Man kann Glück oder eben auch Pech haben...
Gut am Arbeitgeber finde ich
E-Learning Plattform
36 Tage Urlaub. (6 Tage Woche aber)
Freiwillige Zusatzzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Rabatt für den Einkauf
Kooperation mit Foodsharing + TooGoodToGo
Attraktive Firmenevents wie Schrittechallenge usw.
Gefühlt, entwickelt sich das Unternehmen stets weiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Kontakt mit direktem Vorgsetzten teilweise grenzwertig und unangenehm.
Nicht falsch verstehen - ich hatte bisher auch einige nette und professionelle Begegnungen, aber die andere Seite ist leider mein Alltag.
Verbesserungsvorschläge
Siehe oben.
Mehr Kontrollinstanzen, auch für Führungskräfte auf höheren Positionen.
Mehr Transparenz allgemein über Entscheidungen und Vorgehensweisen des Unternehmens um Verständnis bei den Mitarbeitern auszulösen.
Indvidiuellere Bewertung der einzelnen Mitarbeiter, auch finanziell nach Werdegang, Leistung (nicht nur in Form von Zahlen) und Enagement.
Arbeitsatmosphäre
Ganz individuell. Innerhalb der Filiale, im Team, weitestgehend super. Mit wenigen Ausnahmen. Mit der Bezirksleitung muss man gut sein oder man ist es nicht. Dann wird ist es nicht mehr ganz so nett, wenn diese zu Besuch ist.
Kommunikation
Auch hier wieder verschieden. Per E-Mail wird man im Grunde bombadiert. Da kann es schon mal sein, dass eine Info über vier-fünf verschiedene Stellen kommuniziert wird, was sich nach viel anfühlt, obwohl es das nicht ist.
Bezirksleitung kommuniziert teilweise gar nicht und stellt einen Monate später vor vollendete Tatsachen und tut so, als wäre es nicht vergessen worden. Kann ganz schön frustrierend sein, wenn man "am kürzeren Hebel" sitzt. Vor allem, wenn man neu in der Firma ist.
Häufige Nachfragen aus Interesse scheinen nicht gewünscht zu sein. Lieber einfach machen, nicht fragen.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf das Team an. Bei uns weitestgehend sehr kollegial.
Work-Life-Balance
Auch hier wieder individuell - wenn man genug Personal zur Verfügung hat, bekommt man zeitlich alles gut hin und kann normal seinem Privatleben nachgehen.
Aber in Zeiten, in denen es nicht so ist, gibt es von oben gerne Sätze wie: Dann ist es halt mal so. Oder - kümmern Sie sich bitte darum. Das müsst ihr als Filiale klären. Joa und im Notfall steht man dann als Leitung eben selber 6 Tage die Woche im Markt oder mehr Stunden als man sollte oder ist eben auf sich allein gestellt.
Vorgesetztenverhalten
Das ist leider mein schmerzlichster Punkt. Mein Vorgesetzter hat trotz seiner Erfahrung, meiner Meinung nach, kein Know-how und kein Gefühl dafür, wie man mit Menschen umgeht und diese führt. Aktuell bin ich sehr unzufrieden, fast schon verzweifelt, was meine Situation angeht, weiß aber auch nicht an wen ich mich wenden könnte bzgl. Hilfe. Also so, dass ich nicht in Schwierigkeiten komme weil der Vorgesetzte davon mitbekommt. Das System ist so aufgebaut, dass im Grunde die Bezirksleitungen, keiner direkten Kontrolle ausgesetzt sind. Können vorgehen, wie sie möchten. Man ist dem leider schonungslos ausgesetzt. Und wenn man jemanden erwischt, der nicht fair spielt oder der dich auf dem Kieker hat, hat man schlechte Karten, korrekt behandelt zu werden. Da kann man schon mal gedanklich an den Punkt kommen, zu überlegen, ob man sich das wirklich weiter geben möchte. Besser wäre es, wenn sich z.B. zwei Bezirksleitungen um ein größeres Gebiet zusammen kümmern müssten. Dann hat man im Zweifelsfall immer noch eine weitere Person als Ansprechpartner.
Interessante Aufgaben
Wer sich für den Einzelhandel interessiert und das nötige Engagement mitbringt, wird jeden Tag Freude an der Arbeit haben. Ich persönlich finde den Beruf sehr abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Auch hier wieder - individuell. Ich muss leider sagen, dass ich ganz klar Diskriminierung ausgesetzt bin.
Ich selber behandle jeden und jede in meinem Team gleichwertig und achte darauf, dass sich niemand benachteiligt fühlt.
Umgang mit älteren Kollegen
In unserer Filiale wird auf jeden persönlich Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Weitestgehend okay. Vieles könnte man mit Sicherheit verbessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ausbaufähig. Vor allem was Mülltrennung angeht. Kooperationen wie Tafel, Foodsharing, TooGoodTooGo sind aber sehr lobenswert.
Täglicher Papierverbauch hoch. Ist zwar eine Investition aber man könnte über mehr Digitalisierung nachdenken. (Etiketten, Planogramme etc.)
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird versucht eine Linie für alle zu fahren. Geht aus meiner Sicht nicht. Menschen bringen verschiedene Fachkenntnisse mit und können nicht immer mit einem Einstiegsgehlalt starten. Wozu bringt man dann eine gewisse Qualität mit, wenn es nichts wert ist. Es sollte mehr nach Leistung und Engagement beurteilt werden, statt alle gleich zu behandeln. Davon profitieren immer nur die, die weniger bereit sind zu geben.
Karriere/Weiterbildung
Viele Möglichkeiten, gute E-Learning-Plattform mit interessanten Inhalten.