53 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Top für Berufseinsteigende, Flop für Bildungsfachleute!
3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Design / Gestaltung bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH in Bremen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Wissensmanagement ist wirklich beeindruckend und nachhaltig aufgebaut. Davon können sämtliche Organisationen wirklich viel, viel Gutes lernen! Die technische Ausstattung und Begleitung ist großartig; als Corona-Homeoffice startete, war das für die DKJS kein Neuland. Die Menschen, die dort arbeiten sind alle sehr kollegial und ideell-transformativ. Es gibt deswegen auch eine tolle Teamkultur, in der man sich immer gegenseitig hilft und sehr fehlerfreundlich ist; das ist toll!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Gehalt, Sozialleistungen, Karriere und Weiterbildungen. Man kann die Jobs für Bildungsfachleute nur mit einem zufriedenen Herzen machen, wenn einem die finanzielle Bezahlung (eine Zeit lang) egal sein kann.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung für Bildungsfachleute sowie als Wertschätzung für diejenigen, die bisher kostenlos Einsteigende ins Thema coachen oder ausbilden. Übernahme von selbst ausgewählten Weiterbildungen, weil sie jenseits des DKJS-Weiterbildungsprogramms besser zu den Aufgaben passen. Weiterbildungen, die über den Status "Anfänger" und "Fortgeschritten" hinausgehen. Dienstfahrrad oder eine BahnCard 100, wenn man schon partout die zusätzlichen Leistungen der eingebrachten Fachexpertise nicht finanziell wertschätzen will.
Ich würde die DKJS trotzdem nie empfehlen, da alle meine Freunde fachlich sehr gut ausgebildet sind und sie mit ihren angemessenen Gehaltsvorstellungen gar nicht erst im Bewerbungsverfahren eingeladen werden würden. (Berufseinsteigenden, die ich jedoch nicht kenne, würde ich schon nach einiger Abwägung dazu raten, es vielleicht mal auszuprobieren, weil einfach das DKJS-Wissensmanagement par excellence ist!)
Arbeitsatmosphäre
Mein Team war einfach nur großartig!!!
Image
Das Image beziehe ich auf die Kultur innen: Für mich ist die DKJS eine Kultur des Abschiedes und des Karriereboosters für Berufseinsteigende. (Vor allem die Abschiede sind aufgrund der Projektstruktur manchmal kaum auszuhalten, wenn man ein eher längerfristiger Typ ist.)
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungen sind so lange sehr gut, wie man neu in der DKJS ist. Wenn man nach einem Projektzyklus weiterzieht, wird man sehr reich beschenkt. Diejenigen, die bleiben, weil die Aufgaben eben interessant sind und die Teams sehr schätzt, müssen sich ihre Fachexpertise aus eigener Tasche weiter anreichern. Ich habe in den letzten Jahren ca. 3.500- 5.000€/Jahr für Fortbildungen ausgegeben (inklusive Urlaubstage, weil oft nicht als Bildungsurlaub anerkannt), damit ich für meine fachlich sehr anspruchsvollen Aufgaben das nötige und passende Werkzeug anwenden kann. Es gibt alternativ auch keine anderen Ausgleiche, z.B. ein Dienstfahrrad oder eine BahnCard 100. Wenn man das zwei, drei Jahre ohne Anerkennung der Eigenfinanzierung durch hat, mag man sich auch nicht mehr an den Wissensmanagementformaten beteiligen. Man muss sich also, wenn man länger bleiben will als 4 Jahre (also ca. 2 Projektzyklen) bzw. als Bildungsfachmensch dort arbeiten will, den Job schlicht finanziell leisten können, indem man entweder in einer finanztragfähigen Partnerschaft lebt, einfach Lust hat aus ideellen Gründen mit dem eigenen Ersparten draufzuzahlen oder man hat noch eine günstige Wohnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist ein wirklich großer Schwachpunkt! Zwar hat die Stiftung mittlerweile eine Bezahlung nach Tarif eingeführt (vorher war es noch viel schlimmer!). Das System ist weiterhin undurchsichtig gegenüber denjenigen, die schon lange in der Stiftung arbeiten und eine entsprechend hohe Fachexpertise haben (maximal 11). Gehaltsverhandlungen gibt es durch die Tarifeinführungen nur auf expliziter Nachfrage und dann nur noch als Farce, weil man regelmäßig an die Spar-Personalpolitik der oberen Etagen in sämtlichen kreativen Äußerungen stößt (nein, deine Tätigkeiten sind "nicht wissenschaftlich" / nein, die Tätigkeiten sind "nicht wissenschaftlich genug" / nein, deine Tätigkeit ist "nicht quantitativ wissenschaftlich" / Danke für die Auflistung deiner tatsächlich wissenschaftlichen Tätigkeiten, aber nein, die "13 gibt es nur für Leitungen" / nein, sonst gäbe es ja "eine soziale Revolution"!, etc. ). Dann wird noch ernsthaft vorgeschlagen, dass man das außerhalb der DKJS erworbene, teure Fachwissen an alle anderen weitergeben soll ("wenn du andere ausbildest, dann können wir noch mal sprechen") und als Ausbildende benutzt wird, ohne dafür entlohnt zu werden!
