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klar formuliertes Wertesystem mit hohem ethischen Anspruch wird konsequent gelebt und umgesetzt- walk your talk
Der Ruf von Deloitte.
Deloitte ist ein recht guter Arbeitgeber, jedoch hat dies nichts mit dem Standort in Leipzig zu tun, hier weht ein anderer Wind. Ich wurde zu schlechteren Konditionen eingestellt, als Kollegen, die kurz vor mir angefangen haben. Die war auch ein Grund für mich, den Standort wieder zu verlassen. Aufgaben und Projekte, die eher langweilig sind und weniger Expertise benötigen, werden hier her ausgelagert. Man bekommt Projekte zugewiesen, die nichts mit dem eigentlichen zu tun haben, wofür man eingestellt wurde. Auch wurde ich mit spannenden IT-Projekten geworben, von denen habe ich leider nichts gesehen.
Als Verbesserung würde ich Deloitte nahelegen, den Managern mehr Zeit außerhalb von Projekten für typische Management-Aufgaben freizuräumen. Das würde auf allen Ebenen für ein zufriedeneres Miteinander führen und der doch hohen Fluktuation entgegenwirken. Langfristig sind zufriedene und treue Mitarbeiter doch das beste Kapital.
Unter den Kollegen gab es wenig Probleme, das Management sorgt größtenteils für Frust.
Macht sich gut im Lebenslauf.
Wenig, bis keine Überstunden. Jedoch mit Kernarbeitszeit und die Work-Life-Balance ist Projekt abhängig.
Alleine hat man wenig Möglichkeiten, seine Karriere innerhalb des Unternehmens voranzubringen, das ist wieder von der Gutmütigkeit des Counselors abhängig. Die jährlichen Ziele werden meiner Meinung nach nur oberflächlich gesetzt und ohne wirkliches Interesse an einer langfristigen Karriere im Unternehmen. An anderen Standorten ist es üblich, nach einer gewissen Zeit relativ sicher eine Beförderung in die nächste Karrierestufe zu erhalten. Dies ist am Standort Leipzig bzw. im TAL so nicht vorgesehen und das gibt einem das Gefühl ein Deloitte-Mitarbeiter zweiter Klasse zu sein. In Projekten hat man dann trotzdem Aufgaben, die eher für eine Karrierestufe darüber gedacht sind.
Es gibt auch Udemy und LinkedIn Schulungen. Jährlich darf man ein Zertifikat machen, das man sich aus einer vorgegebenen Liste heraussuchen darf. Das sind dann irgendwelche Google oder AWS Zertifikate. Wirklich sinnvolle Branchenübliche Zertifikate erhält man (in Leipzig) nicht.
Unterdurchschnittlich und langfristig nicht lohnenswert. Es gibt keine Betriebsrente, kein Weihnachtsgeld und kein subventioniertes Essen. Der jährliche Bonus hat seinen Namen nicht verdient. Es gibt Corporate Benefits, das ist aber das absolute Minimum, was ein Arbeitgeber von dieser Größe bieten kann.
Unterhalb der Manager-Ebene war alles super!
Gibt es nicht. Es werden nur junge Kollegen eingestellt. Kollegen, die älter sind und eine sehr gute Expertise im Fachbereich haben, gibt es außerhalb der Partner-Ebene nicht.
Man ist seinem Counselor mit allen Entscheidungen ausgeliefert, bei Problemen stellt sich das gesamte Management natürlich hinter den Manager. Auch fehlte mir die fachliche Expertise und Austausch. Es ist frustrierend, wenn man einen besseren Überblick über die Fachthemen hat, als sein Vorgesetzter. Trotzdem ist man dem Counselor mit der Projektauswahl ausgeliefert. Ich hatte den Eindruck, Manager wurde, wer das System am längsten aushält.
Es gibt ein schönes Office, hin und wieder Betriebsfeiern um die Leute bei Laune zu halten und kostenlose Getränke. Jedoch nichts Besonderes, was sich von anderen Unternehmen abhebt.
Von Anfang an lief es chaotisch. Vor der Einstellung wurden Versprechungen gemacht, die während meines Angestelltenverhältnisses nicht gehalten worden.
Man ist quasi nur ein Rädchen, das im TAL unliebsame Projekte von anderen Deloitte-Standorten abarbeiten soll. Es gibt wenige interessante Projekte, diese werden jedoch nur an Kollegen verteilt, die dem Management gut gestellt sind.
Vertrauensarbeitszeit
Erst große Party im Juni und dann Bonuscut im Juli
Forced / Guided Distribution abschaffen - so dass Leute realistisch bewertet werden können und nicht gem. Quote
Abhängig von der jeweiligen wirtschaftlichen Lage - aktuell Cost-Cutting all the way
Passt für eine Beratung
Wenn man Glück und Zeit hat, gibt es vielfältige Möglichkeiten
Mittlerweile eher mau - letzten beiden Gehaltsrunden unterirdisch im Vergleich zu den Mitbewerbern. Bonuscut im letzten Jahr.
