3.398 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2.035 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 982 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ziviler Part, den kaum einer kennt! Ausgezeichnete Work-Life-Balance.
4,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundeswehr Dienstleistungszentrum Landsberg am Lech in Pöcking gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der von der wirtschaftlichen Situation unabhängige Arbeitsplatz. Urlaub und evtl. Überstunden können nahezu immer genommen werden, wann man sie auch braucht. Kein wirtschaftlicher Druck. Gleitzeit und 39-Stunden-Woche. (z.B. bei freiwilligem Arbeitsbeginn um 6:00 Uhr ist um 15:00 Uhr Feierabend. Freitags ist dann bereits um 12:00 Uhr Schluss) Angeordnete Überstunden gibt es so gut wie nie. Wer will, hat ab und an die Möglichkeit sein Gehalt durch Zusatzarbeiten etwas aufzubessern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr starres Konstrukt. Leistungsorientierung ist ein Fremdwort. Das mir/uns zur Verfügung stehende Jahresbudget wird immer ab ca. Dez. bis ca. April "gesperrt", weil der Finanzhaushalt noch nicht stehe. Mehr Vertrauen in die Loyalität vieler Mitarbeiter, die sich bereits bewiesen haben, wäre angebracht.
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr Gehalt. Oder zumindest Zuschläge, wie beispielsweise einen Ballungsraumzuschlag. So würden sicher mehr qualifizierte künftige Mitarbeiter zu gewinnen sein. Für sehr arbeitsintensive Dienstposten sollten weitere geschaffen werden, um die Arbeitslast verteilen und so minimieren zu können.
Arbeitsatmosphäre
Auf Ebene der einzelnen Liegenschaft = Hervorragend Auf Ebene der übergreifenden Abteilungen = (fast) sehr gut
Image
Viele sind immer unzufrieden und üben an allem Möglichen Kritik. Egal, ob in der Wirtschaft oder an einer staatlichen Stelle. Trotz jammern will aber keiner von meinen Kollegen seinen Arbeitsplatz aufgeben. Das heißt, trotz nörgeln wissen alle den Arbeitsplatz zu schätzen. Auch ich selbst. :-) Außerhalb der Bundeswehr ist das Bundeswehr Dienstleistungszentrum ziemlich unbekannt, weswegen man hier auch kein Image hat.
Work-Life-Balance
Hier ist das BwDLz (Bundeswehr Dienstleistungszentrum) nahezu unschlagbar aus meiner Sicht. Gleitzeit und einer 39-Stunden-Woche für Arbeitnehmer sei Dank.
Karriere/Weiterbildung
Teils, teils. Aufgabenbezogene bundeswehrspezifische Weiter- oder Fortbildungen gibt es genug. Häufig gibt es aber zu wenig frei Plätze für zu viele Bewerber. Grundsätzlich kann aber fast jeder auf Unterstützung rechnen, der beispielsweise in seinem Beruf den Meister oder Techniker machen will. Oder eine Beamtenlaufbahn einschlagen will. Bei manchen Tätigkeiten besteht auch die Möglichkeit bei freien Institutionen ganz spezielle Zusatzaus- oder Fortbildungen in Anspruch zu nehmen. Zusammenfassend kann man sagen, je höher die Ausbildung bzw. der berufliche Werdegang, desto mehr Möglichkeiten tun sich einem auf.
Gehalt/Sozialleistungen
In der freien Wirtschaft läßt sich deutlich mehr verdienen. ABER: Das Gehalt kommt immer, pünktlich, und in der Höhe, daß man zumindest im ländlichen Bereich davon leben kann. Sozialleistungen werden geboten, in Form von: Sport während der Arbeitszeit (wer will), jährliche Untersuchungen (um Erkrankungen, die auf den Arbeitsplatz zurückzuführen wären, zu begegnen) VwL, betriebliche Rente, etc., ... Und der gewichtigste Punkt aus meiner Sicht: Die Arbeitsplatzsicherheit! Egal wie es der Wirtschaft "draußen" geht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein klares JA, bis auf die bekannten Sparzwänge, die meist ein nachhaltiges Handeln verbieten.
Kollegenzusammenhalt
Auch bei diesem Thema kommt es i.d.R. auf die Situation an. Wenn es wirklich brennt, ziehen alle an einem Strang und helfen sich bedingungslos. Ansonsten ist es wie überall. Die einen verstehen sich besonders gut, und machen durchaus auch mal private Dinge zusammen. Dann gibt es natürlich auch Kollegen, die die anderen durch ihre Eigenheiten nerven.
Umgang mit älteren Kollegen
Häufig (nicht immer) punkten ältere Kollegen mit Erfahrung und Leistungsfähigkeit gegenüber jüngeren Kollegen. Insofern ist auch meist die Anerkennung vorhanden. Wer will, wird auch gefordert und gefördert.
