2 Bewertungen von Bewerbern
2 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Stärken, Schwächen, Hobbies
Ich bekomme immer einen Lachanfall, wenn in diesem Jahrtausend, Mitarbeiter für IT gesucht werden und der Bewerbungsprozess komplett auf zu Brei geklopften und gebleichten Ästen durchgeführt wird: sprich auf Papier und die Mitteilungen per traditioneller Post eingehen.
Konservativer ist nur noch der Ausrufer oder ein (berittener) Bote.
Wir reden hier von der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern und nicht von einer Larifari-Firma, deren bisheriger Vortänzer noch den Kaiser erlebte!
Die Reaktionszeiten sind IMHO nicht akzeptabel (dazu später mehr).
Die Einladung zum Gespräch liess keine Zweifel aufkommen. Nimm diesen Termin oder such Dir was anderes. Kein "Sollte es just nicht möglich sein, kontaktieren Sie uns bitte....".
Meine elektronische Bestätigung des Termins ist immer noch unbeantwortet.
Das finde ich etwas unhöflich.
Sehr befremdlich finde ich den zusätzlichen Bewerberbogen, den man nur handschriftlich ausfüllen kann und zum Gespräch mitbringen sollte.
Vermutlich bin ich da durch die erste Prüfung gefallen, weil mich keiner darauf angesprochen hat und ich ihn auch von meiner Seite aus nicht erwähnt habe.
ich fand es eh unnötig die Daten des übersandten Lebenslauf noch einmal aufüllen zu müssen. Als ob jemand da was anderes reinschreibt, als in der Bewerbung.
Das Gespräch selbst begann pünktlich.
Die Atmosphäre war freundlich und entspannt.
Auch hier hat keiner den eingebauten Fehler im Lebenslauf gefunden, der mir zeigt, ob jemand meine Unterlagen genauer anschaut.
Zur Ehrenrettung muss man sagen, dass dieser Fehler in 12 Jahren nur einem aufgefallen ist. ;-)
Aus meiner Sicht blieben keine Fragen offen. Es wurde alles erklärt.
Für mich wieder amüsant. Alle drei Ansprechpartner hatten zusätzlich zu ihrem Fragenkatalog dreifach meine Unterlagen ausgedruckt. (Stichwort: Äste-Brei).
Zum Abschluß wurde mir deutlich kommuniziert, dass es innerhalb von 2 Wochen eine Reaktion gäbe, damit ich noch fristgerecht kündigen könnte, um in 2 Monaten anzufangen. Daraus wurden fast 12 Wochen.
Ein Freund meinte nur nach 6 Wochen "Das ist öffentlicher Dienst. Gewöhn Dich besser dran."
Exzellenter Zusatz-Spaß: das Datum in der Absage war mit einem Datumsstempel eingefügt worden! Nicht etwa das automatische Datumsfeld im Serienbrief. Nein ein manueller Datumsstempel, den der Mitarbeiter morgens weiterdreht.