Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nicht mehr viel. Man ist als AN nur einer unter vielen..
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Tatsache, dass man nicht mit der Zeit geht. Mangelndes Vertrauen an Beschäftigte. Die Liste ist leider wirklich lang.
Verbesserungsvorschläge
Kümmert Euch um Eure Mitarbeitenden. Sie sind der Boden, der Euch trägt. Hört auf deren Interessen. An Referatsleitungen kann ich nur dahingehend appellieren, auch mal den Mut zu haben, eigenständig Entscheidungen zu treffen. Es gibt nämlich noch viele, viele andere AG, die den Einsatz Ihrer Mitarbeitenden zu schätzen wissen und Vertrauen entgegenbringen!
Arbeitsatmosphäre
Es war anfangs zeitweise sehr schön und familiär. Das hat sich dann aber drastisch geändert dank neuer Führungskraft.
Kommunikation
Katastrophal. Insbesondere die Kommunikstion zur Anfangsphase der COVID-19-Pandemie war unterirdisch. Klar - neues Szenario für alle, aber hier wurde lange gezögert und auf andere Einrichtungen und deren Maßnahmen geschaut, anstatt, dass man mal eigene Wege geht und Initiative zum Wohle der Mitarbeitenden ergreift
Kollegenzusammenhalt
Das kann ich in meinem Team (zumindest auf meiner Ebene) kaum bemängeln. Durch die hohe Personalfluktuation (bedingt durch Führungskraft und Arbeitsbelastung) gab es aber immer wieder neue Kollegen, dann hatte sich das Teamgefühl schnell erledigt
Work-Life-Balance
Absolut nicht mehr zeitgemäß. 50% mobile Arbeit sind möglich. Dies wurde aber nur zähneknirschend eingeführt und unter großem Protest der Belegschaft. Der DAAD sieht sich als „Präsenzorganisation“, obwohl wir alle deutlich gezeigt haben, dass wir mit mobiler Arbeit absolut genauso gut und pflichtbewusst arbeiten, wie im Büro. Schade! Hier sitzen wirklich die falschen Leute auf entscheidungstragenden Posten.
Vorgesetztenverhalten
Meine ehemalige Führungskraft ist leider absolut ungeeignet, mit Menschen zu arbeiten und diese auch zu führen. Zahlreiche Kollegen mussten Hilfe bei der Sozialberatung aufsuchen. Unabhängig voneinander wurde der Führungskraft insbesondere mangelnde Empathie attestiert und dem kann ich nur beipflichten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Nachhaltigkeits-AG. Schön und gut - der DAAD lebt aber nun mal von Austausch (wie der Name schon sagt). Dienstreisen werden nur noch nach strengen Richtlinien vergeben. Aber ich mahne: persönliche Treffen sind richtig und wichtig und sie sorgen für mehr Verständnis und Akzeptanz auf beiden Seiten