120 Bewertungen von Bewerbern
120 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
120 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Interesse am Bewerber zeigen
( wenn Gesprächspartner weder Blickkontakt suchen und dazu auch Fragen einfach runterrattern und scheinbar eher mit anderen Dingen beschäfftigt sind, macht das keinen guten Eindruck beim Bewerber und sorgt für Verunsicherung )
- Fragestellungen überarbeiten ( Fragestellung ohne ein entsprechendes Setting sind für einen Bewerber schwer zu beantworten )
- wenn man sich auf Empfehlung bewirbt, geht es nicht, dass vorausgesetzt wird, dass der Bewerber weiß was die Rentenversicherung genau macht ( so wurde bei mir eingestiegen...Sinngemäß:sie wissen ja bereits was wir machen )
- wenn ein Mitarbeiter aus Sicht der Rentenversicherung überqualifiziert ist dann sprecht das an da der Bewerber ja einen Grund hat warum er sich bewirbt
- wenn Bewerbungsgespräche online geführt werden, dann bitte mit einer anderen Anwendung. Skype ist das was man nutzen sollte
- die Anleitung zur Skypeanwendung ist der absolut wahnsinn. Das muss deutlich einfacher gehen
- WICHTIG: führt die Bewerbungsgespräche vor Ort
Ich habe auf, eine sehr unpersönliche Absage, dann nachgefragt was der Grund dafür sei damit man sich zukünftig verbessern kann. Auch darauf gab es keine echte "menschliche" Antwort. Erst nach einer echten Beschwerde zum Ablauf des Bewerbungsgespräches bei verschiedenen Stellen (aufgrund meiner gesundheitlichen Voraussetzung) wurde mitgeteilt, dass ich überqualifiziert sei.
Aus meiner Sicht erklärt das auch die Art des Bewerbungsgesprächs ( gefühlt kein echtes Interesse der Gegenseite, keine echten Fragen zur Person... ). Ich bin der Meinung, dass bereits vorher klar war das ich nicht genommen werde. Dies zeigt mir auch die Antwort auf meine schriftliche Beschwerde.
Fazit zum Gespräch: Meiner Meinung nach kein gutes Bewerbungsgespräch was mich danach lange beschäftigt hat. Der Grund waren zwei Aussagen/Fragen die ich noch bei keinem anderen öffentlichen Dienst im Bewerbungsablauf erhalten habe. Auch das fehlende Interesse der Gegenseiten stellte eher ein Hindernis dar.
Ich erkläre ausdrücklich, dass dies meine Meinung ist und weder eine Stelle noch eine Person angreifen soll.
Zusatz: in meinem ersten Durchlauf bei der Rentenversicherung hatte ich ein super gutes Bewerbungsgespräch. Auch mit Zusage die ich aber aus persönlichen Gründen absagen musste.
Zwischenmitteilungen versenden oder schneller eine Rückmeldung geben
Schade, dass man nach über 2 Monaten erst eine Rückmeldung zur Bewerbung erhält. Aus meiner Sicht hätte ein Zwischenbescheid oder ein kurzes Update helfen können.
- Schnellere Reaktion. 5 Monate von Bewerbung bis zum Gespräch sind viel zu lang
- Bitte verwendet eine aktuellere Software. Ausschließlich mit Skype für Business zu arbeiten macht unnötig Arbeit in der vorab Organisation
- Mein Bewerbungsgespräch bestand zu 99% aus situationsbezogenen Fragestellungen, ohne ein konkretes Setting vorzugeben bzw. den Rahmen zu erklären. Ich hatte mich vorab eingehend vorbereitet, dennoch waren die Fragen für mich persönlich total aus dem Kontext gerissen und so offen formuliert, dass ich mich die ganze Zeit fragen musste, welche Skills nun überhaupt abgefragt wurden. Auf Rückfragen wurde gefühlt unwillig und etwas "gelangweilt" reagiert.
