Niedrige Bezahlung und Arbeitsverhältnisse im Einzelfachhandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den privaten Bezug auf alles um das Thema Motorrad.
Das lockere Umgehen der Mitarbeiter untereinander wie auch den meisten Kunden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider finde ich mehr Punkte am Arbeitgeber schlecht als gut.
Die wichtigsten wurden in den oberen Absätzen erläutert.
Verbesserungsvorschläge
Für die meisten Angestellten scheinen die Gehälter der größte Punkt zu sein.
Verbesserungsvorschlag wäre eine bessere Bezahlung wie auch Förderung der Mitarbeiter.
Nach meiner Einschätzung würden dadurch mehr Mitarbeiter verbleiben.
Aktuell sind Mitarbeiter schneller weg als neue eingestellt werden.
Arbeitsatmosphäre
Lockeres Kollegium und Umgehen
Kommunikation
Schlechte Kommunikation durch lockeres Umgehen
Kollegenzusammenhalt
Angestellte untereinander halten gut zusammen, Führungskräfte setzen sich jedoch nicht für die Angestellten ein
Work-Life-Balance
Wem das Thema „Motorrad“ liegt, der findet „Balance“. Wer wenig damit zu tun hat, muss durch Arbeitszeiten auf vieles Verzichten.
Vorgesetztenverhalten
Keine akademischen oder ausgebildeten Führungskräfte und das lockere Umgehen miteinander sind Grundlage dafür, dass das Verhalten von Vorgesetzten manchmal unangemessen sein kann.
Interessante Aufgaben
Interessant insofern, dass es ein Fachbereich im Thema Motorrad ist. Jedoch sind die Aufgaben im Einzelhandel bezogen, weshalb sie eher monoton und irrelevant erscheinen.
Gleichberechtigung
Schlechte Gleichberechtigung in Form von Umgang und Bezahlung. Mitarbeiter, die wenig leisten, aber dafür schon länger angestellt sind, oder den Führungskräften sympathisch sind, werden besser bezahlt.
Mitarbeiter, die viel Einsatz zeigen, jedoch nicht „ins Team passen“, werden schlechter behandelt.
Auch im Thema Geschlechtergleichberechtigung fehlt in der Firma einiges.
Ich vermute, dass durch die altmodisch geprägte Branche „Motorradfahren“, Frauen im Unternehmen minderwertiger gesehen werden, als Männer.
Das zeigt sich vor allem durch die Bezahlung wie auch dem sprachlichen Umgang mit Kolleginnen und vor allem über sie in Abwesenheit.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind hoch angesehen, da diese meist mehr Erfahrung in der Firma mit sich bringen und wertgeschätzt sind
Arbeitsbedingungen
Eher schlechtere Arbeitsbedingungen durch niedrigen Stand der Arbeitsmaterialien wie Technik und Systeme. Niedriger Stand an Aufklärung über Schutzmaßnahmen, fehlende Ausstattung wie Klimaanlagen, Sitz und Erholungsmöglichleiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen hält sich an das von Gesetz vorgeschriebene Mindestmaß, jedoch kommt von der Seite der Firma keine Eigeninitiative.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist sehr schlecht. Die meisten Mitarbeiter kommen in den ersten Jahren bei einer Vollzeitstelle nicht über 1700€ Nettoverdienst. Viele ältere Mitarbeiter und auch die im mittleren Alter leben keinen hohen Lebensstandard und können sich den Lebensunterhalt gerade so Leisten. Kollegen leben nach Erfahrung von Gehaltszahlung zu Gehaltszahlung.
Image
Das Image der Firma ist für Außenstehende sehr positiv. Bewerbungen halten sich jedoch in Grenzen und viele von denen, die ins Unternehmen eingestellt werden, gehen auch ziemlich schnell wieder.
Karriere/Weiterbildung
Schlechte Weiterbildungsmöglichkeigen.
Es sind freiwillige und verpflichtende Schulungen vorhanden, die jedoch keine Kriterien für Gehaltserhöhungen und Beförderungen sind.
Das Unternehmen unterstützt keine Fortbildungen und private Weiterbildungsmöglichkeiten.
Mitarbeiterbesprechungen sind alle zwei bis drei Monate größtenteils verpflichtend.