office legt, sollte man dies im Voraus klären. Bei Pflichtveranstaltungen muss man anwesend sein und das sollte bedacht werden, wenn man einen langen Anfahrtsweg hat. Die Arbeitszeiten sind generell flexibel, solange man seine Arbeit macht, Termine einhält und sich mit dem Team abspricht. Es werden immer noch 40 Stunden gearbeitet, was sich stark überholt anfühlt (besonders an Freitagen). Eine Reduzierung der Stunden ist natürlich möglich, sollte aber vermutlich erst nach Ende der Probezeit angestrebt werden.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten sind einfühlsam und immer für mich da, wenn ich sie brauche!

Interessante Aufgaben

In meinem Team gibt es ein breites Spektrum an Aufgaben, die mich interessieren. Da es viele spezialisierte Abteilungen gibt, ist man oft auf sein eigenes Themengebiet beschränkt. Bei Bedarf kann man sich in diversen Schulungsportalen selbst weiterbilden.

Gleichberechtigung

Es wird viel Wert auf auf Gleichberechtigung gelegt, das wird sehr oft betont und auch gelebt. In der IT gibt es natürlich mehr Männer als Frauen. Aber das liegt wohl eher daran, dass sich nach wie vor mehr Männer für den Sektor interessieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele Kollegen, die schon sehr lange im Unternehmen sind. Die Kollegen werden wie alle anderen behandelt und genießen oft einen guten Ruf.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros mit nicht fest zugeteilten Arbeitsplätzen. Oft herrscht ein großer Lärmpegel, der von der Arbeit stark ablenkt. Für mich persönlich ist das ein riesiger Nachteil, der mir die Arbeit im Büro teilweise fast unmöglich macht. Es gibt Rückzugbüros, aber nicht ausreichend viele. Da jedoch viel im Home Office gearbeitet werden darf, dürfte das für viele keine große Rolle spielen. Man bekommt alle Arbeitsgeräte für daheim von der DATEV gestellt. Die Geräte sind modern und perfomant.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Darüber bin ich zu wenig informiert und ich kann nicht sagen, ob die DATEV aktiv etwas dafür tut. Aber alleine durch die Möglichkeit des Home Offices dürfte eine große Menge an CO2 eingespart werden. Das wird sowohl von Politik als auch anderen Unternehmen stets unter den Teppich gekehrt und muss hervorgehoben und gelobt werden. Es gibt einen sehr hohen Arbeitgeberzuschuss für das Deutschlandticket.

Gehalt/Sozialleistungen

Prinzipiell gutes Gehalt mit jährlicher Anpassung um einige Prozentpunkte. Zusätzlich gibt es Urlaubsgeld. Allerdings ist es schier unmöglich in die nächste Gehaltsgruppe aufzusteigen. Unter Umständen kann dies mehrere Jahre dauern und wenn man bei der Bewerbung schlecht verhandelt hat, hat man Pech gehabt. Es gibt keinerlei Flexibilität in dieser Hinsicht und selbst wer fachlich überdurchschnittlich gut abliefert, hat keine Chance. Eine einmalige Bonuszahlung oder ein dauerhafter, kleiner Bonus beim Basisgehalt sind bei guter Leistung möglich. Aber der Aufstieg in die nächste Gehaltsgruppe, der sich wirklich lohnt, bleibt einem verwehrt (außer man hat sehr lange Geduld). Bei den Boni konkurriert man mit seinen direkten Teamkollegen, da es nur ein beschränktes Budget gibt und nicht jeder einen Bonus bekommen kann. Die Starrheit bei den Gehaltsgruppen ist der einzig negative Punkt an der DATEV für mich und auch ich denke über einen Wechsel zu einem Arbeitgeber nach, der mir gehaltstechnisch mehr Perspektiven bietet. Jedoch kann man sich auf intern ausgeschriebene Stellen bewerben und könnte so prinzipiell in die nächste Gehaltsgruppe aufsteigen. Das Gehalt kommt immer pünktlich.

Image

Nach außen angeblich als Behörde bekannt, aber das wird bei den meisten Konzernen nicht anders sein. In Nürnberg und Umgebung genießt das Unternehmen einen sehr guten Ruf und ist in viele lokale Projekte, Spendenaktionen und Events involviert.

Karriere/Weiterbildung

Der Aufstieg in die nächste Gehaltsgruppe ist schier unmöglich und kann Jahre in Anspruch nehmen. Angeblich soll dies zukünftig leichter ermöglicht werden, jedoch wird dies schon seit Längerem behauptet und nur für wenige hat sich bisher etwas gebessert. Es gibt viele Möglichkeiten und Maßnahmen für angehende Führungskräfte. Allerdings hat man den Eindruck, dass es viel zu viele Führungskräfte gibt, von deren tatsächlich wertschaffender Arbeit man so gut wie nichts mitbekommt. Meiner Meinung nach sollte die Anzahl der Führungskräfte drastisch reduziert werden und normalen Mitarbeitern, die die meiste eigentliche Arbeit abliefern, gehaltstechnisch mehr Perspektiven geboten werden. Es gibt die Möglichkeit, sich auf intern ausgeschriebene Stellen zu bewerben und so in die eine höhere Gehaltsgruppe aufzusteigen. Außerdem gibt es ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten, wie z. B. diverse Online-Schulungsportale für Fachthemen. In Absprache mit der Teamleitung können auch Messen und externe Schulungen besucht besucht werden.

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