Solide, aber ein Umdenken ist zwingend nötig...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Atmosphäre im Team
Die Lage ist unschlagbar
Urlaubs- & Weihnachtsgeld
Ein Teil der Geschäftsführung hat immer ein offenes Ohr und treibt den Wandel des Unternehmens an
Es gibt ein Angebot an Sprachkursen und der Englischlehrer ist super
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starre alte Strukturen; das Nicht Loslassen von alten konservativen Denkweisen - Willkommen in der Zeit des Fachkräftemangels. Wer heute immer noch nicht verstanden hat, dass moderne Arbeitsweisen notwendig sind, um gute (v.a. junge) Arbeitskräfte zu finden, der hat schon verloren. Die Branche ist ohnehin schon unattraktiv mit ihren Gehältern (v.a. für Leute, die ein Studium absolviert haben), deshalb sollte ein Unternehmen in dieser Branche schon überdurchschnittlich viele Benefits anbieten, um überhaupt gegen hippe Unternehmen anderer Branchen anzukommen. Jüngeren Arbeitskräften ist die work-life-balance extrem wichtig. Statt sich darüber zu ärgern, dass die s.g. Generation y andere Ansprüche an ihren Arbeitgeber hat, sollte man diese Veränderungen erkennen und darauf reagieren, um für zukünftige Generationen attraktiv zu bleiben. Auf Dauer wird man sonst immer mehr Arbeitskräfte verlieren und keine neuen dazugewinnen. Aktuelle Mitarbeiter müssen dann die Aufgaben dieser Leute übernehmen und so schließt sich der Kreis.
Verbesserungsvorschläge
möglichst hohe Flexibilität
mobiles arbeiten (nicht nur 25%)
Führungskräfte schulen
Gleichberechtigung
Arbeitsatmosphäre
Tolle Kollegen
Im Sommer in manchen Büros unerträglich, da es noch Büros ohne Klimaanlage gibt
Kollegenzusammenhalt
Das kommt ganz auf die Abteilung an, meine netten Kollegen sind der Grund wieso ich gerne ins Büro fahre.
Ältere erfahrene Kollegen geben ihre Erfahrungen gerne weiter und so entsteht ein toller Austausch zwischen älteren und jüngeren Kollegen - weiter so. Hilfbereitschaft wird großgeschrieben.
Work-Life-Balance
Keine flexiblen Arbeitszeiten - die einzige Flexibilität, die man hat, ist morgens zwischen 07:15-08:30 zu kommen und nachmittags kann man Mo&Di&Mi: ab 16 Uhr; Do ab 15 Uhr; Fr: ab 14:30 Uhr gehen.
Kein tageweiser Abbau von Überstunden, diese können nur in den Randstunden abgebaut werden - was dazu führt, dass man ständig Überstunden aufbaut. Man kann jedoch nur 10 Stunden insgesamt aufbauen. Alle weiteren Überstunden fallen hinten runter.
Mobiles arbeiten wurde eingeführt, allerdings nur zu 25% der Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Das kommt ganz auf die Abteilung an.
Interessante Aufgaben
Das kommt ganz auf den Bereich und die eigenen Interessen an.
Gleichberechtigung
Unentbehrliche Arbeitskräfte werden systematisch bevorzugt und alle bekommen es mit; Agrarstudenten, die meist vom Land kommen, sehen die deuka nur als Sprungbrett und sind meist schnell wieder aus Düsseldorf verschwunden, weil sie wieder auf’s Land ziehen wollen - hier ist man besonders entgegenkommend; Alle anderen, die in Düsseldorf oder der Umgebung wohnen, weil sie sich hier wohl fühlen und bleiben möchten, bekommen diese Benefits nicht
Positionen, die schwer zu besetzen sind, werden besetzt, indem man diesen Kollegen maximale Freiheit und Flexibilität anbietet - dies schürt intern Neid und sorgt für Unzufriedenheit
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere langjährige Mitarbeiter werden sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Schreibtische
Manche Büros haben keine Klimaanlage
Es gibt nur Wasser über einen Leitungswasserfilter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach Corona wurde darauf gedrängt, dass alle wieder möglichst häufig ins Büro kommen.
Keine Unterstützung hinsichtlich der Anschaffung eines Fahrrads oder Bahntickets
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Branche typisch..
Wer studiert hat, sollte sich keine zu großen Hoffnungen machen. Man verdient genauso viel wie alle anderen kaufmännischen Kollegen auch.
Man hat die Möglichkeit sich vor Ort impfen zu lassen.
Image
In der Branche gutes Image, als Tierernährer sehr viel Erfahrung
Karriere/Weiterbildung
Betteln um Weiterbildung ist keine Seltenheit. Der eine hat Glück der andere nicht. Ganz nach dem Motto: "Schuster bleib bei deinen Leisten"