45 Bewertungen von Bewerbern
45 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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dennrees Nachricht (Absage) am 24. Juni 2020 scheint wohl ein verspäteter Aprilscherz zu sein. Meine Bewerbung stammt aus Oktober 2019 (!!!). Spätere Rückfragen durch mich blieben unbeantwortet. Ich fühlte mich aber nicht gänzlich von dennree veräppelt, weil - glücklicherweise - nicht das Corona-Virus als Begründung für die (um knapp acht Monate) verspätete Rückmeldung angeführt wurde. Gleichwohl hoffe ich, dass das Unternehmen - nach ganz OFFENSICHTLICH reiflicher Überlegung - den passenden Kandidaten gefunden hat und meine Zeilen als konstruktive Kritik für sein (leider unprofessionelles) Personalmanagement auffasst. Darüber hinaus rate ich dennree, die Nachrichten in der Grußformel nicht mit "Personalabteilung" zu beenden, sondern einen konkreten Absender namentlich aufzuführen. Damit wäre schon mal der erste Schritt des Einmaleins des Personalmanagements getan.
Ich habe direkt um die Löschung aller meiner personenbezogenen Daten und aller Dokumente, die im Zusammenhang mit meiner Bewerbung stehen, ersucht. Und um eine ZEITNAHE (und nicht erst in der nächsten Jahrhunderthälfte) Bestätigung gebeten. Die Uhr tickt... ;)
Communicate!
Was die Marke nach außen darstellt wird von den leitenden Angestellten leider überhaupt nicht gelebt. Im Gespräch wurden durchweg nur leistungsorientierte Fragen gestellt und keinerlei persönliches Interesse gezeigt. Die Gesprächspartner wirkten meist sehr überheblich, misstrauisch und dadurch sehr unsympathisch. Überstunden wurden direkt angedroht, Angebote zur Work-Life-Balance nicht vorhanden. Untereinander wurden Witze gerissen, die man als Außenstehender nicht verstehen muss ...
Wenn man als Unternehmen ernsthaft Interesse daran hat, Mitarbeiter zu gewinnen und die Fluktuation gering zu halten, sollte man zunächst verstehen, dass Mitarbeiter das wichtigste sind und es sich durchaus lohnt in die Mitarbeiter-Motivation zu investieren. So hätten beide Seiten langfristig etwas davon. Aber gleich von vorn herein Überstunden und ein unterirdisches Gehalt anbieten ist nicht zielführend. Da kann man nur noch kopfschüttelnd davon laufen...
Erst versucht man Fachkräfte zu locken bzw. abzuwerben, dann schluckt man bei den Gehaltsvorstellungen. Realität muss an den Tag gelegt werden.
Das Gespräch fand mit dem zuständigen Abteilungsleiter und einer Personalerin statt. Die beiden waren lustig gestimmt und haben sich ständig gegenseitig aufgezogen. "Freitag Nachmittag sind wir nicht mehr allzu ernst!"-Ganz toll. Die beiden erzählten, weshalb sie "am besten gestern" neue MA brauchen, dann erzählten sie über das Unternehmen und die Arbeitsabläufe. Fragen zu meiner Person hatten sie nur wenige. Später wollten sie meine Lohnvorstellung hören, die ich nicht unrealistisch hoch angesetzt habe, danach war Stille. Sie sagten mir dann, was ich verdienen würde, weil ich ja Quereinsteiger sei, was ich nicht für richtig halte, da ich im Lebensmittelbereich durch meine Ausbildung große Kenntnisse habe, aber ich hab "noch nie bei Dennree gearbeitet". Innerhalb 2 Wochen wollten sie sich melden. Nach 3 Wochen versuchte ich, die Personalerin telefonisch zu erreichen, ohne Erfolg, auf Mails wurde nicht reagiert und die Stelle wurde mehrmals neu ausgeschrieben. Den Abteilungsleiter habe ich nach 5 Wochen erreicht. "Verzögert sich". Nach 15 Wochen kam endlich die Absage. Man nimmt sich als Bewerber viel Zeit dafür. Da will man dann auch nicht mehr hin!
Wenn man nach einer Wartezeit von ca. 25 Minuten (gerechnet ab 5 min vor Terminvereinbarung) den Satz "Wurden Sie eigentlich telefonisch darüber informiert, dass die Stelle auf die Sie sich beworben haben, nicht mehr existiert?" hört, ist man eigentlich dazu geneigt, kommentarlos zu gehen - Selbstverständlich wurde man trotz einer Vorlaufzeit von ca. einem Monat weder telefonisch, noch per E-Mail über irgendetwas informiert.
Mit Floskeln wie "Wir fanden Ihre Bewerbung dennoch interessant" usw. wurde einem dann versucht, eine X-beliebige Stelle anzudrehen, die rein gar nichts mit der ursprünglichen Tätigkeit gemein hat.
Auf ehrlich beantwortete Fragen erntete man meist ein dämliches Grinsen, das einem suggerierte, man wäre unaufrichtig.
Auch weitere getätigte Versprechen im Laufe des Vorstellungsgesprächs stellten sich im Nachhinein als Luftblasen heraus.
Unterm Strich eine komplette Zeitverschwendung und schade um das Benzin, das man dorthin verfahren hat. Als Bewerber hatte man vom ersten bis zum letzten Satz das Gefühl, schlicht und einfach verarscht zu werden.
Ich empfehle dem Arbeitgeber daher zu überdenken, in wieweit sein Bio-Qualitätsanspruch im Bereich Recruiting gilt..
Man könnte sich überhaupt mal beim Bewerber melden, vor allem wenn dieser schon x Mal nachtelefoniert.
Fällt mir momentan nichts ein, da ich nur 1 Tag Probe gearbeitet habe in Nachtauslieferung (ist und bleibt halt immer ein bißchen anstrengend). Ein wenig mehr Bruttogehalt, ansonsten hätte die Arbeit wahrscheinlich gut zu mir gepasst.
Leute nicht hinhalten ,ehrliche Absagen, Zusagen zu Rückmeldungen auch einhalten, Anrufe nicht weg drücken, an der Zentrale nicht verleugnen lassen.
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