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Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. Logo

Deutsche 
Zentrale 
für 
Tourismus 
e.V.
Bewertung

Nette Leute, nix gelernt

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) German National Tourist Board (GNTB) Office Nat in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Liebe Leute, entspannte Arbeitszeit, nette Einblicke

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Sternbewertungen

Verbesserungsvorschläge

Sie sollten Praktikanten ernst nehmen und zumindest ein bisschen einarbeiten - auch wenn sie nur kurz da sind. Als Praktikantin arbeite ich kostenlos und ‚Praktikanten Aufgaben‘ und ‚Interessantes‘ sollte sich die Wage halten.
Gebt euren Praktiks nicht nur die nervigen Aufgaben, sondern auch die interessanten.

Überarbeitet euren Feedbackbogen so, das er Sinn ergibt, ihr in selber versteht und er Kriterien enthält die trotz viel Homeoffice bewertbar sind.

Bezahlt eure Praktikanten anständig, weil genug Geld habt ihr.

Wenn im Bewerbungsgespräch schon nachgefragt wird, gebt ein realistisches Bild, was die Aufgaben sein werden. Bzw. Erzählt nicht von Aufgaben, die eh nicht realistisch sind (weil ihr sie sowieso an Externe ausgelagert habt)

Arbeitsatmosphäre

Es arbeiten alle viel im Homeoffice und dann ist da nicht viel mit Atmosphäre. Das liegt denke ich, aber eher am Homeoffice und nicht an den Menschen. Weiß nicht ob andere Unternehmen das besser hinbekommen.
So saß ich oft alleine im Büro und als Praktikantin lernt man eigentlich deutlich mehr, wenn man viel vom Arbeitsalltag mitbekommt.

Kommunikation

Grundsätzlich super offen und lieb.

Ich sollte aber zum Beispiel zu einer Betriebsreise mitgenommen werden, nur die Chefetage musste da noch zustimmen und erst als ich gefragt habe, wie es mit der Anreise aussieht, wurde mir gesagt, das ich doch nicht mitkommen kann. Prinzipiell verstehe ich das als Praktikantin, aber sagt mir das doch.

Naja und dann kam noch das Feedbackgespräch.

Da wurden mir einige Dinge vorgeworfen, die überhaupt keinen Sinn machen. Wenn alle ständig im Homeoffice sind, kann man nicht mitbekommen mit welchen Kollegen ich so rede zum Beispiel. Die Kriterien sollten einfach angepasst werden an Homeoffice-Arbeitsbedingungen. Das heißt Kriterien die man nicht bewerten kann, weil man sich kaum persönlich sieht, müssen halt ausgetauscht werden.
Generell wurde ich nach einem Feedbackbogen bewertet, den die Kollegin nach eigener Aussage selber nicht ganz verstanden haben.

Ich möchte nicht behaupten, dass ich eine 1A Praktikantin war.
Aber über konstruktives Feedback hätte ich mich gefreut.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt beschränkt sich auf ausgewählte Kollegen.

Work-Life-Balance

Gleitzeit, auch für Praktikanten

Vorgesetztenverhalten

eisig (als Praktikantin aber eigentlich egal)

Interessante Aufgaben

In meinem Bewerbungsgespräch wurde grob über meinen Aufgabenbereich gesprochen. Die Realität sah dann komplett anders aus. Von den Aufgaben, über die ursprünglich gesprochen wurde, war kaum noch was übrig. Auf Nachfrage hat man zwar versucht das zu ändern und mir zusätzlich ein paar neue Aufgaben zu geben. Letztendlich musste ich aber so viel von den unabgesprochenen Aufgaben machen, das für die neuen kaum Zeit blieb.
Die meiste Zeit habe ich damit verbracht: PPP zu bebildern, Emails in Ordner zu sortieren, Email Daten in Exeltabellen zu sammeln, Word-Dokumente schöner aussehen lassen (die dann mal mehr, mal weniger genutzt wurden)

Es war auch so: Während manche Kolleginnen mir versucht haben, auch interessante Aufgaben zu geben, war ich für eine andere Person mehr die Ablage für lästige und einfache Aufgaben. Grundsätzlich war die Person ein bisschen gestresst und ich verstehe, dass dann keine Zeit für Praktikanten ist. Trotzdem bin ich als Praktikantin keine Aushilkfskraft. Ich arbeite praktisch kostenlos und irgendwie müssen ‚Praktikantenaufgaben‘ und ‚interessante Sachen bei denen ich was lerne‘, sich die Wage halten - und das wurde gekonnt vermieden.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich habe 500€ pro Monat verdient. Ich finde als Organisation die direkt an Ministerien und somit den Staat angegliedert ist bzw. von diesem finanziert wird, sollte die DZT Praktikantin zumindest mit Mindestlohn bezahlen. Nicht jede Person kann sich so ein unterbezahltes Praktikum leisten und ich finde gerade der Staat sollte da Alternativen schaffen für Menschen mit weniger Geld.

Karriere/Weiterbildung

Generell herrscht eh eher das Bild von: Praktikanten sind eh nur kurz da, eine richtige Einarbeitung lohnt sich nicht. Ich habe von der ersten Woche an gehört „das ich ja eh bald wieder weg bin“.

Außerdem scheint es die Ansicht zu geben, das Praktikanten schon dankbar sein sollen, das sie hier einen Einblicke in das ‚echte Arbeitsleben‘ bekommen und deshalb die typischen ‚Praktikantinnen Aufgaben’ akzeptieren sollen. Als Praktikantin will ich ja aber eigentlich auch was über die Tätigkeit der Abteilung lernen und das gestaltet sich schwierig. Oft ist ‚keine Zeit‘: Keine Zeit für Fragen, keine Zeit für Einarbeitung, keine Zeit mich in Dinge selber erarbeiten zu dürfen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Martin SiegmundPersonalleiter

Liebe Ex-Praktikantin,
vielen Dank für Ihr wertvolles Feedback. Wir bedauern, die von Ihnen geschilderten Erfahrungen. Ihre Anmerkungen haben wir aufmerksam gelesen und werden einige Punkte intern entsprechend aufgreifen, um zukünftig ein besseres Praktikumserlebnis bieten zu können. Eine Quintessenz für uns ist, dass eine effektive Praktikumsdauer von 29 Tagen offensichtlich nicht ausreicht, um komplexere Aufgaben rund um unsere Marketingprojekte und globale Kampagnen passgenau innerhalb des Programms zu übertragen.
In der Regel sind unsere Praktikanten und Praktikantinnen mit dem Verlauf Ihrer Praktika in den unterschiedlichen Abteilungen der DZT zufrieden. Dies belegt auch unser standardisierter Evaluierungsprozess hierzu nebst Feedbackschleife, welchen wir bewusst anbieten und den Sie, wie geschildert, durchlaufen haben. Damit dieser Prozess aber für alle sinnstiftend ist und seine volle Wirkung entfalten kann, sind wir unmittelbar auf die Mithilfe der Teammitglieder angewiesen, und damit auf ein offenes, ehrliches Feedback an Ort und Stelle. Warum die angebotenen Möglichkeiten im Rahmen dieses Standardprozess nicht vollumfänglich genutzt wurden oder werden konnte, können wir an dieser Stelle nur mutmaßen und es tut uns leid, dass sich der regelmäßige Austausch für Sie nicht optimal gestaltet hat. Gerne bieten wir Ihnen erneut an, das persönliche Gespräch mit unserer Fach-, Ausbildungs- oder Personalabteilung zu suchen, um eine bestmögliche Aufarbeitung zu gewährleisten.
Wir freuen uns über Ihren Anruf.

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