Es wäre leicht, noch besser zu werden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kommt meist gern in die Arbeit. Wenn man fordert, dann wird man auch gefördert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man handelt immer noch nach dem Motto "Gute gehen, bessere kommen". Das ist nicht mehr zeitgemäß, vor allem wenn man 200 neue Leute im GJ sucht.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte sich mehr um Abteilungen kümmern, die nicht direkt im Rampenlicht stehen.
Viele haben das Gefühl, dass die neuen Formate zum Austausch mit der Geschäftsführung nur zur Ruhigstellung der Belegschaft dienen, aber keine greifbaren Verbesserungen stattfinden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist zumeist gut. Es gab jedoch schon häufig Phasen, in denen der Kaffeküchentalk von Negativität geprägt war, da Entscheidungen von Vorgesetzten oder der Geschäftsführung nicht erläutert wurden und man Kritik wegwischt.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden lässt stark zu wünschen übrig. Ich denke, dass das mittlerweile auch in den Führungskreisen bekannt ist und deswegen entsprechende Formate zum Austausch mit der Belegschaft eingeführt worden sind. Man fühlt sich dann gut informiert zu Themen wie dem neuen Bouleplatz, bei wichtigen Themen wie dem Aufbau eines Produktionsstandortes in Asien oder Entscheidungen zum Gehalt tappt man weiterhin im Dunkeln.
Seit ich im Unternehmen angestellt bin, gab es jedes Jahr eine "Gehaltsrunde", in der Gehaltswünsche geäußert werden konnten. Dass der Zeitpunkt intransparent ist und man als neuer Mitarbeiter auch gerne mal eine Runde verpasst, wurde bereits von anderen berichtet. Auch dass Vorgesetzte Gehaltwünsche als angebracht betrachten und diese dann ohne entsprechende Rückmeldung zurückgekürzt werden haben schon viele Kollegen erlebt. Was jedoch kaum jemand versteht, ist das Verschieben der diesjährigen Gehaltsrunde auf den Januar 24, ohne dass dies die Entwicklung des Unternehmens notwendig machen würde. Das dann in einer Intranet Meldung als "Geschenk" zu betiteln, ist für viele ein Schlag ins Gesicht und wirkt arrogant.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten in den Bereichen, in die ich Einblick bekommen habe, super zusammen.
Work-Life-Balance
Homeoffice nur beschränkt möglich (1 Tag pro Woche). Teilzeitmodelle sehr unflexibel.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise Vorgesetzte, die nur durch langjährige Betriebszugehörigkeit in dieser Position sind. Dementsprechend fehlt auch die Lust, die Abteilung wirklich voranzubringen oder junge Mitarbeitende zu fördern. Man verwaltet eben und bringt die eigenen Schäfchen ins Trockene. Wem das nicht passt, dem wird schon mal ein flapsiger Spruch an den Kopf geworfen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind interessant und man hat die Möglichkeit, sich in Themen einzuarbeiten, die über die Stellenbeschreibung hinaus gehen. Wenn es jedoch um die Besetzung offener Stellen geht, werden oft lieber neue Leute eingestellt, anstatt verdiente Mitarbeiter zu befördern. Das liegt dann meist nur am fehlenden Titel.
Arbeitsbedingungen
Stehtische sollten präventiv verfügbar sein, nicht erst bei einem vorhandenen Rückenschaden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke hier tut sich einiges. Ich möchte der Geschäftsführung hier keinen Eigennutz unterstellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man weiß, dass man in anderen Firmen mehr verdient. Darüber würden viele Kollegen hinwegsehen, wenn der Umgang mit dem Thema transparenter wäre.
Image
Hier macht DELO denke ich vieles richtig. Jedoch hört man immer öfter "Ich würde DELO nicht meinen Freunden empfehlen".
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sind stark vom Vorgesetzten abhängig. Zumindest in meinem Bereich muss die Initiative zu 100 % vom Mitarbeitenden selbst kommen.