Kollegenzusammenhalt
Ist sehr gut, kommt manchmal aber auch auf das Team an.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkten Vorgesetzten waren die Besten, die ich je erlebt habe; aber in den Ebenen da drüber ist die Wertschätzung gegenüber den langfristigeren Programmen und dem entsprechenden Personal (inklusive meinen direkten Vorgesetzten) ausbaufähig.
Kommunikation
Es gibt in jeder Hinsicht ein großartiges Wissensmanagment! Vor allem bezüglich des ständigen On- und Offboardings (wegen der Projektstruktur der Stiftung) ist beeindruckend transparent und nachhaltig gestaltet!
Heiße Luft, keine Wertschätzung, Verbrennung von Steuergeldern
1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das die Stiftung sich seit knapp 30 Jahren für die Bildung der Kinder und Jugendlichen einsetzt. Mehr oder weniger flexible Arbeitszeiten und großzügige Home Office Regelungen, ideal für Berufseinsteiger.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Befristete Verträge, schlechte Bezahlung, fehlende Transparenz, keine Aufstiegsmöglichkeiten, Mobbing, altes eingestaubtes Handeln (weil, haben wir ja schon immer so gemacht)
Verbesserungsvorschläge
Personen einstellen, die sich auch mit dem Thema auskennen und nicht um den heißen Brei reden, sondern das Programm/die Stiftung nach Vorne bringen. Ihr verliert einfach gutes Personal (die selber kündigen), weil sie woanders einfach ihre Qualifikationen ausleben und auch gewertschätzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Zu viele Meetings, zu viel Gerede um den heißen Brei, keine Veränderungen, zu viel "das müssen wir noch einmal Besprechen (zum 100x Mal). Befristete Arbeitsverträge, kaum bis gar keine Wertschätzung , Angestellte/Führungskräfte bekommen Stellen wofür sie nicht qualifiziert sind, weil keine Bewerbungen eingehen, die Stellen aber besetzt werden müssen. Andere, die individuelle Qualifikationen mitbringen, können sich nicht "hocharbeiten" und werden kleingehalten. Überstunden sind Gang und Gebe und die Führungskräfte sorgen nicht einmal dafür, dass die Kolleg:innen entlastet werden. Bis der Betriebsrat sich meldet, weil du über 80 Überstunden auf der Uhr hast und somit im roten Bereich dich befindest. Mobbing wird einfach geduldet bzw. nicht ernst genommen, obwohl der Betriebsrat involviert ist oder die KAS (Konfliktanlaufstelle) davon wusste. Kolleg:innen beschweren sich unter einander über die Führungskräfte, jedoch traut sich keiner den Mund aufzumachen.
Work-Life-Balance
viele unnötige Überstunden, jedoch Home Office perfekt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Luft nach oben. Geld wird verbraten mit Merchandise, Flyern/Postern ... die dann im Keller rumliegen und am Ende im Müll landen. Nachhaltigkeit lässt grüßen
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungen aber keine Externen, ausser Bildungsurlaub.