Nachhaltigkeit wird zwar gehyped, aber nur teilweise gelebt
Abhängig von Team & Projekt
Keine negativen Erfahrungen
Führungskräfte führen zumeist nur bei Schönwetter, aber wenn es drauf mal drauf ankommt, ist sich zumeist zunächst jeder selbst der Nächste und es wird ausgesessen und verwaltet
Computer teilweise wenig performant
Positives wird gern und offen kommuniziert, negatives eher implizit. Viel Noise in der Inbox mit m.E. irrelevanten Infos zu Feiertagen und Festen irgendwo auf der Welt.
Für Diversity wird viel getan, wirkt zum Teil aber eher aufgesetzt. Als Frau kommt man gut voran im Unternehmen
Abhängig von Kunde & Projekt
Die Möglichkeit, seinen Arbeitstag flexibel gestalten zu können.
Schlechte Bezahlung im Vergleich zu anderen Unternehmen, Weiterbildungen werden (wenn überhaupt) nur über ein Gleichschaltungssystem bereitgestellt und bieten kaum Mehrwerte für die eigene Karriere, Karriereförderung quasi nicht vorhanden, es wird nur für die Erfüllung der Boni der Kollegen ab dem Status Manager gearbeitet
Mitarbeiter sollten besser entwickelt anstatt weggeworfen werden, wenn jemand Besseres anfängt.
Ich konnte als Führungsposition ein Jahr ins Sabbatical gehen
Das Wachstum kommt leider mit hinterherhinkenden Prozesses.
- das wundervolle Office (rundum sorglos paket)
- den Umgang mit Werkstudis und Praktikanten, man wird wirklich eingebunden
- tolle Firmenfeiern (bezahlte Hotelnächte)
- tolles Netzwerken
- Duz-Kultur
- jedes Jahr die Möglichkeit an einer bezahlten Fortbildung teilzunehmen
- man hat das Gefühl die Leute wollen einen da behalten
- gute Team Leads
- tolles Image
- jederzeit die Möglichkeit remote zu arbeiten
- Betriebsarzt etc.
- free wifi
- tolle Arbeitsplätze
- Gehalt könnte definitiv besser sein für die größe des Unternehmens
- abwechslungsreichere Projekte etc. zu oft Sparten/Bereich/Teamdenken, v.a. wenn man vieles verschiedenes Lernen will
- manche Kolleg*innen sind richtige Zicken
- teures Restaurant für Studierende
Oft sehr distanziert. Im Büro sagt man sich selten hallo, manchmal kann man nicht mal neben seinen näheren Arbeitskolleg*innen sitzen. Ansonsten aber super, da man jegliche Fragen stellen kann, jeder ist eigentlich freundlich und das Office ist top
Hab so viele Jobangebote bekommen für mein Praktikum nur weil ich dort war
Manchmal muss man länger bleiben, aber selten und z.B. ist es echt super vereinbar mit Uni. Alle haben Verständnis wenn man weniger arbeitet aufgrund von Klausuren. Man wird angehalten Überstunden abzubauen, seinen Urlaub zu nehmen, remote zu arbeiten und Arzttermine mitten am Tag sind auch kein Problem.
Die Lernkurve ist anfangs enorm, dann flacht sie ab. Weiterbildungen gibt es so naja viele.
Könnte definitiv besser sein..
Innerhalb des Bereichs ist die Kollegenzusammenhalt so naja. Im "inneren Team" aber super. Jeder steht hinter dem anderen
Sehe keinen Unterschied zwischen älteren und jüngeren, außer, dass es selten alte gibt
Ich habe bis auf fehlende Kommunikation eine super Erfahrung gemacht, kenne aber einige bei denen es anders war.
Top Büro, Top Ausstattung, so viel Tee/Kaffee/obst/Softgetränke etc. wie man will. Gutes Klima, riesen Bildschirme und viel Platz-
Vieles wird hinter dem Rücken abgestimmt (wer wird übernommen, wer nicht, wer hat gekündigt, etc.). Innerhalb des Bereichs und der Teams ist die Kommunikation definitiv ausbaufähig.
Männer schauen noch auf einen herab, aber besser als in vielen anderen Unternehmen
Öfter sehr eintönig und immer das selbe.
Udemy Training und IT Equipment
Gehalt, WLB, Office location
Realistische Umsatzziele fürs Unternehmen setzen
Mehr Leistungen für MA: Betriebsrente, VL, Weihnachtsgeld und Bonus
Stressig. Es dauert übel lange, ein Projekt zu bekommen. WLB ist projektabhängig, aber es wird erwartet, dass man neben dem Kundenprojekt (min. 8 Std/Tag) auch interne Offering Arbeit macht
Eher kostenbewusst als umweltbewusst
Man kann sich für Zertifikate anmelden (SAP, AWS, Salesforce etc)
Beförderung für PRINCE2, Agile etc wird extrem schwierig
Gut, aber ziemlich oberflächlich
Immer dieser Druck danach, Snapshots (Deloitte Begriff für schriftliches Feedback zu holen). Die Bewertung (wie man auch ausm Online Kundenservice auch kennt) entscheidet über Bonus und Beförderung
Über E-Mail, Teams und Intranet. Es finden regelmäßige All Hand Calls statt
Mäßiges Gehalt und schmaler Bonus (wird immer nach unten gesetzt, weil "Wirtschaftskrise")
KEIN Brtriebsrente, VL, Weihnachtsgeld oder sonstiges. Nicht mal ist das Mittagessen subventioniert
- Kantine
- Bessere Kommunikation
Die Arbeitsatmosphäre hängt stark von dem jeweiligen Projekt ab.
