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Denns 
BioMarkt
Bewertung

Bleibt weiter enttäuschend

3,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei denns Biomarkt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

E-Learning Plattform
36 Tage Urlaub. (6 Tage Woche aber)
Freiwillige Zusatzzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Rabatt für den Einkauf
Kooperation mit Foodsharing + TooGoodToGo
Attraktive Firmenevents wie Schrittechallenge usw.
Gefühlt, entwickelt sich das Unternehmen stets weiter

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben. Kontakt mit direktem Vorgesetzten teilweise grenzwertig.

Ich möchte es nicht nur von der einen Person abhängig machen aber diese war halt, als Einzelperson, für uns zuständig.

Ich hatte bisher immer netten Kontakt zum Innendienst der Region Stuttgart.
Im Personal wirken auch viele Leute nett.

Aber wie gesagt, die Stelle der Bezirksleitung kann leider ausgenutzt werden und wird auch von einigen ausgenutzt.

Umso glücklicher bin ich mit meiner neuen BZL.
Eine große Angelegenheit steht immer noch aus, nach einem Vorfall innerhalb des Teams. Hier bin ich gespannt, ob mir jetzt geholfen wird.
Ansonsten muss ich leider die Konsequenzen ziehen. Ein anderes Unternehmen wird sich evtl. über meine Qualitäten mehr freuen.

Verbesserungsvorschläge

Siehe oben.
Mehr Kontrollinstanzen, auch für Führungskräfte auf höheren Positionen.
Mehr Transparenz allgemein über Entscheidungen und Vorgehensweisen des Unternehmens um Verständnis bei den Mitarbeitern auszulösen.

Indvidiuellere Bewertung der einzelnen Mitarbeiter, auch finanziell nach Werdegang, Leistung (nicht nur in Form von Zahlen) und Enagement.
Deutlich mehr Gehalt in fähige Arbeitskräfte/Führungskräfte investieren!

Arbeitsatmosphäre

Ganz individuell. Innerhalb der Filiale, im Team, weitestgehend gut, weil es mein Team ist und ich die Atmosphäre mitgestalte.

Mit dem Vorgesetzten ebenfalls individuell. Habe jetzt mit zwei verschiedenen Bezirksleitern gearbeitet.
Der erste hatte für mich, keinerlei Führungskompetenzen. Hat uns die Arbeit erschwert statt erleichtert, Unruhe rein gebracht, fast niemand aus unserem Team hat ihn als vertrauenswürdig wahrgenommen und ist aus meiner Sicht, eine überbezahlte Problemstelle im Unternehmen.

Die Freude war in mehreren Filialen groß, als die Bezirke neu aufgeteilt wurden.

Da frage ich mich schon, wie kann das der Personalverwaltung sowie den Vorgesetzten der Bezirksleitung entgehen, wen sie da auf die Märkte loslassen. Spekulativ muss ich auch sagen, hatte ich persönlich den Eindruck, dass er ein Problem damit hat, sich von Frauen was sagen zu lassen. Wenn er über andere Märkte, Situationen sprach und es um Frauen ging, nutzte er fragwürdige Beschreibung.
Zum Beispiel, als eine Kollegin eine Begegnung mit einem anderen Kollegen als unangenehm empfand und dies auch angesprochen hat, nutze er so eine Umschreibung wie - „Die kleine dachte, sie könnte diskutieren.“

Kommunikation

Auch hier wieder verschieden. Per E-Mail wird man im Grunde bombadiert. Da kann es schon mal sein, dass eine Info über vier-fünf verschiedene Kanäle kommuniziert wird, was sich nach viel anfühlt, obwohl es das nicht ist.
Bezirksleitung kommuniziert teilweise gar nicht und stellt einen Monate später vor vollendete Tatsachen und tut so, als wäre es nicht vergessen worden. Kann ganz schön frustrierend sein, wenn man "am kürzeren Hebel" sitzt. Vor allem, wenn man neu in der Firma ist.
Häufige Nachfragen aus Interesse scheinen nicht gewünscht zu sein. Lieber einfach machen, nicht fragen.