Kollegenzusammenhalt
Kommt je nach Programm an. Alle lästern zusammen, aber wenn es drauf an kommt, stehst du alleine da
Vorgesetztenverhalten
Mehr Schein als Sein: Führungskräfte (PLs) keine Ahnung von ihrem Job (wie auch immer sie den bekommen haben). Überfordert ein Team zu leiten/führen, konfliktscheu, Entscheidungen werden über den Köpfen der Mitarbeiter:innen gefällt, keine Wertschätzung, Mobbing/Druck an Mitarbeiter:innen
Arbeitsbedingungen
Überwiegend Home Office mit guter technischer Ausstattung
Kommunikation
Kein roter Faden. Zu viele unsinnige Meetings, keine Transparenz, keine Kommunikation, zu viel bla bla ohne wirklich anzupacken und umzusetzen
Gehalt/Sozialleistungen
Angelehnt an TV-L, wenn du studiert hast aber keine Ahnung von dem Job, wirst du ganz ok bezahlt. Keine Benefits
Gleichberechtigung
Wertschätzung wie gesagt, =0. Mach einfach Dienst nach Vorschrift
Interessante Aufgaben
Die Stiftung hat spannende Projekte, die leider nicht professionell umgesetzt werden. Viele Ideen verlaufen im Sande
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität, Homeoffice, Hund
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Befristete Verträge, es werden keine Perspektiven eröffnet
Verbesserungsvorschläge
langfristigere Arbeitsverträge, höhere Gehälter
Karriere/Weiterbildung
Sehr umfangreiches Fobi-Angebot, Möglichkeit für Bildungsurlaub
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene und sehr wertschätzende Arbeitskultur; sehr gutes Onboarding; tolle Kolleg:innen;
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele sehr kurz laufende Verträge, da dann sehr gute Kolleg:innen gehen müssen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr offen und wertschätzend
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich innerhalb des Unternehmens weiterbilden, es werden sehr viele interne und externe Fortbildungen angeboten. Karrieremäßig ist es aber etwas begrenzt, da ehr viele Verträge sehr kurzen Laufzeit haben.
Keine Wertschätzung, keine langfristigen Perspektiven - lieber weiter suchen
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office, digitale Lösungen, die gute Sache, für die sich eingesetzt wird (Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder & Jugendlichen in D.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, fehlende Fairness, befristete Verträge, fehlende Transparenz, wenig Gestaltungsspielräume, keine Entwicklungsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Entfristenden, fairer und offener Umgang mit Angestellten, faire Löhne, Transparenz, Mut mit Konflikten offen umzugehen und Lösungen zu finden. Mobbing bekämpfen
Arbeitsatmosphäre
Wenig bis gar keine Wertschätzung , befristete Arbeitsverträge, große Unterschiede zwischen Angestellten - wer sich mit den Vorgesetzten besonders „gut“ stellt und nach dem Mund redet, kommt weiter - auf individuelle Qualifikationen und Skills, die dem Programm dienlich sein könnten, wird weniger bis gar kein Wert gelegt Mobbing - wird mitunter einfach geduldet bzw nicht ernst genommen
Image
Könnte gut sein, weil man sich an sich für eine super Sache einsetzt. Scheitert aber an den internen Strukturen & Kultur. Viele sind unzufrieden, die wenigsten sprechen natürlich offen darüber.
Work-Life-Balance
Home Office inzwischen als Standard, gute digitale Lösungen , flexible Arbeitszeiten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Wahrscheinlich bei den meisten Mitarbeitenden ein großes und wichtiges Thema , es hadert jedoch an der konkreten Umsetzung im Unternehmen - auch hier wieder: es wird viel geredet und wenig konkret gemacht
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungsmöglichkeiten. Externe Weiterbildungen werden nicht gefördert / bezahlt (außer über Bildungsurlaub ), es gibt keinen individuellen Entwicklungsplan oder ähnliches , man ist angestellt, um seinen Job zu machen , that’s it.
Kollegenzusammenhalt
Kommt ganz auf die einzelnen Teams an - allgemein kann man sicher sagen, dass die Kollegen im Team gut zusammen halten, man sitzt ja „im gleichen Boot“
Vorgesetztenverhalten
Mitunter katastrophal - Vorgesetzte, die sich teilweise bei Problemen wegducken oder von Konfliktsituationen total überfordert sind . Entscheidungen werden gemeinhin auch über die Köpfe der Mitarbeitenden hinweg getroffen. Teilweise hat man das Gefühl, dass auch hier Menschen arbeiten, die nicht auf Grund ihrer Qualifikationen/Erfahrungen/Fähigkeiten , sondern durch Beziehungen zu ihrer Stelle gekommen sind
Arbeitsbedingungen
Vorrangig Home Office , gute digitale Lösungen, gute technische Ausstattung
Kommunikation
Zu viele Meetings ohne Sinn und verstand - es fehlen klare und transparente Informationen über Prozesse etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Anlehnung an TV-L, jedoch große Unterschiede zwischen Mitarbeitenden und Leitung. Auch hier individuelle Einstufungen (je nachdem wie gut man verhandelt kann man Etwas rausholen oder landet trotz Uni-Abschluss auf einer E9 oder E8). Sozialleistungen ? Quasi nicht vorhanden.