Hängt stark von dem jeweiligen Projekt ab.
Natürlich auch abhängig vom jeweiligen Direktor/ Partner / etc. Jedoch muss ich sagen, dass ich selten so eine schlechte Kommunikation gesehen habe.
Meist sind die Projekte viel weniger spannend, als im Vorhinein dargestellt.
Image bringt immer noch was im Lebenslauf
Eingefahrene Strukturen und viel Buzzword-Bingo, was nicht gelebt wird. Gebiete in denen selber Dienstleistungen angeboten werden wie bspw. Change Management, werden beim Kunden bestimmt gut umgesetzt, intern ist man aber eher träge und nicht so offen für Veränderungen.
Mehr Möglichkeiten Leistukg auch auf junioren Grades wertzuschätzen durch stärkere leistungsbasierte Möglichkeiten Karriere zu machen und das Gehalt zu steigern.
Kann sehr angenehm, aber auch sehr toxisch sein. Kommt immer auf das Team an und die jeweiligen Führungskräfte.
Image ist immer noch gut.
Ist nicht sonderlich entspannt, aber vermutlich besser als in anderen Beratungen. Hängt hier natürlich auch stark von der Practice ab in der man verortet ist.
Karriere eher schlecht, wenn man schnell lernt und vorankommen möchte.
Weiterbildung sehr gut möglich, wenn man die Zeit nebenbei hat. Für kostenpflichtige Trainings/Zertifizierung gibt es meist Möglichkeiten eine Finanzierung über Deloitte zu erhalten, solange es einen bestimmten Rahmen nicht überschreitet.
Gehalt ist unterdurchschnittlich. Sozialleistungen sind Standard.
Ein Fokus auf Umweltfreundlichkeit wird zwar offiziell viel kommuniziert. In den Teams und Projekten wird es aber nicht unbedingt immer so gelebt.
Mit den direkten Kollegen ist der Zusammenhalt deutlich zu spüren. Durch das viele Remote-Arbeiten hat der Zusammenhalt teilweise durchaus abgenommen.
Eigentlich keine negativen Erfahrungen gemacht was den Umgang mit älteren Kollegen betrifft, da diese auch meist Anteile an der Firma halten.
Habe teilweise sehr erschreckende Verhalten von Führungskräften miterlebt. Das ist aber mit Sicherheit nicht repräsentativ für die Gesamtheit der Organisation, da ich genau so das genaue Gegenteil von anderen Kollegen gehört habe.
Räumlichkeiten sind zum Arbeiten super, aber teilweise zu stark ausgelastet, sodass man Schwierigkeiten hat einen Arbeitsplatz zu finden. Hier wurde aber bereits nachgebessert indem ein neuer Gebäudekomplex zum Office hinzugefügt wurde. Die Unterhaltungsgegenstände, die zur Auflockerung neben der Arbeit führen sollen, sind häufig kaputt und bereits so abgenutzt, dass sie nicht mehr verwendet werden können. Vielleicht entweder austauschen, oder aus dem Büro entfernen, da sie meiner Meinung nach den eigentlich hochwertigen und guten Eindruck des Büros trüben und damit natürlich auch das Verhalten der Mitarbeiter beeinflusst (Broken Window Theory).
Es wird quantitativ viel geteilt, qualitativ sind Partner und Direktoren teilweise unnötig zurückhaltend. Gerade jemand, der viel über das eigentliche Handwerk der Beratung (Erarbeitung von Lösungen für Probleme der Kunden) lernen und dazu beitragen möchte, findet sich hier schnell in einem sehr politischen Ränkeschmieden wieder. "Wer darf welche Themen bearbeiten und damit entsprechend Umsatz generieren?"
Es wird viel Wert auf Diversität gesetzt. Ob aufgrund von externem gesellschaftlichen Druck oder intrinsischer Motivation, sei dahingestellt.
Während ich die Gleichberechtigung sehr begrüße, muss an der Stelle trotzdem kritisiert werden, dass meiner Meinung nach teilweise die fachliche Eignung bei der Berücksichtigung für Einstellung/Beförderungen/etc. aufgrund dessen an Relevanz verliert.
Leider kann man sich die Aufgaben nicht aussuchen und muss nun mal die Projekte bedienen die Umsatz bringen. Leider werden hier persönliche Wünsche und Entwicklungsmöglichkeiten, die nachhaltig vermutlich in mehr Umsatz resultieren würden, dem schnellen Geld untergeordnet, was dem Kunden auch bewusst ist.
In manchen Abteilungen gibt es zu viele Projekte für zu wenig Leute
Zum Teil viel Politik
Oft wird viel davon geredet, die Realität ist anders
Man kommt auf die Projekte, die einen interessieren
So verdient kununu Geld.