Bestes Beispiel wie HR nicht geht!!
Arbeitsatmosphäre
Das Wort Wertschätzung steht gar nicht auf der Agenda. Oftmals wurden Mitarbeiter so überarbeitet und diese haben dafür nicht ein Danke oder Ausgleich bekommen. Das beste Beispiel sind die Werkstudenten, die in diesem Unternehmen mehr als 1/4 ausmachen und schamlos ausgenutzt werden. Auch die Überstunden der Studenten kümmert die Geschäftsführung nicht, da diese ihre Werki's eher als persönliche Assistenten nutzt und bei Fehlern in Grund und Boden schimpft. Es gab mitunter Vorfälle, wo verzweifelte, überarbeitete Studenten an ihren Arbeitsplätzen geweint haben.
Kommunikation
Viele Teammeetings oder Probleme wurden angesprochen, führten aber ins absolute Nichts. Aufgaben werden von Mitarbeiter zu Mitarbeiter geschoben, weil sich niemand dafür verantwortlich gefühlt hat und viele sind sich aller Aufgabenbereiche gar nicht bewusst gewesen. Die vielen Probleme in der Kommunikation des Unternehmens wurden bis ins kleinste Detail angesprochen und analysiert, jedoch fehlt es an den passenden Maßnahmen. Themen wurden einfach untergraben und viele falsche Entscheidungen durch eine unverständnisvolle und unfähige Geschäftsführung getätigt. Selbst nach detaillierten und offenen Gesprächen mit der Geschäftsführung, wurde man wortgewandt beschwichtigt, womit man aber keine Probleme löst.
Kollegenzusammenhalt
Der kollegiale Zusammenhalt hält sich absolut in Grenzen und wurde zunehmend schlechter. Auf das Großraumbüro, welches das Tagesgeschäft und die Pflege seiner Mitglieder inne hat, wurde von oben herab gesehen und wie das 'Mädchen für Alles' behandelt. Engagierte und herzliche Kollegen wurden hier für alle möglichen Aufgaben herangezogen. Der Gedanke alle gleich zu behandeln und auch mal andere Mitarbeiter in Betracht zu ziehen, anstatt die üblichen Verdächtigen zu nehmen, kam an der Stelle nicht. Nur in seinem eigenen Team herrschte ein kollegiales Miteinander, aber teamübergreifend funktionierte gar nichts.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist mehr Schein als Sein. Vieles wurde versprochen und nichts umgesetzt. Nachvollziehbare Entscheidungen gab es kaum bis wenig. Wer im Team des Geschäftsführers saß, wurde regelmäßig und unprofessionell zusammen gemeckert.
Arbeitsbedingungen
Die schlechten Arbeitsbedingungen fangen schon beim Onboarding an, denn es fehlt an funktionierender, ordentlich eingerichteter Technik. Mit dem externen IT Support hatte man sich so ein schlechtes Verhältnis geschaffen, dass es bis zu 2 Monate Wartezeit auf neue Laptops gab. Und diese haben im Endeffekt nicht mal funktioniert oder waren unvollständig eingerichtet. Auch waren Mitarbeiter oft überarbeitet und der versprochene Ausgleich kam nicht. Das Berliner Büro am Potsdamer Platz ist ebenfalls von so vielen Problemen betroffen, dass mitunter im Winter öfters die Heizung ausfiel und im Sommer die Belüftungsanlage in einem großflächig verglasten Gebäude defekt war. Auch wurde hier nicht für genügend Alternativen gesorgt - wer sich zuerst den Heizlüfter schnappte, mahlte zuerst.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer sein Gehalt in den Bewerbungsgesprächen nicht gut verhandelte, hatte auch später nie eine Chance bei Übernahme nochmal drüber zu sprechen. Aufgrund dessen gab es starke Lohngefälle zwischen Mitarbeitern, was zu großen Unmut führte. Was einem im neuen Vertrag lediglich und wortlos hingelegt worden ist, war eine längere Kündigungsfrist.
Image
Nach außen hui und innen pfui beschreibt es am Besten. Es wird nach außen wie eine sehr professionelle HR Firma / Verein getragen, die auch wirklich was wichtiges zur Gesellschaft beiträgt - in Wirklichkeit besteht die DGFP jedoch aus einem HR Werkstudent, der die Probleme innerhalb der Firma nicht lösen kann und muss. Schade dass genau bei der Kernkompetenz des Unternehmens zu 100% versagt wird und man sich nicht bemüht dies zu ändern. Die große Mitarbeiter Fluktuation geht so weit, dass selbst externe, freie Mitarbeiter die HR Kompetenz des Unternehmens stark bemängeln.
Karriere/Weiterbildung
Persönlich wurde hier soweit niemand gefördert, da es keine Weiterbildungen o.ä. Angebote gibt. Viele Potenziale wurden leider nicht erkannt sowie unterstützt.