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Deutsche 
Kinder- 
und 
Jugendstiftung
Bewertung

Heiße Luft, keine Wertschätzung, Verbrennung von Steuergeldern

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das die Stiftung sich seit knapp 30 Jahren für die Bildung der Kinder und Jugendlichen einsetzt.
Mehr oder weniger flexible Arbeitszeiten und großzügige Home Office Regelungen, ideal für Berufseinsteiger.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Befristete Verträge, schlechte Bezahlung, fehlende Transparenz, keine Aufstiegsmöglichkeiten, Mobbing, altes eingestaubtes Handeln (weil, haben wir ja schon immer so gemacht)

Verbesserungsvorschläge

Personen einstellen, die sich auch mit dem Thema auskennen und nicht um den heißen Brei reden, sondern das Programm/die Stiftung nach Vorne bringen.
Ihr verliert einfach gutes Personal (die selber kündigen), weil sie woanders einfach ihre Qualifikationen ausleben und auch gewertschätzt werden.

Arbeitsatmosphäre

Zu viele Meetings, zu viel Gerede um den heißen Brei, keine Veränderungen, zu viel "das müssen wir noch einmal Besprechen (zum 100x Mal).
Befristete Arbeitsverträge, kaum bis gar keine Wertschätzung , Angestellte/Führungskräfte bekommen Stellen wofür sie nicht qualifiziert sind, weil keine Bewerbungen eingehen, die Stellen aber besetzt werden müssen.
Andere, die individuelle Qualifikationen mitbringen, können sich nicht "hocharbeiten" und werden kleingehalten.
Überstunden sind Gang und Gebe und die Führungskräfte sorgen nicht einmal dafür, dass die Kolleg:innen entlastet werden. Bis der Betriebsrat sich meldet, weil du über 80 Überstunden auf der Uhr hast und somit im roten Bereich dich befindest.
Mobbing wird einfach geduldet bzw. nicht ernst genommen, obwohl der Betriebsrat involviert ist oder die KAS (Konfliktanlaufstelle) davon wusste.
Kolleg:innen beschweren sich unter einander über die Führungskräfte, jedoch traut sich keiner den Mund aufzumachen.

Kommunikation

Kein roter Faden. Zu viele unsinnige Meetings, keine Transparenz, keine Kommunikation, zu viel bla bla ohne wirklich anzupacken und umzusetzen

Kollegenzusammenhalt

Kommt je nach Programm an. Alle lästern zusammen, aber wenn es drauf an kommt, stehst du alleine da

Work-Life-Balance

viele unnötige Überstunden, jedoch Home Office perfekt

Vorgesetztenverhalten

Mehr Schein als Sein: Führungskräfte (PLs) keine Ahnung von ihrem Job (wie auch immer sie den bekommen haben). Überfordert ein Team zu leiten/führen, konfliktscheu, Entscheidungen werden über den Köpfen der Mitarbeiter:innen gefällt, keine Wertschätzung, Mobbing/Druck an Mitarbeiter:innen

Interessante Aufgaben

Die Stiftung hat spannende Projekte, die leider nicht professionell umgesetzt werden. Viele Ideen verlaufen im Sande

Gleichberechtigung

Wertschätzung wie gesagt, =0. Mach einfach Dienst nach Vorschrift

Arbeitsbedingungen

Überwiegend Home Office mit guter technischer Ausstattung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel Luft nach oben. Geld wird verbraten mit Merchandise, Flyern/Postern ... die dann im Keller rumliegen und am Ende im Müll landen. Nachhaltigkeit lässt grüßen

Gehalt/Sozialleistungen

Angelehnt an TV-L, wenn du studiert hast aber keine Ahnung von dem Job, wirst du ganz ok bezahlt. Keine Benefits

Karriere/Weiterbildung

Interne Weiterbildungen aber keine Externen, ausser Bildungsurlaub.

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