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund meiner über 41-jährigen Erfahrung in der freien Marktwirtschaft und mittlerweile 3,5-jährigen Erfahrung im BwDLz Landsberg am Lech bzw. in unseren Kasernen in Pöcking/Feldafing, würde ich das Verhalten MEINER Vorgesetzten als ziemlich gut beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Wie an vielen staatlichen Arbeitsplätzen wird gespart, wo man glaubt, daß es noch vertretbar sei. In Summe gibt es vieles zu verbessern bzw. anzupassen. Dennoch läßt sich damit leben.
Kommunikation
Auf Ebene der eigenen Liegenschaften liegt es zum größten Teil an meiner eigenen Person. Die Schwierigkeit hier ist, ... man hat hier viele verschiedene Charaktere als Mitarbeiter. Ein paar sind immer dabei und spielen "stille Post". Das was dann hinten rauskommt, kann dann häufig verheerendes anstellen. Liegenschaftsübergreifend ist sie für so ein großes Behördenkonstrukt, denke ich, nicht schlecht.
Gleichberechtigung
Kompetenz, Können, speziell erforderliche passende Voraussetzungen und charakterliche Eigenschaften sind entscheidend.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgabe ist es, diese "kleine Stadt" technisch und baulich am Leben zu halten und peu a peu für die sich wandelnde Zukunft zu Rüsten. Täglich kommen neue handwerkliche Aufgaben auf meine Kollegen und mich zu. Kein Tag ist wie der andere. Diese vielen Gewerke (Großteil der bekanntesten Handwerksberufe, sowie die Gebäudeleittechnik) sind ins jeweilig andere übergreifend und machen die Aufgaben äußerst interessant. Meine Person betreffend kommen dann auch noch administrative, logistische, personelle und planerische Aufgaben hinzu. Letztendlich sind wir ein sehr vielseitiger Dienstleister (wie ein großes Handwerksunternehmen), mit nur einem Kunden: Die Truppe!
Schlechter Arbeitgeber der Arbeitnehmer nicht wertschätzt, Arbeitsrecht ist ein Fremdwort
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bildungszentrum der bundeswehr in Mannheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Arbeitnehmer gleichbehandeln, Arbeitsrecht einhalten und Mehrarbeit bezahlen, Richtig eingruppieren
Arbeitsatmosphäre
Manche Killegen Ok
Image
Jeder gute Mitarbeiter, der sich nicht mehr ausbeuten lassen will, geht und wird dort verheitzt
Work-Life-Balance
Keine
Karriere/Weiterbildung
Keine erhalten
Gehalt/Sozialleistungen
Arbeitnehmer für die Arbeit weit unterbezahlt, ausbeuten. Leistungszulagen bekommen die wo nichts arbeiten
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Rotenburg (Wümme) in Rotenburg an der Wümme gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise schwer nachzuvollziehende Entscheidungen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundeswehr in Kiel gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Möglichkeiten, neues zu lernen, verschiedene Dienstposten zu haben. Eigene Grenzen kennenlernen und zu erweitern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalmanagement, Karrierechancen, Bezahlung für gut Qualifizierte. Zu viel ungelerntes Personal. Träges System. Verhaften an veralteten Dingen. 41h- Woche, zu wenig Flexibilität. Zu wenig eigene Gestaltungsräume.
Verbesserungsvorschläge
Echtes Personalmanagement mit einer Personal, das nicht mit dem zu führenden Personal konkurriert (am besten Zivile Beamte, die vom Persönlichkeitsprofil an Verbesserung des Systems und Weiterentwicklung jedes Menschen interessiert sind und nicht am eigenen weiteren Fortkommen und Beförderungen). Frauenförderung muss ehrlich sein und durch vernünftigen Aufbau von Frauen (aus allen Bereichen, nicht nur aus dem Personalamt) in Spitzenpositionen geschehen, nicht durch „Hochspülen“, damit man eben schnell eine Generalin vorzeigen kann. Die Bw muss durchlässiger beim Verwendungsaufbau sein, vor allem auch für Eltern. Standorte sollten auf wenige attraktive Standorte reduziert werden und nicht um jeden Preis Standorte an kleinen Käffern erhalten bleiben, nur um Kreispolitikern ihre Wiederwahl zu sichern. Es sollte nicht Aufgabe der Bundeswehr sein, wirtschaftlich schwache Standorte über Kasernen dort zu erhalten. Niemand sollte aus diesem Grund irgendwo dienen müssen. Verwendungsaufbau sollte wie in den SK in GBR in Regionen möglich sein, sodass die Familie nicht ständig umziehen muss oder der Soldat/die Soldatin in einer Familie ständig als Fernpendler lebt. Dort ist es möglich, ohne alle 2/3 Jahre umzuziehen, diverse Dienstposten in einem Regiment zu durchlaufen.
Arbeitsatmosphäre
nicht einheitlich, Unterschiede nach Standort, Vorgesetzten und TSK
Image
Könnte besser sein. Man ist politisch nicht mutig genug, das Image zu schärfen.
Work-Life-Balance
Als Soldat wird regelhaft erwartet, dass man Überstunden macht und es gibt keine gute finanzielle Entschädigung für Bereitschaften oder Dienste am Wochenende.
