Ein ambivalenter Job im Wandel der Zeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zentralisierung und Outsourcing sind nicht immer im positiven Aspekt zu betrachten.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte wieder mehr in Kamaradschaftspflege investiert werden. Ein positives Verhältnis untereinander steigert die Stimmung in der Truppe ungemein.
Arbeitsatmosphäre
Mittlerweile kann man bei der Einrichtung nicht mehr meckern. Allerdings ist zeitgemäß auch wieder Auslegungssache. Es ist eine Kaserne und kein Wellnesstempel.
Kommunikation
Es wird nur das Nötigste kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Speziell an dieser Kaserne wird nur auf den eigenen Vorteil geschaut. Kameradschaft, wie ich sie in anderen Kasernen gelernt habe, wird hier kaum gelebt.
Work-Life-Balance
Liegt ganz im Auge des Betrachters. Wer Erziehungsverantwortung in der Familie trägt, macht einen permanenten Spagat. Das mag aber auch an den umliegenden Betreuungszeiten der Kigas und Schulen liegen. Diese decken sich bei weitem nicht mit den Dienstzeiten und werden auf Änderungsvorschlag auch rigoros abgelehnt.
Vorgesetztenverhalten
Auf Grund der zeitlichen Unflexibilität der umliegenden Betreuungseinrichtungen, ist der verantwortliche Elternteil teilweise dazu gezwungen in Teilzeit zu gehen. Und so wird es dann auch vom jeweiligen Chef interpretiert (zumindest diese, die ich kennenlernen durfte), als unflexibel und nicht einsatzbereit. Vereinbarkeit von Familie und Dienst ist in dieser Kaserne maximal ein Werbeslogan.
Interessante Aufgaben
Gibt es tatsächlich einige in dieser Kaserne.
Gleichberechtigung
Es wird immer ein Thema bleiben.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe ich zu meiner Zeit tatsächlich noch anders gelernt und bin dem mit Respekt begegnet. Die neuen Generationen haben da eine andere Auffassung.
Arbeitsbedingungen
Als Soldat kann man sich nicht wirklich beschweren heutzutage. Der Dienstherr stellt genug zur Verfügung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird schon auf Optimierungen geachtet.