Schwammiger Arbeitsvertrag, veraltete Technik und "Mentoren" die nicht helfen können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr "schwammiger" Arbeitsvertrag. Man wird als "Mitarbeiter" eingestellt, ohne jeglichen Bezug auf die eigentliche Aufgaben. Man bekommt Aufgaben, die in der Stellenausschreibung nicht erwähnt werden. Wenn man für die Belegeingabe keine Leute findet, dann macht man das halt über "5 Ecken" mit solchen schwammigen Verträgen.
Arbeitsatmosphäre
Mittleres Großraumbüro-Feeling, ruhige Atmosphäre.
Kommunikation
- Sehr, sehr träge, wenn mal etwas ausgetauscht werden muss. wie z.B. ein kaputter Stuhl. Einstellungen am Computer zur verbesserten Augen-Gesundheit wurden nie vorgenommen.
- "Mentoren" zur Unterstützung bei der Einarbeitung konnten nicht helfen, da sie das neue Projekt (noch) nicht kannten. Die Gleitzeiten der "Mentoren" wurden nicht angepasst, so dass man teilweise ganz alleine im Büro saß und niemand ansprechen konnte. Und das am 2. Tag der Einarbeitung! Der Teamleiter hatte schon mittags Feierabend und war deswegen auch nicht erreichbar.
Work-Life-Balance
Diese existiert.
Interessante Aufgaben
Die Belegeingabe ist das eintönigste, was man machen kann. Das Unternehmen prahlt mit eigenen Softwarelösungen, sind aber bis heute (im KI-Zeitalter) nicht in der Lage, die Belegeingabe zu automatisieren.
Gleichberechtigung
Diese ist existent.
Umgang mit älteren Kollegen
Da viele Ältere dort arbeiten, scheint es gut zusein.
Arbeitsbedingungen
- Man sagt gerne mal "Never change a running system!", aber bei den hohen und wichtigen Sicherheitsvorkehrungen ist ein 12 Jahre altes Betriebssystem sehr fraglich! Es geht immerhin um Patientendaten. Als Kunde würde ich meine Daten diesem Unternehmen nicht anvertrauen!
- Man wird mit einem neuen Projekt allein gelassen. "Mentoren" existieren nur als "Placebos", da diese nicht helfen können, weil es sich um ein neues Projekt handelt. Nur der Teamleiter war ansprechbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Passt.
Image
Das Unternehmen hat generell einen schlechten Ruf als Arbeitgeber. Das erkennt man an den unzähligen offenen Stellen.
Karriere/Weiterbildung
Wird angepriesen, scheint aber nach Aussagen von den ehemaligen Kollegen nicht existent.