Es geht bergab…
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Teil des Sales-Teams bei Dell Technologies stehe ich vor täglichen Herausforderungen, die weit über das normale Maß hinausgehen. Die Erreichung der Verkaufsziele hat sich in den letzten Jahren zu einer fast unmöglichen Aufgabe entwickelt, ein Problem, das offensichtlich das gesamte Unternehmen betrifft und ein offenes Geheimnis unter uns Mitarbeitern ist.
Die Situation verschlimmerte sich, als ein freiwilliges Ausstiegsprogramm eingeführt wurde, das offensichtlich nicht die erhofften Ergebnisse brachte. Als wäre das nicht genug, führte die Unternehmensleitung eine neue "Return to Office"-Politik ein – ein Schritt, der in krassem Gegensatz zu dem steht, was uns und den Kunden über die Zukunft der Arbeit und die Flexibilität von Remote-Work vermittelt wurde. Diese Doppelmoral ist nicht nur enttäuschend, sondern untergräbt auch das Vertrauen in die Führung.
Besonders frustrierend ist die Unsichtbarkeit und das scheinbare Desinteresse unseres deutschen Geschäftsführers, der kaum Präsenz zeigt oder Verbindung zur Belegschaft aufbaut. Wie soll unter diesen Umständen ein Unternehmen wie Dell Talente anziehen oder halten?
Die Stimmung unter den Kollegen ist auf einem Tiefpunkt; viele suchen aktiv nach neuen Jobs oder haben sich innerlich bereits verabschiedet. Es fühlt sich an, als ob das Unternehmen bewusst versucht, uns zu demotivieren oder sogar loszuwerden. Aber vielleicht ist das genau das Ziel?
Verbesserungsvorschläge
Die aktuelle Lage bei Dell Technologies ist mehr als enttäuschend. Es bedarf dringend einer Umkehr in der Unternehmensführung und -kultur. Die Diskrepanz zwischen dem, was nach außen hin verkauft und intern gelebt wird, schadet nicht nur der Mitarbeitermoral, sondern stellt auch die Integrität des Unternehmens in Frage. Es ist an der Zeit, dass das Management zuhört, reagiert und eine Umgebung schafft, die sowohl die Werte des Unternehmens widerspiegelt als auch die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter respektiert.