Es werden bei Probleme leider nur die Augen verschlossen und lieber weggelächelt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sonderzahlung
Pünktliche Zahlung
6 Wochen Urlaub
Karrierechancen
Es gibt 10% Personalrabatt und 25x 25%
Betriebliche Weihnachtsfeier
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Probleme verschönen, runter spielen oder auch nicht ernst nehmen.
Auch wenn das Verkaufsteam den Beitrag kommentiert, da man angeblich Lösungen finden mag, wird es für den MA im Nachgang ein negatives Erlebnis. Daher spart Euch bitte den Kommentar, das Erwähnungen oder Schilderungen nicht zur Firmenphilosophie passen und es Euch Leid tut, zu hören, was so vorfällt und man negative Situationen erlebt hat. Anstatt einen emotionalen Text von Chat GBT schreiben zu lassen, kümmert Euch um die Leute, die ihr noch habt und die für Euch im Laden stehen, um den Verkauf am Leben zu halten.
Verbesserungsvorschläge
Die obere Etage sollte die Probleme auch im Verkauf und den anderen Abteilungen ernst nehmen und nicht nur hinnehmen, dass langjährige MA kündigen. Erkundigt Euch doch mit ernsthaften Interesse, was aktuell schief läuft. Lasst Euch nicht nur von euren Gebietsleitern berichten, sondern sprecht mal mit den Betroffenen darüber.
Deichmann Senior Heinz Horst, besuchte auch die Filialen vor Ort, da sah man die Menschlichkeit und Nähe, da er wusste, wie anstrengend auch die Arbeit ist.
Die Möglichkeit für Führungskräfte einen Firmenwagen plus Tankkarte zu erhalten.
Unterstützung bei den Kita-Kosten
Diensthandy, da man alles Berufliche auf dem Privathandy hat und sich somit auch an freien Tagen/ Urlaub auch an die Arbeit bindet.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf die Filiale an. Es gibt Filialen in denen ist man erwünscht und in anderen nicht, was man zu spüren bekommt. Es wird gesagt man wäre ehrlich und direkt, allerdings wird man immer eines Besseren belehrt. Wenn Du nicht so funktionierst wie es die Obrigkeit mag, bekommst Du auch mal ganz schnell das Messer in den Rücken gerammt.
Kommunikation
Manchmal viel Gerede um den heißen Brei. Ehrliche und direkte Worte ist von der Arbeiterklasse nach Oben unerwünscht. Wenn es Probleme gibt, soll man sich damit zufrieden geben, damit leben, wenn nicht kann man sich etwas anderes suchen. Oder wie gerne gesagt wird ,,Reisende soll man nicht aufhalten" Probleme werden gerne runter gespielt und wenn der Betriebsrat mit eingebracht wird, bist du abgestempelt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist von Filiale zu Filiale auch unterschiedlich. Manche halten nur zusammen, wenn es ein Problem gibt, welches aufgedeckt bzw offen angesprochen werden soll und danach redet jede/ jeder wieder über den anderen, da eine ehrliche und direkte Art absolut unerwünscht ist.
Auch lustig zu sehen, bei den ganzen Bewertungen....es kommen alle paar Tage/Wochen Bewertungen unter 3 Sterne und man wird angehalten den Durchschnitt durch positive, ob ernst gemeint oder nicht, wieder nach oben zu pushen. Das spiegelt sich allerdings genau so auch im Verkauf wieder. Den Schein aufrecht erhalten, Image ist Alles....dann sollte man auch daran arbeiten, anstatt zu ignorieren.
Work-Life-Balance
Die Vollzeitkräfte sind noch bis letztes Jahr 43h gegangen plus die ehrenamtlichen Stunden, was keiner sieht/ sehen will und welche auch nicht eingetragen werden, da man schon sooo viele Plusstunden hat. Bitte mal Aufwachen!!!!!! Ab diesen Jahr gibt es auch die Möglichkeit nur 38 Std in Vollzeit zu arbeiten, womit sich die Work-Life-Balance verbessern soll. Diese Möglichkeit sollten viele Führungskräfte mal in Anspruch nehmen, so würde sich wahrscheinlich auch mal ihre Laune verbessern und auch mal wieder das Verständnis dafür, daß man wieder mal merkt, die Arbeit schafft man auch in 38h die Woche und andere Mitarbeiter schaffen es auch Arbeiten zu erledigen. Man ist als Führungskraft nicht der Nabel der Welt, obwohl sich Einige dafür halten. Und eventuell merken auch Einige mal wieder, man hat nur einen Arbeitsvertrag und keinen Ehevertrag mit der Firma.
Vorgesetztenverhalten
Wenn Jemanden deine Nase nicht passt, kann es auch mal unter die Gürtellinie gehen, beleidigend und persönlich werden und dein Vorgesetzer sieht sich damit im Recht. Wenn man Fehlverhalten nach Oben kommuniziert, wird es runtergespielt und es wird sich darüber lustig gemacht. Also genau das was in der Compliance steht wird nicht umgesetzt. Bei vielen Vorgesetzen liegt es daran, daß man ab einem gewissen Alter scheinbar doch nicht ganz so offen für neue Arbeitsweisen und Meinungen der neuen Generationen ist, wie man so oft vermitteln möchte. Und ab einer gewissen Etage deckt man sich lieber als Probleme offen zu kommunizieren.
