Plan A für die Zukunft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit den Wandel mitzugestalten.
Die flexible Arbeitszeitgestaltung und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das leckere und frische Essen in der Kantine und der Kaffee in der Barista Bar.
Die tollen Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das blinde Vertrauen auf externe Berater, die einem die Welt erklären. Es gibt viele Experten im Haus und die sollten gehört werden.
Verbesserungsvorschläge
Konsequent den Wandel vorantreiben und Mitarbeiter, die den Weg nicht mitgehen möchten, auch nicht mit aller Kraft mitziehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist aus meiner Sicht positiv. Natürlich ist das stark abhängig vom jeweiligen Team und der Führungskraft, aber grundsätzlich habe ich den Eindruck das die Atmosphäre DATEV-weit gut ist. Es gilt aber auch hier Ausnahmen bestätigen die Regel und dort wird auch versucht gezielt entgegenzusteuern.
Aktuell gibt es leider vermehrt negative Stimmen, die sich über Vorhaben und Personen auslassen, was natürlich auf die Arbeitsatmosphäre wirkt.
Wenn ein Unternehmen einen großen Wandel vollzieht, wird es immer wieder Reibungspunkte geben, die sollten dann allerdings dann auch offen diskutiert werden. Wenn jemand sich hiermit nicht mehr identifizieren kann oder den Wandel blockiert, dann sollte die Person sich fragen, ob das noch der richtige Arbeitgeber für ihn ist. Ich habe schon mehrere Transitionen miterlebt und es ist nie möglich alle Mitarbeitende zu überzeugen und mitzunehmen.
Kommunikation
Es wird versucht sehr viel zu kommunizieren, was allerdings eher dazu führt, dass die wichtigen Informationen untergehen oder teils gezielt nicht kommuniziert werden. Leider ist es auch keine Seltenheit, dass Informationen einen zuerst über den Flurfunk zugetragen werden als von der Fürhungskraft.
Kollegenzusammenhalt
In den Teams ist der Kollegenzusammenhalt sehr hoch. Hier hilft jeder jedem und ich kann mich auch auf mein Team blind verlassen. Wenn ich hier Unterstützungsbedarf habe, werden alle aktiv und helfen. Das gilt natürlich auch über Teamgrenzen hinweg, ich habe viele Kollegen, die auch mal auf Zuruf etwas übernehmen, ohne auf teils umständliche Prozesse zu verweisen.
Work-Life-Balance
Zugegeben, die 40-Stunden Woche ist aus meiner Sicht leider etwas aus der Zeit gefallen und wäre natürlich ein attraktives Thema, wenn es hier eine Reduktion geben würde. Persönlich habe ich Spaß in und an meinen Job, weshalb die 40-Stunden immer rasch vorbeigehen. Nichtsdestotrotz habe ich auch ein Leben neben dem Job und das lässt sich auch mit Familie und Kinder sehr gut vereinen. Die Homeoffice-Regelungen für mich super, da das Team für sich ein Vorgehensmodell entwickeln kann, wie es zusammenarbeitet. Sollte es allerdings wie in anderen Unternehmen zu "Zwangsanwesenheiten" kommen, würde ich mir defintiv einen anderen Arbeitgeber suchen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgsetzenverhalten ist natürlich immer sehr subjektiv. Grundsätzlich bin ich bisher mit meinen Führungskräften sehr zufrieden. Ich habe aber auch immer klar kommunziert, wie ich arbeite und wie ich mir die Zusammenarbeit vorstelle. Ich bin kein Fan von Micromanagement und möchte meine Arbeit machen, ohne das ständig mir eine Führungskraft über den Rücken schaut.
Interessante Aufgaben
Persönlich kann ich sagen, dass ich für mich ein sehr spannendes Aufgabengebiet habe. Ich hatte die Chance über die Zeit in verschiedenen Projekten und Teams mitzuarbeiten und Zukunftsthemen mitzugestalten. Hier habe ich mich aber auch aktiv darum gekümmert und nicht erwartet, dass mir die Aufgaben zufallen.
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht ist DATEV hier sehr fair. Ich erkenne nicht, dass es unterschiedliche Behandlungen für Geschlechter gibt. Aktuell habe ich den Eindruck, dass vor allem versucht wird, mehr Frauen in Fürhungspositionen zu fördern, um eine ggf. diversere Unternehmenskultur zu prägen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin sehr glücklich, dass wir Mitarbeitende haben, die die Historie und Entscheidungen kennen und sehr viel Erfahrung haben. Ich schätze es sehr, dass diese Mitarbeitende als Bereicherung und nicht als Belastung angesehen werden.
Arbeitsbedingungen
Es gibt tolle Bürogebäude mit Kantine und Barista Bar. Die Ausstattung mit Laptop und Smartphone ist auch top. Aktuell sind Lenovo und Macs im Einsatz, die sehr schick und perfomant sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Vor allem die Belegschaftshilfe ist eine wundervolle Initiative, um Mitarbeitende, die beispielsweise aufgrund von Hochwasser alles verloren habem, zumindest ein bisschen finanziell zu unterstützen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin zufrieden mit meinem Gehalt. Es gibt natürlich andere Arbeitgeber, die auf dem Papier mehr zahlen, aber das reine Gehalt ist nicht alles. DATEV hat in der Corona-Zeit die Prämie an alle Mitarbeitende ausbezahlt, auch Werkstudenten. Das finde ich persönlich sehr sozial und gerade bei Mitarbeitenden, die nicht so viel verdienen, waren 3000 € netto defintiv eine große Stütze.
Die Kantine ist, für das was sie bietet, sehr fair und wenn ich jeden Tag extern essen müsste, würde das ein Gehalt deutlich drücken.
Es gibt für Familien den Kita-Zuschuss, der über 36-Monate jeweils 100 € netto vorsieht.
Aktuell gibt es viele Mitarbeitende, die ein Leasebike haben, auch hier habe ich die Möglichkeit ein teures Fahrrad für eine super Leasingrate zu erhalten und muss keine Finanzierung abschließen oder einen hohen Einmalinvest tätigen.
Image
Leider wird durch die aktuellen Bewertungen der Eindruck vermittelt, dass alles schlecht läuft und das hier niemand mehr arbeitet oder arbeiten will.
DATEV ist aus meiner Sicht immer noch ein super Arbeitgeber, der natürlich auch mit den Herausforderungen der aktuellen Zeit zu kämpfen hat. Digitalsierung und KI sind aktuell die Top-Themen und hier wird versucht alles in Bewegung zu setzen, um auch zukünftig ein top Arbeitgeber zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der internen Prozesse ist es nicht leicht Führungskraft zu werden, da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Das macht es gerade in jungen Teams herausfordernd und führt zu Frustration, wenn zwar Potential erkennt wird, aber nicht gefördert wird. Einfacher ist es von außen sich auf eine Führungsposition zu bewerben.
Für Weiterbildungen gibt es viele interne und externe Möglichkeiten. Aktuell wird beispielsweise Udemy gefördert, aber auch LinkedIn-Learning ist eine Möglichkeit selbst weiterzbilden. Ich habe mich auch sehr über die Möglichkeit gefreut, über babble neue Sprachen zu lernen und zu vertiefen.