Mittelständischer Betrieb, der interne Prozesse, Personalführung und Nachhaltigkeit optimieren müsste und sollte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegialer Zusammenhalt stützt das gesamte Konstrukt Ausbildung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Behandlung von Auszubildenden und Mitarbeiter*innen. Fast schon aggressive Stimmung, die stellenweise vorherrschte und eine herablassende Art, das Unternehmen zu führen.
Verbesserungsvorschläge
Progressiver Denken, mehr auf die Mitarbeiter*innen (egal in welchem Bereich) eingehen, andere Meinungen zulassen und akzeptieren / respektieren.
Die Ausbilder
Neben sexistischen oder ausländerfeindlichen Kommentaren gab es wenig Kommunikation, außer direkter Anweisungen, die bitte ohne Nachfragen zu erledigen sind.
Spaßfaktor
Obwohl es um eine Ausbildung im Groß- und Außenhandel ging, werden Auszubildende quasi nur als Telefonkraft, Einzehlhändler*in oder Lagerkraft eingesetzt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Von Kundenberatung im Ladengeschäft, Rechnungen schreiben und drucken bis hin zu Lagerregale auswischen, Teewasser kochen oder abgefallene Blätter in den Büros sammeln, alles dabei.
Variation
Variation nur durch die drei Kernbereiche Büro, Laden und Lager. Wechsel zwischen diesen Bereichen eher spontan, wo eben gerade Bedarf ist.
Respekt
In der Ausbildung zu sein, bedeutet, eine billige Arbeitskraft zu sein, auf die alle möglichen Aufgaben abgewälzt werden können.
Karrierechancen
Wenig Aufstiegs- / Karrierechancen. Festgesetzte Strukturen, Meinungen und Ideen von einem Unternehmen verhindern, dass man auch wirklich Lust darauf hat.
Arbeitsatmosphäre
Kollegiale Atmosphäre wertete die ganze Ausbildung auf.
Ausbildungsvergütung
Zum damaligen Zeitpunkt wohl okay, aus heutiger Sicht ist da sicher noch viel Luft nach oben.
Arbeitszeiten
Dem normalen Einzelhandel entsprechend. Es gab teilweise auch viel Überstunden und lange Arbeitszeiten. Kommt wohl mal vor.