Auf die Frage hin, wo man bestimmten Ladenbedarf bestellen kann, meinte meine damalige BZL einmal, er sei doch kein Katalog.
Nochmal - so vergrault man neue Mitarbeiter:innen. Und Führungskräfte im
Einzelhandel, die kompetent sind, wachsen, vor allem heutzutage, nicht auf Bäumen. Wieder - unternehmensschädigend.

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf das Team an. Bei uns weitestgehend sehr kollegial, bis auf Einzelfälle.

Auch hier hätte ich mir seitens Vorgesetzten mehr Unterstützung gewünscht, als wir eine Teilzeitkraft einstellen mussten, weil vom BZL gewünscht.
Diese Person erschien manchmal, fehlte aber meist und das nicht mal mit Abmeldung.

Ich machte Druck, wollte die Person kündigen. Mein Vorgesetzter sagte mir, ich müsse mir keinen Kopf mehr machen.
Gekündigt wurde er aber nicht, sondern in eine andere Filiale versetzt. Wie ich im
Nachhinein mitbekam, auch hier wieder Diskriminierung - mein BZL war der Meinung, er würde in einem "männlicheren" Team vielleicht besser zurecht kommen.
Überraschung - dem war nicht so. Mit der Kündigung hat es dann aber geklappt.

Work-Life-Balance

Auch hier wieder individuell - wenn man genug Personal zur Verfügung hat, bekommt man zeitlich alles gut hin und kann normal seinem Privatleben nachgehen.
Aber in Zeiten, in denen es nicht so ist, gibt es von oben gerne Sätze wie: Dann ist es halt mal so. Oder - kümmern Sie sich bitte darum. Das müsst ihr als Filiale klären. Joa und im Notfall steht man dann als Leitung eben selber 6 Tage die Woche im Markt oder mehr Stunden als man sollte oder ist eben auf sich allein gestellt.

Und wenn man das zum Thema macht heißt es, dass das ja niemand von einem verlangt.
Ich habe aber den Anspruch, einen qualitativ hochwertigen Markt zu führen.
Es macht den Eindruck, als wären die eigenen Ansprüche manchmal höher, als die vom Unternehmen.
Darf und kann nicht sein.

Und oben drauf so "Regelungen" wie - ihr müsst das Marktleitungstelegon 24 Stunden bei euch tragen.
Das ist Bereitschaftsdienst und muss bezahlt werden. Ich bin nachts für niemanden erreichbar, auch nicht unbezahlt für meine Arbeit.

Vorgesetztenverhalten

.Mein Vorgesetzter hat trotz seiner Erfahrung, meiner Meinung nach, kein Know-how und kein Gefühl dafür, wie man mit Menschen umgeht und diese führt. Jegliche Fachkompetenz fehlt. Aktuell bin ich sehr unzufrieden, fast schon verzweifelt, was meine Situation angeht, weiß aber auch nicht an wen ich mich wenden könnte bzgl. Hilfe. Also so, dass ich nicht in Schwierigkeiten komme weil der Vorgesetzte davon mitbekommt. Das System ist so aufgebaut, dass im Grunde die Bezirksleitungen, keiner direkten Kontrolle ausgesetzt sind. Können vorgehen, wie sie möchten. Man ist dem leider schonungslos ausgesetzt. Und wenn man jemanden erwischt, der nicht fair spielt oder der dich auf dem Kieker hat, hat man schlechte Karten, korrekt behandelt zu werden. Da kann man schon mal gedanklich an den Punkt kommen, zu überlegen, ob man sich das wirklich weiter geben möchte. Besser wäre es, wenn sich z.B. zwei Bezirksleitungen um ein größeres Gebiet zusammen kümmern müssten. Dann hat man im Zweifelsfall immer noch eine weitere Person als Ansprechpartner.

Interessante Aufgaben

Wer sich für den Einzelhandel interessiert und das nötige Engagement mitbringt, wird jeden Tag Freude an der Arbeit haben. Ich persönlich finde den Beruf sehr abwechslungsreich und interessant.

Jedoch wie gesagt, macht es meistens keinen Spaß, weil man fast nie die Zeit und das nötige Personal hat um mit allem fertig zu werden.
Ich bin jetzt an einem Punkt angekommen, an dem ich sage, ich schaue nach was anderem.