Karriere/Weiterbildung
Siehe oben. Vitamin B macht vieles möglich. Zweitstudium, berufliche Weiterqualifizierung, usw. aber es wird nicht gerecht vergeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nachdem: gut qualifizierte Menschen könnten ausserhalb der Bundeswehr deutlich besser verdienen, schlecht oder gar nicht qualifizierte verdienen deutlich überdurchschnittlich gut. Das schafft natürlich Probleme. Immer weniger gut Qualifizierte bleiben im System oder kommen neu hinzu. Gut qualifizierte gehen. Gerne auch nach Studium oder sogar anderen Hochwertausbildungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist Politik. Durch veraltete Systeme aber schlechter als es sein könnte.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich denke, bei keinem anderen Arbeitgeber haben es Ältere so gut wir hier. (Kein Sarkasmus!)
Vorgesetztenverhalten
Leider viele Vorgesetzte, die ängstlich handeln, nichts mehr entscheiden und Mikromanagement betreiben, um nichts „falsch“ zu machen.
Arbeitsbedingungen
Leider Wunsch nach Moderne vs. Trägheit einer grossen Institution. Ausserdem fehlender politischer Wille, mehr Geld in die Sicherheit Deutschlands und somit in die Bundeswehr zu investieren.
Kommunikation
unterschiedlich
Gleichberechtigung
Man tut gerne so, als wäre Gleichberechtigung längst erreicht. Und auf dem Papier ist das auch so. Tatsächlich ist die Bundeswehr von Chancengleichheit weit entfernt. Es werden alibi-haft einzelne Frauen krampfhaft in Spitzenpositionen gefördert, aber eine echte Durchlässigkeit für Frauen gibt es nicht. Es gibt nicht einmal eine echte Lösung für Personen, die in Teilzeit arbeiten. Arbeitet ein Soldat/eine Soldatin in Teilzeit, müssen andere deren Arbeit/Aufgaben mit erledigen, es wird dann kein zweiter in Teilzeit eingestellt, um die 100% des DP zu erfüllen. Hierduch werden „Teilzeit-Mütter“ zur Belastung für die Teams. Auch wenn sie gute Arbeit leisten. Oft schafft Bedarf Eignung oder Menschen werden befördert, weil sie selbst in der Personalabteilung gearbeitet haben. Um „die Sache“ und echte Kompetenzen geht es keineswegs immer. Hauptsache, Personalentscheidungen können justiziabel gemacht werden. Entscheidend ist Vitamin B.
Interessante Aufgaben
Gibt es durchaus. Leider keine Personalentwicklung, eher Vakanzenmanagement, Hauptsache, Dienstposten sind auf dem Papier besetzt und Personäler arbeiten an und für sich. Leider sind Personäler nicht unabhängig und „gelernt“ sondern in der Regel ebenfalls in Konkurrenz zu den Leuten, die sie selbst als Personäler „führen“. Eine echte HR Abteilung fehlt.
Nie wieder! Nicht zu empfehlen. Ein Punkt ist noch zu viel.
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundeswehr in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich weiß nun, was ich nicht will und nie wieder erleben möchte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Null Mitspracherecht, keine Möglichkeit sich zu entfalten, blinder Gehorsam wird verlangt. Einzelnen Vorgesetzten ist man schutzlos ausgeliefert.
Verbesserungsvorschläge
Im 21. Jahrhundert ankommen. Beratung annehmen, wie man ein moderner Arbeitgeber wird. Die Zeiten wo Arbeitnehmer nur Untergebene sind, sind lange vorbei.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
2Hilfreichfinden das hilfreich8Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Schlechtester Job den ich in meinem Leben gemacht habe.
1,3
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei bundeswehr husum in Husum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts, war froh den Laden nie wieder betreten zu müssen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles, es war die Hölle für mich. Es gab Situationen wo ich sogar Körperlich angegangen wurde wegen eines Fehlers. Es ist eine Schande das ich mich so behandeln lassen musste. Wie soll man sich verbessern, wenn man nur gemobbt und ausgelacht wird.
Verbesserungsvorschläge
Zeitgemäßes Arbeiten wäre angebracht
Arbeitsatmosphäre
Schlimmste Zeit meines Lebens, habe 1 Jahr FWD geleistet. Wollte eigentlich wieder abbrechen habe mich aber entschieden es durchzuziehen.
Image
Außen hui, innen fui
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden, bundeswehr ist eine einzige Umweltschädigung
Kollegenzusammenhalt
Habe mich nur mit meinem Zimmerkamaraden verstanden, ansonsten gab es nur Ausgrenzung und Mobbing
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe. Ich habe einige Sachen nicht direkt hinbekommen, wurde fast jeden Tag angeschrien und gemobbt. Teilweise gab es Kollektiv Strafe für alle nur weil ich einen Fehler gemacht hatte. Fühlte mich wie" Private Paula " aus dem Film" Full Metall Jacket.
Basierend auf 3531 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bundeswehr durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 70% der Bewertenden würden Bundeswehr als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 3531 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3531 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bundeswehr als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.