Offener Umgang mit der Corona-Krise, Sicherheitsvorkehrungen getroffen
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Offenheit bezüglich der Thematik, zügige Bekanntgabe neuer Regelungen, klare Maßnahmen
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Ehrlich keine negative Kritik vorhanden
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
keine negative Kritik
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich aufgrund der Corona-Krise nicht grundlegend verschlechtert. Seitens der Führungskräfte herrscht ein offener Umgang mit dem Thema und hygienische Maßnahmen wurde getroffen. Keine 5 Sterne werden vergeben, da die Arbeitsatmosphäre teilweise durch einzelne Mitarbeiter "gestört" wird. Thematik Kurzarbeit, von welcher einige Mitarbeiter betroffen sind, wird teilweise von Mitarbeitern, welche weiterhin Voll- oder Teilzeit arbeiten, als unfair betrachtet (Verhältnis: Arbeitsaufwand / Einkommen).
Kommunikation
Es herrscht, wie immer, eine offene und respektvolle Kommunikation. Es gelten klare Regelungen zu Abstand und andere Hygienemaßnahmen (z.B. richtiges Händewaschen etc.). Fragen können jederzeit gestellt werden.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt hat teilweise (gefühlt) abgenommen. Wie oben bereits angemerkt, fühlen sich einige Mitarbeiter benachteiligt, da diese nicht von der Kurzarbeit "profitieren". Meines Erachtens ein egoistisches Verhalten, da diese Mitarbeiter - zwar wenig - jedoch im Vergleich trotzdem Einkommenseinbußen haben und das Unternehmen mit den Maßnahmen versucht, möglichst viele Mitarbeiter zu halten und ein nahezu gleiches Einkommen zu ermöglichen. Ich wünsche mir hier mehr Verständnis für die Situation und teilweise eine andere Betrachtungsweise. Alle Mitarbeiter können froh sein, nicht um ihren Arbeitsplatz bangen zu müssen und weiterhin so ein tolles Team zu haben und eine Arbeit, die nicht nur moralisch vertretbar, sondern auch interessant ist, auszuführen. Weg vom Verhalten "schau mal was die haben" und hin zu "diese Maßnahmen sind notwendig und ich freue mich, dass die Arbeitsplätze so erstmal gesichert werden können".
Work-Life-Balance
Als Werkstudent kann ich nicht mehr als 20h die Woche arbeiten. Bei der Schichtplanung werden Präferenzen oder Änderungen im Prüfungsplan sehr gut berücksichtigt.
Vorgesetztenverhalten
Offen und respektvoll, Fehler werden angesprochen und bei Einsicht verziehen, klare Kommunikation, Strukturen und Konfliktfähigkeit seitens der Vorgesetzten sind vorhanden
Interessante Aufgaben
Die grundlegenden Aufgaben, welche durch das gegebene Leistungsspektrum abwechslungsreich sind, bleiben unverändert. Vorschläge bezüglich anderer Aufgaben, welche als notwendig/sinnvoll betrachtet werden, können jederzeit angefragt werden.
Gleichberechtigung
vorhanden
Umgang mit älteren Kollegen
meines Erachtens sehr gut
Arbeitsbedingungen
Auf Arbeitssicherheit wird großen Wert gelegt (z.B. ausreichend beleuchteter Arbeitsplatz, eigener Schreibtisch während der Corona-Krise etc.). Jede Minute, die gearbeitet wird, wird einem angerechnet. Einen Minuspunkt gibt es für die kommende Hitze im Sommer, da es - bisher - nie ausreichend Ventilatoren gab.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Strikte Mülltrennung und digitalisierte Dokumente (z.B. Gehaltsabrechnung) vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüberdurchschnittliches Gehalt. Ich kann hier lediglich aus der Perspektive als Werkstudent schreiben (kaum Sozialabgaben vorhanden): Passt! Pünktliche Auszahlung bisher i m m e r vorhanden!
Sozialleistungen nach meiner Kenntnis wenig bis nicht vorhanden.
Image
Die meisten Mitarbeiter sind größtenteils Liebhaber des Teams und schätzen den gegenseitigen offenen und humorvollen Umgang, sehen einen Sinn in der Arbeit und haben grundlegend Interesse und Freude an deren Ausführung. Hier wurden auch schon Freundschaften geschlossen. Ausnahmen gibt es immer, bspw. Mitarbeiter denen oftmals die Motivation fehlt, das offenkundig zeigen und es generell immer gaaaanz schlecht im Unternehmen geht (angesprochen wird es bei den Vorgesetzten meist nicht) - vielleicht nicht der richtige Job oder die allgemein eine Einstellungssache :) Diese bilden jedoch eher die Ausnahme.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung an sich immer möglich, wenn der Mitarbeiter Interesse zeigt, sowie ausreichend qualitative und quantitative Anforderungen erfüllt. In der Corona-Krise erstmal beschränkt/ nicht vorhanden. Karrieremöglichkeiten wenig bis nicht vorhanden (evtl. fachlicher Ansprechpartner). Also Weiterbildung top, Karriere flop.