Das ganze Team samt mir ist mit dem Gehalt unzufrieden. Alle werden gleich bezahlt, egal wie gut oder nicht gut jemand arbeitet. Man kann individuell nicht drauf eingehen, weil das Unternehmen "eine Linie“ halten will.

Gleichberechtigung

Auch hier wieder - individuell. Ich muss leider sagen, dass ich ganz klar Diskriminierung ausgesetzt bin.
Ich selber behandle jeden und jede in meinem Team gleichwertig und achte darauf, dass sich niemand benachteiligt fühlt.
Mein Vorgesetzter hat Gehaltsrunden ausgenutzt und missbraucht um Kollegen Vergütungen zuzuschieben, die nicht gerechtfertigt waren.
Da sollte man, so hart es klingt, vielleicht den kulturellen Backround hinterfragen, um zu überprüfen, ob eine Person für eine solche wichtige Führungsposition geeignet ist.
Männer die such gegenseitig Positionen und höhere Vergütungen zuschieben… sowas darf 2025 nicht mehr angehen und vor allem nicht in so einem großen Unternehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

In unserer Filiale wird auf jeden persönlich Rücksicht genommen.

Arbeitsbedingungen

Stühle in Büros und Kassen könnte man gegen ergonomische austauschen.

Ansonsten Leitern, Hocker etc. sind für sicheres Arbeiten vorhanden.

Ja, ich denke, auch hier könnte man bessere Einweisungen und Schulungen für Führungskräfte anbieten, damit man weiß, worauf man achten muss.

Mein Vorgesetzter hat mich Monate nach meiner Einstellung gefragt, ob ich nicht alle MA unterwiesen hätte in Arbeitsschutz etc.
Musste mich erstmal erkundigen, was er genau meint. Hat mir lediglich auf die Schnelle einen Ordner gezeigt und dass ich das alle unterschreiben lassen müsste.
Keine näheren Infos.

Meistens wirkt es so, als während die Richtlinien zwar gegeben aber man will halt einfach nur die Bürokratie erledigt haben, statt sich wirklich mit der Materie zu befassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ausbaufähig. Vor allem was Mülltrennung angeht. Kooperationen wie Tafel, Foodsharing, TooGoodTooGo sind aber sehr lobenswert.
Täglicher Papierverbauch hoch. Ist zwar eine Investition aber man könnte über mehr Digitalisierung nachdenken. (Etiketten, Planogramme etc.)

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird versucht eine Linie für alle zu fahren. Geht aus meiner Sicht nicht. Menschen bringen verschiedene Fachkenntnisse mit und können nicht immer mit einem Einstiegsgehlalt starten. Wozu bringt man dann eine gewisse Qualität und Fachkompetenz mit, wenn es nichts wert ist. Es sollte mehr nach Leistung und Engagement beurteilt werden, statt alle gleich zu behandeln. Davon profitieren immer nur die, die weniger bereit sind zu geben.

Achillessehne des Unternehmens - Gehalt.
Dennree hat, als eines der wenigen Unternehmen im Lebensmittelhandel, 2024 ein Rekordumsatz erzielt.

Da bin ich gespannt, wie das finanziell den mitarbeitenden gegenüber honoriert wird.

Karriere/Weiterbildung

Viele Möglichkeiten, je nach dem ob du gesehen wirst.
Gute E-Learning-Plattform mit interessanten Inhalten.


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Arbeitgeber-Kommentar

dennree Karriere-TeamPersonalabteilung

Liebe*r Mitarbeiter*in,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, eine Bewertung abzugeben.
Wir bedauern Ihre Situation. Sie können sich jederzeit vertrauensvoll an Ihre Personalreferent*innen Ihrer Region wenden oder uns eine Mail an vertrauen@biomarkt.de schreiben. Ihr Anliegen behandeln wir mit größter Vertraulichkeit und arbeiten gemeinsam daran, eine passende Lösung zu finden.

Jedoch freuen wir uns, dass Sie mit Ihren Aufgaben zufrieden sind und unseren Einsatz im Bereich Umwelt/- und Sozialbewusstsein wertschätzen, sowie unsere benefits als positiv betrachten.

Herzlich,
Ihr BioMarkt Karriere-Team

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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