Interessante Aufgaben
Jährlich die wiederkehrenden Aufgaben
Gleichberechtigung
Da kommt es auf die Lage der Filiale an und in welcher Region sie liegt. Es gibt Filialen, die haben mit Multikulti kein Problem, egal welches Geschlecht, Religion oder Alter. In einigen Filialen sind nicht mal Kunden mit Kopftücher und andere Hautfarbe willkommen, da man denen kriminelle Handlungen schon im Vorfeld unterstellt und dies auf offen kommuniziert. Was auch nicht der Compliance entspricht, aber solch Problematik wird lieber tot geschwiegen oder drüber gelächelt.
Es gibt aber auch Filialen in denen man froh um jeden Kunden ist und alle herzlich willkommen sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird einen vermitteln man solle Gen Z etwas schonen, man will niemanden vergraulen, am Besten man fasst sie nur noch mit Samthandschuhe an und kritisiert sie nicht. Außerdem sollte man sie körperlich nicht so belasten, es könnte ihnen zu viel werden. Die ältere Generation soll am Besten noch genau so arbeiten wie vor 20 Jahren, auf deren Rücken wird meist die schlechte Arbeit der Jungen ausgetragen. Die ältere Generation sollte mehr geschätzt werden, da man überlegen sollte, wie es der Firma in Zukunft geht, wenn die Babyboomer weg sind....dann ist auch die ehemalige Arbeitsmoral weg. Zusätzlich ist es desöfteren auch nicht schön zu hören, wer im hohen Alter nicht mehr kann, der muss eben weg/ sich etwas anderes suchen. Wäre wohl zu anmaßend der jungen Generation mal mehr körperliche Arbeit zuzumuten. Man ,,spielt" die älteren Mitarbeiter kaputt und beschwert sich dann über die Krankentage. So funktioniert das System leider nicht mehr.
Arbeitsbedingungen
Zum Thema neueste Technik...Wir leben in Deutschland, das Ausland ist wie immer weiter als wir. Einige Filialen sind nicht mit eigenen Sanitärräumen ausgestattet, für die Mitarbeiter sehr belastend. In neuen Filialen ist das Licht teilweise so hell, da extrem ausgeleuchtet wird, dass man am liebsten mit Sonnenbrille im Laden stehen will.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet, Einiges ist aber noch ausbaufähig. Es gibt Filialen, die strikt den Müll trennen, dann gibt es Einige, die Folie mit in die Pappe schmeißen, an denen ist Mülltrennung einfach vorbei gegangen.
Als es neue Headsets gab, stand die Frage im Raum, was mit den alten Geräten zu tun ist. Uns wurde mitgeteilt, einfach entsorgen.....Akkus sind wohl nicht wiederverwendbar
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Handel schon angemessen und je nach Berufsjahre gibt es natürlich mehr Gehalt. Sonst freiwilliges Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Provisionszahlungen.
Als 10h bis 20h Kraft bekommt man für die geringe Arbeitsstundenwoche gutes Geld, aber man kann definitiv schwer davon leben, Einige sind auf einen Zweit,- oder Drittjob angewiesen. Es wird vom AG zwar toleriert, wenn allerdings Notstand in der Filiale ist, ist der Mitarbeiter ,,gezwungen" auszuhelfen, da ihm sonst ein schlechtes Gewissen eingeredet wird und da wir AG Nr 1 sind, haben wir immer Vorrang.
Image
So langsam nur noch ,,Mehr Sein als Schein"
Die Firmenphilosophie heißt zwar ,, Das Unternehmen muss den Menschen dienen" allerdings merken das viele Mitarbeiter im Verkauf nicht mehr. Von Oben hast du Kostendruck, die Arbeit muss eben erledigt werden, unabhängig von der Anzahl der Mitarbeiter. Nach Außen muss trotzdem Harmonie herrschen. Man hat manchmal eher den Eindruck man wird nur noch als Nummer/ Maschine gesehen und wenn die Nummer ein Problem hat, muss sie eben weg. Es gibt immer Leute zum Nachbesetzen oder wie gerne vermittelt wird, man ist auf Niemanden angewiesen, Jeder ist ersetzbar. Sehr arbeitnehmerfreundliche Einstellung.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich vom Azubi bis zur Vertretung oder auch Filialleitung hocharbeiten. Allerdings wird den jungen Leuten der Verkaufsassistent schmackhaft geredet, weil man somit Aussicht auf eine eigene Filiale hat. Allerdings ist der VKA nicht mehr so attraktiv wie vor Jahren/ Jahrzehnten. Damals gab es mehr Läden und kaum Filialverantwortliche, heute sind die Läden besetzt und keiner verzichtet freiwillig auch seinen Laden. Es gibt eine Menge VKAs aber die haben nicht die Aussicht, in den nächsten Wochen/Monaten eine Filiale zu bekommen. Die VKAs von heute wollen am liebsten keine Hotelübernachtungen und nicht all zu lange von zu Hause weg sein, Alleinsein mit sich selbst ist auch ein großes Problem. Auf Dauer und in Zukunft wird ein VKA keinen Bestand mehr haben, da einige jungen Leute keinen Sinn darin sehen. Da ein VKA im Prinzip im Außendienst unterwegs ist, wird aber nicht ab Verlassen des Hauses die Arbeitszeit gezählt, sondern erst ab 1h Fahrt. Vorallem wenn man nicht in seiner Stammfiliale eingesetzt ist. Danach hat man auch noch 8-10h reine Arbeitszeit vor sich und fährt ins Hotel oder wieder nach Hause.