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Deutsche 
Zentrale 
für 
Tourismus 
e.V.
Bewertung

Sorgen der Mitarbeiter werden während Corona Krise nicht ernstgenommen

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) German National Tourist Board (GNTB) Office Nat in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Weiterbildungsmaßnahmen, Urlaubsregelungen, Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leichtsinniger Umgang mit Sorgen der Mitarbeitern bezüglich der Corona Krise.
Keine Barrierefreiheit. Altmodische Ausstattung in den Büros.

Verbesserungsvorschläge

Eine externe Beratung sollte einen objektiven Vorschlag zur kompletten Umstrukturierung abgeben, da dies so nicht mehr zu retten ist.

Arbeitsatmosphäre

Kommt stark auf die Kollegen und das Verhalten der Vorgesetzten an. Allgemein wird nichts vom Arbeitgeber für ein angenehmes Arbeitsumfeld getan.

Kommunikation

Kommunikation = Nicht vorhanden. Vor allem in der momentanen Krisensituation wird von Vorgesetzten nicht zu der ganzen Belegschaft gesprochen, nur zu ausgewählten Bereichsleitern. Aussagen sind häufig nicht endgültig, wenn eine höhere Position die Meinung ändert, wird alles umgeschmissen ohne Begründungen oder konstruktive Kritik.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt besteht in den "unteren Schichten" oder auf Augenhöhe. Zusammenhalt zwischen Vorgesetzten und deren Mitarbeitern liegt überwiegend nicht vor. Es wird sich nicht für sein Team eingesetzt, sondern eher für seinen eigenen Vorteil gearbeitet.

Work-Life-Balance

Durch die Gleitzeit Regelung kann man sich Stunden flexibel einteilen. Leider werden Home Office Anträge wenig bis gar nicht genehmigt, auch nicht in Ausnahmefällen (aktuelle Corona Krise mit Schulschließungen und betreuungsbedürftigen Kindern Zuhause).

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte verhalten sich oftmals herablassend gegenüber Angestellten und nehmen sie nicht ernst. Die Hierarchien sind eher im Jahr 1970 stecken geblieben. Vorgesetzte sind zu "fein" um mit normalen Angestellten zu sprechen. Es wird auch mit niederen Aufgaben klar gezeigt, dass man untergestellt ist. Beispiel: E-Mail mit "Einmal für mich ausdrucken."
Es gibt auch ein, zwei ausnahmen, aber denen wird häufig schnell die Hände gebunden.

Interessante Aufgaben

Interessante Projekte je nach Abteilung sind durchaus vorhanden. Für mich kann ich nur sagen, dass mein Aufgabenbereich sehr spannend ist und mich zufrieden stellt. Theoretisch könnte es in diesem Unternehmen einiges mehr an coolen Projekten geben, jedoch wird sehr altmodisch und extrem konservativ gehandelt. Neue Vorschläge werden häufig mit dem Spruch "aber das haben wir schon immer so gemacht" abgewunken.

Gleichberechtigung

Gerade in Sachen Vergütung liegt meiner Meinung nach keine Gleichberechtigung vor. Viele arbeiten für ihr weniges Geld viel zu viel während andere Dank langer Betriebszugehörigkeit und dank Tarifsystem viel zu viel für die banalsten Arbeiten verdienen. Das ist für mich nicht fair.

Umgang mit älteren Kollegen

Gerade Seitens der jungen Kollegen herrscht ein sehr respektvoller Umgang mit älteren Kollegen. Ich würde sagen umgekehrt ist es nicht so - aber das ist ja hier nicht die Frage.

Arbeitsbedingungen

Was Urlaubstage, Arbeitszeit und Gleitzeit angeht kann man sich nicht beschweren.
Die Ergonomie am Arbeitsplatz ist für mich aber höchst fragwürdig. Man sitzt monatelang auf einem unbequemen Stuhl, der nicht einmal Armlehnen besitzt! Ständig beantragt man irgendwelche notwendigen Dinge über ein Ticketsystem, welche Seitens der Hausverwaltung ignoriert werden. Zumal tut sich manchmal wochenlang nichts. Stehschreibtische sind eine Seltenheit. Für die Rückengesundheit der Mitarbeiter wird nicht gesorgt.
Auch mobiles arbeiten ist nicht möglich, da KEINE Laptops, Surfaces oder iPads für die ganze Belegschaft zur Verfügung stehen. In Meetings und auf Messen wird mit Block und Stift gegangen. Das 21 Jahrhundert ist noch nicht angekommen...
Auch der Umgang mit der derzeitigen Corona Krise ist höchst leichtsinnig und lässt mich am normalen Menschenverstand zweifeln. Die Auswirkungen des Virus werden runtergespielt, Sorgen der Mitarbeiter werden nicht ernst genommen und Home Office bekommt man nur unter bestimmten Bedingungen und mit spezieller Begründung, aber selbst dann ist nicht sicher, ob das die nächsten Tage auch weiter genehmigt bleibt. Einfach fahrlässiger Umgang mit der Gesundheit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles wird unnötig ausgedruckt. Besonders Präsentationen, die beim Vorgesetzten vorgelegt werden müssen, sollen EINSEITIG und BUNT ausgedruckt werden. Nachdem auf dem Papier korrigiert wurde und man die Korrekturen umgesetzt hat muss man die Präsentation natürlich nochmal EINSEITIG und BUNT ausdrucken. Aber Hauptsache: Wir sind nachhaltig! Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Leute werden auf unnötige Dienstreisen geschickt, nur um zu sagen wir (die DZT) waren dabei. Ein Dient-E-Auto ist vorhanden mit so geringer Reichweite, dass dies nicht genutzt wird oder nur wenn die DZT als umweltfreundlich auftreten muss, ansonsten wird der (Verbrenner) Mercedes vorgefahren.
Auch sozialer Umgang und Feingefühl mit verschiedenen ethnischen Gruppen ist nicht bei jedem Kollegen und Vorgesetzten vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist okay. TVöD Bund.

Image

Das Image der DZT ist in der Tourismusbranche sehr gut.

Karriere/Weiterbildung

Intern werden ständig Schulungen und Weiterbildungen angeboten. Das ist sehr gut. Wenn man Interesse hat und Wissbegierig ist, kann man hier auf jeden Fall viel dazu lernen.
Karriere innerhalb des Unternehmens.... Glückssache und auch nur begrenzt. Willkürlich entschieden. Und man muss dazu sagen, als Vorgesetzter wird man verheizt - ob man sowas will, ist fraglich.

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