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Bundeswehr
Bewertung

Zeitsoldat (12 Jahre, Meister, Technik): Muss man selbst wissen.

2,5
Nicht empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundeswehr / Marine in Wilhelmshaven gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Stabiler Job, anfangs gutes Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starre Menschen, starre Hirarschie.

Verbesserungsvorschläge

Vorschläge werden leider von der politischen Seite umgesetzt.

Arbeitsatmosphäre

Kommt drauf an. Viele Leute sind gefrustet, aber es geht immer weiter.

Kommunikation

Bisher in mehreren Dienststellen mitbekommen: Durch die militärische Führungsstruktur sehen es viele Leute nicht für nötig, Entscheidungen zu erklären oder allgemein zu kommunizieren.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen halten gut zusammen.

Work-Life-Balance

Je nachdem. An Landdienststellen mit Gleitzeit etc. sehr gut. In Einheiten mit Einsatzbezug selbstverständlich nicht vorhanden. Kurzfristige Sachen (Schulausfall o.ä.) kann man im Normalfall bewältigen.

Vorgesetztenverhalten

Siehe Kommunikation

Interessante Aufgaben

"Interessant" sieht anders aus. Gerade als Techniker arbeitet man nur an seinen Anlagen, Änderung kommen in x Jahren mal.

Arbeitsbedingungen

Es gibt eigentlich nur zwei Arten von "Soldaten". Die, die den ganzen Tag herum rennen und machen und die, die das System erkannt haben und nicht mehr machen als nötig und deshalb kaum zu tun haben. Beides frustriert. Entweder Burn-Out oder Bore-Out.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dienst nur nach Vorschrift. Nicht mehr, nicht weniger.

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann mehr aus sich machen. Ich bin auch rein gestartet, um gut und stabil Geld zu verdienen. Mittlerweile sehe ich außerhalb mehr Chancen. Wenn es einem ausreicht, nur jeden Tag zur Arbeit zu gehen, dann reicht es halt auch.

Image

Mal so, mal so.

Karriere/Weiterbildung

"Karriere" ist im militärischen Bereich so etwas. Es wird einem zum Anfang natürlich viel Versprochen, bekommt dann aber nur das für den Dienst notwendige, für Lehrgänge die einen interessieren muss man drum betteln; teilweise sind die wichtigsten Lehrgänge komplett überbucht. Man bekommt seine nötige Aus/Weiterbildung (Ausbildung, meister, Studium), kann aber meistens nicht mehr als vorher damit anfangen. Ist eher ein "Goodie" für nach der Dienstzeit. Aufstieg in eine höhere Laufbahn wird einem vorher auch mehr Versprochen, hat dann aber mehr mit Selbstdarstellung als mit Kompetenz zu tun.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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