Ein suboptimaler Arbeitgeber mit sehr verschiedenen Abteilungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt fair und pünktlich, modernes Homeoffice möglich, Flexibilität ist möglich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Angebliche flachen Hierarchien, Behandlung von oben Herab, Geläster der Kolleginnen untereinander übereinander, desinteressierte alteingesessene Mitarbeiter, die nicht offen sind für neue Kollegen.
Verbesserungsvorschläge
Weniger politisch linksorientierte, sondern faktisch neutralere Leitungspersonen einsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Man kommt ins Büro und wünscht sich, nicht da sein zu wollen. Die beiden Referatsleitungen sind sozial durchaus inkompetent und haben einen Stock im Gesäß. Darunter leidet das Arbeitsklima.
Kommunikation
Man kann seine Sache nicht in Ruhe bearbeiten, da ständig die Kollegen einem auf die Pelle rücken, da ist aber vermutlich eher meine autonome Arbeitsweise der Grund, wieso ich dies weniger mag. Dennoch sollte die Abteilungsleitung nicht von oben herab kommunizieren! Das geht mal gar nicht, nur weil sie von Sekretariat von zwei Referatsleitern war und jetzt eine höhere Position hat muss sie jetzt nicht so autoritär sprechen, das beherrscht sie nämlich gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Manche Kollegen sind okay, manche wiederum wollen mit niemanden zu tun haben und manche nehmen sich zu ernst. Es bleibt ein gemischter Haufen, dennoch sind alle hilfsbereit, was gut und zu erwarten ist.
Work-Life-Balance
Der DAAD bietet in dieser Hinsicht doch sehr gute Benefits an, die Gleitzeit und das Homeoffice (50%) sind sehr optimale Hilfsmittel, um ein glücklicheres Leben zu führen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr stumpf, unsympathisch und wenig einfühlsam. Die Referatsleitungen merken nicht mal, dass die meisten Kollegen nur sich zurückhaltend verhalten, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten, da das Problem eher sozialer Natur abstammt.
Interessante Aufgaben
Sehr montone, stumpfe Aufgaben, die durch Inkompetenz der IT und höherer Positionen sogar erschwert werden, da SAP stets schwächet und durch Änderung der Arbeitsvorgänge es nur zu Kopfweh und Stagnation im Prozess kommt.
Gleichberechtigung
Hier muss ich sagen dass dies doch gegeben ist, da kein Unterschied gemacht wird, ausser du bist natürlich der Liebling, da geniesst du gewisse Privilegien, aber sonst okay.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Büro besteht gefühlt nur aus älteren Kollegen zu 80%, was aber gut ist, da diese das Wissen beherbergen.
Arbeitsbedingungen
Das Büro hat einen grauen anstrich, bei dem man gerne einen Galgen an die Decke befestigen will und nach Feierabend und ausschenken sich das Leid ersparen will.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es interessiert mich nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind nach TVÖD gerichtet, sind an sich für Bürojobs gut, jedoch sind manche stellen vom Aufwand her auf einer niedrigeren Stufe eingetragen, obwohl man auf 9a mind. gehen kann, aber ist alles eine Frage der Argumentation von der Ref.leitung.
Image
Typischer öffentlicher Dienst, der versucht, sich am modernen Weltgeschehen zu beteiligen.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereleiter hochsteigen ist mit vielen Jahren möglich, auch für die ohne Studium. Das ist ganz gut. Es ist au ch möglich intern zu wechseln, aber nicht innerhalb von 2 Jahren, was mir sehr geschadet hat, da ich mich sehr unwohl fühlte im letzten Referat.