- Bis auf eine Frage zur Motivation wurden keinerlei weitere Fragen zu meiner Person gestellt. Ich hatte nicht das Gefühl in einem Vorstellungsgespräch zu sitzen, sondern eher in einem Assessment Center. Grundsätzlich hatte sich der Termin überhaupt nicht nach einem Gespräch angefühlt sondern eher nach einem Verhör.
- wenige Tage später wurde eine standardisierte Absage verschickt, mit dem Hinweis, dass man sich "nach Prüfung aller Unterlagen", nun für eine andere Person entschieden hatte. Mit keinem Wort wurde auf das erfolgte "Gespräch" Bezug genommen, noch sich für die investierte Zeit und Mühe bedankt. Alles in allem eine frustrierende Erfahrung und wenig wertschätzende Erfahrung.
Keine
Wie viele hier schon geschrieben haben, war auch für mich Skype Business erstmal gewöhnungsbedürftig. Zum Glück wurde eine Anleitung mitgeschickt und es hat dann auch alles gut geklappt.
Zwischenstand des Verfahrens kommunizieren. Nach fast 3 Monaten ohne Rückmeldung habe ich mich letztendlich für einen schnelleren Arbeitgeber entschieden.
Den Prozess wesentlich schneller gestalten, zeitliche Zusagen einhalten
Der Bewerbungsprozess bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) war leider eine äußerst enttäuschende Erfahrung, die ich niemandem empfehlen kann.Technische Hürden und mangelnde Vorbereitung.
Die Einladung zum Skype-Interview kam mit einer 20-seitigen (!) Bedienungsanleitung - ein klares Zeichen für die technische Rückständigkeit der Organisation – Mac-Geräte waren generell nicht kompatibel, was viele Bewerber von vornherein ausschließt.
Der Digital Officer der DRV machte einen resignierten Eindruck, als ob er die Hoffnung auf echte Digitalisierung längst aufgegeben hätte.
Der Recruiter trug ein auffälliges "BOSS"-Shirt, was in einem professionellen Kontext unangemessen erschien.
Das Interview fühlte sich wie ein Verhör auf einem Polizeirevier an. Es war eine einseitige Fragerunde ohne echten Dialog oder Interesse an meiner Person. Als Bewerber hatte ich nicht das Gefühl, wertgeschätzt oder als potenzieller zukünftiger Mitarbeiter gesehen zu werden.
Nach dem Interview gab es keinerlei Rückmeldung, nicht einmal auf meine Nachfrage hin. Diese fehlende Kommunikation zeugt von mangelndem Respekt gegenüber Bewerbern und lässt auf eine problematische Unternehmenskultur schließen.
Der gesamte Prozess erweckte den Eindruck einer veralteten, unflexiblen Behörde, die weder mit moderner Technik noch mit zeitgemäßen Recruiting-Methoden umgehen kann. Bewerber sollten sich auf einen frustrierenden Prozess einstellen und eventuell zweimal überlegen, ob sie ihre Zeit und Energie in eine Bewerbung bei der DRV investieren möchten. Die Deutsche Rentenversicherung hat offensichtlich großen Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung, professionelles Recruiting und Bewerberorientierung. Eine grundlegende Überarbeitung des Bewerbungsprozesses wäre dringend notwendig, um qualifizierte Kandidaten nicht schon im Vorfeld abzuschrecken.
Hört auf eure strukturierten Fragen aller Schulkatalog zu stellen. Was soll das bringen??? Jeder kann heutzutage mit ChatGPT bei euren Onlineinterviews auf eure Lehrbuch fragen antworten. Es kommt überhaupt nicht zu interaktion bzw. einen angenehmen Gesprächsatmosphäre. Meint ihr so bekommt ihr wirklich Fachpersonal?? Das sagt nichts über die Person und deren tatsächlicher Leistung, Fachwissen oder Einsatzbereitschaft aus... Schaut lieber mehr auf den CV und die Fähigkeiten und Erfahrungen die der Bewerber mitbringt. Auf diese geht ihr leider gar nicht ein.... Steinzeitprozess für mich persönlich...
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