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Bewertung

Unangenehme Führungskräfte mit toxischem Verhalten gegenüber Mitarbeiter

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei DKB Deutsche Kreditbank AG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die familiäre Atmosphäre und die Büros an einem so prestigeträchtigen Ort wie die Friedrichstraße in Berlin.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Personalabteilung ist nur für Vorgesetzte als Ansprechpartner verfügbar. Mitarbeitende werden mit dem Hinweis abgewiesen, dass man für sie nicht zuständig sei. Dies mag sich zwischenzeitlich geändert haben, aber vor ein paar Jahren ist mir das so passiert.

Es gibt wenig Kontakt zwischen den Standorten und der Zentrale. Hier hat man manchmal den Eindruck einer Zweiklassengesellschaft, was schade ist. Dies trifft leider auch auf die Zusammenarbeit mit Tochtergesellschaften wie z.B. der DKB Service zu.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre sicherlich sinnvoll und hilfreich, die Auswahl der Führungskräfte stärker zu beeinflussen für mehr Objektivität und weniger Klüngel. Idealerweise führt das dann auch dazu, die Mitarbeiter zu mehr Leistung und Unternehmenstreue zu motivieren und das toxische Vorgesetztenverhalten zu unterbinden.

Generell würde ich die DKB weiterempfehlen, aber ich würde auch erwähnen, womit man leben können muss, um dort dauerhaft glücklich zu werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmensklima bei der DKB ist auf den ersten Blick ganz okay. Es gibt einen netten Umgang zwischen den Mitarbeitern, man hilft sich und es wird gerne das Gefühl einer großen Familie vermittelt.

Kommunikation

Die Kommunikation ist mir weder besonders gut, noch besonders schlecht aufgefallen.

Kollegenzusammenhalt

Man duzt sich bis auf Vorstandsebene. Die Kollegen sind nett und hilfsbereit, ob das allerdings schon als Kollegenzusammenhalt gilt, weiß ich nicht.

Work-Life-Balance

Generell überarbeitet an sich nicht bei der DKB, wenn man nicht will.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe in den mehreren Jahren bei der DKB die eine oder andere interessante Erfahrung mit Führungskräften gemacht. Nicht nur, dass ich und auch andere Kolleginnen als Frauen häufiger mal von männlichen Vorgesetzten von oben herab behandelt wurden, es wurde auch andere männliche Teammitglieder darauf eingeschworen Frauen nicht für voll zu nehmen. In der Abteilung in denen ich war, ging es eher darum Mitarbeiter klein zu halten. Die einzigen bei denen hier eine Ausnahme gemacht wurde, waren Mitarbeiter, die maximal loyal dem Chef gegenüber waren und ihm so nicht gefährlich wurden. Um eine Führungsposition in der DKB zu bekommen, benötigt es weniger Kompetenz als viel mehr ein gutes Netzwerk und den Willen anderen nach dem Mund zu reden. Aufgrund der teilweise mangelnden Kompetenz, sind diese Führungskräfte leider auch umso mehr auf ihren autoritären Machterhalt bedacht. In der Regel verlassen die meisten guten Leute die DKB relativ schnell wieder und gehen dorthin wo ihre Meinung und ihr Engagement mehr geschätzt wird.

Interessante Aufgaben

Theoretisch interessante Aufgaben, praktisch umgesetzt wird davon wenig.

Gleichberechtigung

In den Abteilungen in denen ich unterwegs war, ist mir häufiger die Benachteiligung von Frauen begegnet und auch andere Kolleginnen haben mir davon berichtet. Wenn man sich die Frauenquote im Vorstand und in der ersten und zweiten Führungsebene anschaut bestätigt das das Bild.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich wenig dazu sagen, da die meisten Kollegen mittleren Alters sind.

Arbeitsbedingungen

Vor Corona durfte man einen Tag Home Office machen, ab Corona war man Vollzeit im Home Office. Ansonsten gibt es gut und modern ausgestattete Büroflächen in Berlin Mitte rund um die Friedrichstraße.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht sich ein nachhaltiges Image zu geben.

Gehalt/Sozialleistungen

hätte besser sein können

Image

hätte besser sein können

Karriere/Weiterbildung

Generell gab es jederzeit die Möglichkeit hausinterne Trainings zu buchen inkl. rundum Verpflegung im unternehmenseigenen Schloss außerhalb von Berlin. Das war auf jeden Fall immer wieder ein Highlight. Externe Trainings oder Chancen zu Zertifizierungen wurden restriktiver vergeben.

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