Hoffentlich war das nur ein Einzelfall
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir leider wirklich schwer was zu finden, aber die Kolleginnen waren schon sehr nett und der Kundenkontakt war auch sehr oft gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles oben genannte. Hoffe wie gesagt das ich ein Einzelfall war, aber wenn nicht wird Deichmann auf lange Sicht keine Chance mehr haben meiner Meinung nach.
Verbesserungsvorschläge
Junge und engagierte Mitarbeiter weiter fördern und nicht nach Abschluss der Weiterbildung fallen lassen. Von 14 Leuten aus meiner Klasse sind nur 3 Leute bei Deichmann geblieben und das auch nur vorübergehend. Alle anderen sind in Führungspositionen bei anderen großen Firmen und bekommen dort mehr Geld und werden geschätzt.
Die Ausbilder
Chefin alt und griesgrämig, motivieren der neuen Auzubis Fehlanzeige
Spaßfaktor
Eins - zwei nette Kolleginnen konnten den Spaßfaktor anheben, aber auch nur wenn die Chefin nicht da war
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr eintönig, unterfordernt und für diese Ausbildung auch zu wenig Verantwortung bekommen
Variation
Die größte Variation waren die unterschiedlichen Kunden, sonst war jeder Tag gleich, außer es kam Ware oder der Saisonwechsel kam
Respekt
Grundsätzlich in Ordnung
Karrierechancen
Mit das größte Problem was ich bei Deichmann sehe. Gefühlt alle Führungskräfte, von Filialleiter bis VL, sehr alt und eingesessen. Junge, engagierte Mitarbeiter werden nicht gefördert und sind auf sich alleine gestellt. Selbst wenn man Initiative zeigt ändert das nichts. Nach Abschluss des Handelsfachwirts nur einen 20h Vertrag angeboten zu bekommen sagt schon einiges
Arbeitsatmosphäre
Ohne Chefin gut, mit eher angespannt
Ausbildungsvergütung
War der Anreiz der mich die letzten 18 Monate zum Handelsfschwirt gebracht hat. Durch den Tarifvertrag den man nach Abschluss Kaufmann bekommt, ist das Gehalt schon sehr in Ordnung
Arbeitszeiten
10 Stunden Schichten sind keine Seltenheit und auf private Angelegenheiten wird nicht eingegangen. Wenn man Sport in seiner Freizeit macht darf man sich nur anhören, dass Arbeit vor geht und man das Training hinten anstellen muss.