Gut für Anfänger & "Vorruhestand", nicht gut für die Karriere-Entwicklung dazwischen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
ordentliche Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zu starker Fokus auf "Sparen an allen Enden".
Und: "woker" Zwang zur Gendersprache und Identitätspolitik, vor allem im Comms und HR-Bereich
Verbesserungsvorschläge
mehr (auch technische) Innovation und R&D.
Weniger Wokeness und Greenwashing
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind in der Regel freundlich, divers und offen.
Kommunikation
Es gibt viel "interne Propaganda", die inhaltlich teils relevant ist, formal versucht das Unternehmen "woke" zu erscheinen, was zu vielen Mitarbeitern nicht paßt ...
Work-Life-Balance
Je nach dem: Man *kann* hier eine ruhige Kugel schieben und mit wenig Arbeit unerkannt bleiben. Wem's Freude macht ... Wenn man hier wirklich etwas erreichen will, muß man sich sehr anstrengen, was natürlich auf Kosten der Work-Life-Balance geht.
Vorgesetztenverhalten
Durch die "Matrix-Organisation" hat man zwei "Vorgesetzte" (Personalführung und fachliche/projektbezogene Führung). Das birgt viele Probleme ...
Interessante Aufgaben
.. Für innovative Ideen/Arbeiten gab es früher mehr Raum/Gelegenheit. Heute geht es ums Abarbeiten von Produktentwicklung. ...
Gleichberechtigung
Frauen haben es hier deutlich leichter, Führungsaufgaben zu erhalten. Ich bin sehr für Gleichberechtigung, allerdings setzt sich aktuell immer seltener die Leistung oder Qualifikation durch. "woke" Identitätspolitik eben ...
Umgang mit älteren Kollegen
Unter Kollegen ist das Verhältnis (sehr) gut, auch zu "älteren". Das Unternehmen macht aber ab 55 enormen Druck, eines der zahlreichen "Ausscheidungsprogramme" zu nutzen um früher zu gehen (in Rente oder einfach nur "weg").
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ESG: Man kauft sich halt CO2-Zertifikate ... Aber es gibt Mülltrennung in den Kaffeeküchen ;)
Karriere/Weiterbildung
Die "Ausbildung", z.B. als dualer Student ist gut und wird bezahlt. Aber eine Karriere innerhalb des Unternehmens ist sehr schwer. Eher sollte man früh die Telekom verlassen, extern Karriere machen und ggf. zum Ende des Arbeitslebens wieder (auf höherem Niveau) zurück in die Telekom gehen. Interne Karriere macht kaum einer ...