Gleichberechtigung
Nach außen fair, transparent und divers - intern sieht es jedoch ganz anders aus : „alle sind gleich , doch manche sind gleicher als die anderen …“
Interessante Aufgaben
An sich ein buntes und spannendes Sammelsurium an Aufgaben, nur hapert es oft an der Möglichkeit der Umsetzung , sei es auf Grund von fehlendem Budget oder fehlendem Weitblick/Offenheit/Kreativität der Vorgesetzten . Viele gute Ideen verlaufen dadurch im Sande
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für eine NGO im Bildungsbereich wird sehr viel Wert auf Datenschutz gelegt. Vielleicht einer der besten Datenschützer im Bildungs-/NGO-Bereich vor Ort.
Verbesserungsvorschläge
Interne Prozesse können deutlich vereinfacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Starkes Gemeinschaftsgefühl, wenn auch nicht über das gesamte Unternehmen hinaus. Gerade Büros außerhalb von der Zentrale haben eine stark abweichende Kultur.
Work-Life-Balance
Sehr vieles kann flexibel vereinbart werden
Karriere/Weiterbildung
Noch zufällig und wenig strukturiert. Personalentwicklung ist fester Bestandteilt, aber noch nicht bei Führungskräften verankert.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnitt. Orientiert sich an TV-L. nicht mehr und nicht weniger.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Entwickelt sich in ebenfalls stetig.
Vorgesetztenverhalten
Hat sich in den letzten Jahren stetig verbessert
Gleichberechtigung
In Sachen moderner Diversity-Maßnahmen hinkt die Stiftung noch hinterher.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexibel Arbeitszeiten und großzügige HomeOffice-Regelungen, viel Raum zum Ausprobieren, ideal für Berufseinsteiger
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
hier werden Zuwendungsgelder verbrannt, weil mehr geredet als ungesetzt wird
Verbesserungsvorschläge
Stellt Menschen ein, die mehr Fachexpertise und Erfahrungswissen mitbringen für die Inhalte, zu denen ihr arbeitet. Führt agiles Projektmanagement ein.
Arbeitsatmosphäre
Viel digitale Arbeit über mehrere Standorte ermöglicht kein Team-Gefühl; insbesondere weil die Stellen oft befristet sind und Mitarbeiter von einem Vertrag zum andren/von einem Projekt ins nächste Wechseln, wird oft der Mund gehalten bei Problemen, denn man sitzt ja bald wieder als Bewerber vor den Vorgesetzten und ist dauerhaft "auf Probe".
Work-Life-Balance
Aufgrund großzügiger HomeOffice-Regelungen (inkl. sehr guter digitaler Intrastruktur) top.
Karriere/Weiterbildung
Kleines Angebot
Kollegenzusammenhalt
So lala. Hohe Fluktuation, befristete Stellen, jeder ist sich selbst - und seiner Aussicht auf die Stelle im Folgeprojekt - am nächsten. Grüppchenbildung innerhalb kleiner Projektteams, keine richtige Zusammenarbeit eher ein Sammelsurium an Einzelnen.
Vorgesetztenverhalten
Projektleitungen überfordert, teilweise leiten sie mehrere Projekte gleichzeitig und stehen zwischen dem Team, Co-Leitungen und übergeordneten Stellen. Verhalten gegenüber Mitarbeitern teilweise elitär.
Kommunikation
Es wird viel zu viel geredet und viel zu wenig gearbeitet. 50 Prozent der Arbeitszeit sitzt man in (oft) unsinnigen Meetings, bei dem sich alle Honig ums Maul schmieren, irgendwas zum x-ten Mal nochmal besprechen, ohne dass Entscheidungen getroffen werden. Ermüdende Dauerschleife an Nochmal-drüber-reden oder Thema X muss nochmal mit Ebene Y abgesprochen werden. So kommt man mit der Arbeit nie wirklich voran.
Gehalt/Sozialleistungen
Große Schere zwischen Mitarbeitern (TVL9) und Projektleitern (TVL13), darüber sollte man mal nachdenken.
Gleichberechtigung
Überwiegend junge (U30) deutsche kinderlose Frauen aus Akedamiker-Haushalten, da fehlt es dann oft an einer Vielfalt von Lebensrealitäten, die dann nicht mitgedacht wird.
Interessante Aufgaben
Spanndende Projekte, die fachlich leider hier und da wenig professionell umgesetzt werden. Schade.
Basierend auf 60 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Deutsche Kinder- und Jugendstiftung durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 64% der Bewertenden würden Deutsche Kinder- und Jugendstiftung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 60 Bewertungen gefallen die Faktoren Work-Life-Balance, Interessante Aufgaben und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 60 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Deutsche Kinder- und Jugendstiftung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.