sehr froh, diese tolle Chance bekommen zu haben
Gut am Arbeitgeber finde ich
nette und offene kollegen, man duzt einander, gehalt immer pünktlich, viele benefits, schulungsangebote, auch erste hilfe kurs , teamevents, flexible arbeitszeiten, modernes büro, förderung in seiner entwicklung, man versucht alles so einfach wie möglich zu machen; keine komplizierten prozesse, saubere toiletten, spinde, bibliothek, mikrowellen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
mangelnde interne kommunikation, teilweise werden die arbeitsplätze nicht gesäubert, das gleiche gilt für gläser und geschirr (vor allem wenn man am montag ins büro kommt stehen oft nur noch 2 saubere gläser bereit), hygiene artikel könnten mehr sein, preise in der kantine unten unverschämt (9 euro für eine kleine portion nudeln)
Verbesserungsvorschläge
bessere interne Kommunikation, mehr einzelbüros, mehr plätze zum telefonieren (telefonboxen), essenszuschläge für azubis
Die Ausbilder
ups & downs; Interesse, Förderung meiner Entwicklung, gute Einarbeitung & Fachwissen, konnte mir fast jede Frage beantworten, leider im 2. Lehrjahr auf andere Kollegen hingewiesen, die man fragen soll, was einem das Gefühl gibt, dass die Fragen unerwünscht seien; das Gefühl, dass sobald man eine Aufgabe 1-2 mal gemacht hat, man sie sofort perfekt können muss, teilweise so behandelt (2. Lehrjahr) als wäre ich schon ausgelernt
Im 1. Lehrjahr regelmäßig konstruktive Kritik, Tipps, Lob & Lösungsansätze/Verbesserungsvorschläge bei Dingen, woran man noch arbeiten muss; im 2. Lehrjahr kaum Feedback, nach einem Fehler, egal wie klein, auch wenn die Aufgabe schon mehrmals fehlerfrei erledigt wurde, und man ihn erkennt, wird trotzdem mehrmals darauf hingewiesen, keine Lösungen wie im 1. Lehrjahr, Lob auch kaum. Man fühlt sich ja im 2. Lehrjahr sicherer & wenn da das Lob abnimmt fragt man sich was los ist. Außerdem nahm die Büropräsenz immer mehr ab was auch schwierig für mich war.
Dies variiert natürlich von Ausbilder zu Ausbilder!
Spaßfaktor
Aufgaben machen wirklich Spaß, bis auf einige wenige was aber im Verhältnis nicht tragisch ist
Aufgaben/Tätigkeiten
abwechslungsreiche Aufgaben, man macht nicht ständig das gleiche, langweilt sich auch nicht, ab und zu war es sehr viel aber man konnte immer den Überblick behalten; im 1. Lehrjahr teilweise überstunden, da sehr viel, aber sonst gut
Variation
Aufgaben variieren zwar, trotz Routine, jedoch nur sehr bedingtes rotieren, sprich man ist die ganze ausbildung in seiner abteilung wenn man keine Pflichtrotation hat (und die hat man in der regel nicht, da deine Abteilung auf basis der wahlqualifikationen gewählt wird). will man freiwillig rotieren ist es schwierig, da die mit pflichtrotation vorrang haben und die planung sehr lange dauert ,außerdem begrenzte kapazitäten anderer abteilungen. sehr schade, denn in der ausbildung hat man ja die chance das unternehmen und die abteilungen kennenzulernen, was ohne rotation nicht klappt
Respekt
umgang ist respektvoll, duzen, anlaufstellen bei respektlosem verhalten, was ich aber noch nie erlebt habe bis jetzt, einige kollegen haben einen lauteren ton, im großen und ganzen jedoch sehr respektvoll
Karrierechancen
man hat nach der ausbildung sehr viele möglichkeiten für den weiteren werdegang, chancen auf übernahme sehr gut wenn auch die leistungen in der berufsschule stimmen
Arbeitsatmosphäre
angenehm, auch im open space gut konzentrieren, manchmal schwierig wenn viele kollegen auf einmal und laut telefonieren
Ausbildungsvergütung
angemessen, immer pünktlich
Arbeitszeiten
flexibel, keine kontrolle es wird einem vertraut, man kann kommen und gehen wann man will, nur man sollte auf seine stunden in der woche kommen