Ähnliche Probleme wie überall
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein Job mit Sinn, in dem man mit vielen engagierten und idealistisch geprägten Menschen zusammenarbeitet, was wirklich Spaß macht. In den meisten Abteilungen herrschen auf Arbeitsebene starker Zusammenhalt, Zielorientierung und Offenheit. Außerdem sind die Projekte sehr abwechslungsreich. Man lernt viel über verschiedene Arten und Blickwinkel des Tierschutzes.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Hierarchien und Führungsebenen werden nicht flacher, sondern komplizierter gemacht. Offene Kommunikation wird zwar von den Mitarbeitenden erwartet, intern von oben (top to bottom) jedoch nicht angewandt. Man hat das Gefühl, dass es - trotz NGO - auf höherer Ebene mehr um das eigene Ego geht als um die Sache, was wirklich schade ist.
Verbesserungsvorschläge
Interne Kommunikation und Transparenz in Führungsebene stärken, relevante Entscheidungen mit Mitarbeitenden gemeinsam treffen, auf Fachwissen der Mitarbeitenden vertrauen, noch flexiblere Arbeitsmodelle ermöglichen (z. B. 38-Stunden-Woche, mobiles Arbeiten, etc.)
Kommunikation
auf Arbeitsebene super, von oben ausbaufähig
Kollegenzusammenhalt
Für eine Sache zu kämpfen, schweißt ungemein zusammen.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und z. T. Homeoffice, aber 40-Stunden-Woche
Vorgesetztenverhalten
auf Arbeitsebene gut, oben eher nicht
Gehalt/Sozialleistungen
In eine NGO geht man nicht, um reich zu werden, deshalb ist es vollkommen okay.