Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Deutsches 
archäologisches 
Institut
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Als Arbeitgeber ein absoluter Albtraum

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles

Verbesserungsvorschläge

Angesichts der gravierenden und seit Jahren bestehenden Missstände (siehe auch veröffentlichte Prüfberichte des Bundesrechnungshofes) wäre es am besten, für eine anderweitige Erledigung der Verwaltungsaufgaben zu sorgen. Denn für das DAI ist keine Besserung in Sicht.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist unangenehm und angespannt. Am DAI herrschen Misstrauen, Herabwürdigung und Gleichgültigkeit gegenüber den Beschäftigten. Die Beschäftigten werden nur als Mittel zum Zweck gesehen, die, sollten sie das DAI verlassen, einfach ausgetauscht werden können. Einen Blick oder ein Verständnis für die Missstände am DAI haben die Vorgesetzten dabei freilich nicht.
Die Stellenausschreibungen des DAI klingen viel freundlicher und verheißungsvoller als der Arbeitsalltag am DAI tatsächlich ist. Fazit: Nur wer sich beruflich ins Unglück stürzen will, sollte sich beim DAI bewerben.

Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt buchstäblich von oben herab. Kritisches Hinterfragen wird seitens der Vorgesetzten mit einem scharfen Ton und dem Bloßstellen vor Kollegen quittiert.
Eine so häufig unfreundliche, überhebliche, ausfällige, respektlose, mitunter aggressive Kommunikation von Vorgesetzten haben weder ich noch andere ehemalige Kollegen aus Wissenschaft und Verwaltung, die ebenfalls das DAI verlassen haben, bei keinem anderen Arbeitgeber erlebt.

Kollegenzusammenhalt

Durch die enorme Fluktuation unter den Verwaltungsangestellten leidet der Kollegenzusammenhalt bzw. kommt bei neuen Beschäftigten erst gar nicht zustande.
Einige der wenigen älteren Beschäftigten lassen es sich nicht nehmen, ihren Kollegen herabsetzende E-Mails zu schicken, wobei sie Vorgesetzte in cc setzen, um sich gegenüber den Vorgesetzten selbst in ein gutes Licht zu rücken.

Work-Life-Balance

Überhaupt nicht vorhanden. Es herrscht absolute Respektlosigkeit in Bezug auf eine Work-Life-Balance. Man wird häufig zu Überstunden oder Arbeit während des Feierabends zu Hause oder am Wochenende gedrängt, um alle Vorgaben und Fristen einzuhalten oder plötzlich ganz schnell seit Jahren bestehende Rückstände aufzuarbeiten. Es wird auch erwartet, dass angeblich dringende Aufgaben selbst während einer Erkrankung erledigt werden. Dieses Institut macht im wahrsten Sinne des Wortes krank.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten am DAI ist einfach katastrophal und ein bedeutender Grund für viele ehemalige Beschäftigte, das DAI zu verlassen. Ein Großteil der Vorgesetzten agiert nach einem rücksichtslosen autokratischen Führungsstil, häufig grenzen die am DAI damit verbundenen Schikanen auch an Mobbing gegenüber einzelnen Beschäftigten. Leider gibt es für die Beschäftigten keinerlei Handhabe, da die Vorgesetzten am DAI im Hinblick auf ihre "Mitarbeiterführung" freie Hand haben und Kritik bzw. Verbesserungsvorschläge ins Leere führen. Auch ein Vorgesetztenfeedback wird am DAI nicht als notwendig angesehen.

Interessante Aufgaben

Es gibt keine interessanten Aufgaben, im Gegenteil. Im Vergleich zu anderen Behörden hinkt das DAI hinsichtlich funktionierender Verwaltungsabläufe um Jahre und Jahrezehnte hinterher und gestaltet selbst die simplsten Abläufe übermäßig und unnötig kompliziert. Am DAI wird Büroaufbau anstelle von Bürokratieabbau betrieben. Man fagt sich am DAI daher nach der Sinnhaftigkeit der einzelnen Aufgaben, die bei anderen Behörden einfacher, schneller und mit geringerem Aufwand gelöst werden.
Die Vorgesetzten haben keinen Plan von einer effizienten Behörde. Stattdessen "verkauft" hier ein Referatsleiter die von ihm gebastelte Excel-Tabelle (zusätzlich zu den aberdutzenden bereits bestehenden Excel-Tabellen) als großen Wurf des Monitoring. "Monitoring" wird am DAI ebenfalls ganz groß geschrieben, meint am DAI aber Überwachung und Gängelei bis ins Kleinste.
Arbeitsaufgaben und Arbeitsaufwand nehmen durch zusätzliche Forderungen der Vorgesetzten ständig zu. Dass dies bereits das zumutbare Maß an Arbeit überschreitet wird seitens der Vorgesetzten ignoriert und geleugnet. Stattdessen werden die Beschäftigten, die sich trauen etwas zu sagen, als unfähig, überfordert und querulantisch hingestellt.

Gleichberechtigung

Den Vorgesetzten ergebene Beschäftigte, die den Vorgesetzten nach dem Mund reden, werden bevorzugt behandelt. Alle anderen Beschäftigten, die auch nur einmal Kritik geäußert haben, können sehen, wo sie bleiben.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind wie das DAI insgesamt rückständig. Was bei anderen Behörden schon seit Jahren technischer Standard und selbstverständlich ist, ist am DAI entweder nicht vorhanden (z.B. Microsoft Outlook, Dienstlaptops für jeden Beschäftigten) oder wird erst sehr schleppend und langsam eingeführt.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier werden Beschäftigte so schlecht wie möglich eingruppiert.
Beförderungen gibt es nur für Vorgesetzte und wohlfeile Mitarbeiter.
Stufensteigerungen, Dienstjubiläen etc. der Beschäftigten werden gern vergessen. Daran müssen die Beschäftigten die Personalabteilung selbst erinnern und ihren Ansprüchen hinterherrennen.

Image

Das Image des DAI ist berechtigterweise sowohl in Wissenschafts- als auch in Verwaltungskreisen ramponiert und schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Eine Vorgesetzte hat selbst einmal gesagt: " Wer Karriere machen will, muss woanders hin." Das sagt nicht nur etwas über die fehlenden Karrieremöglichkeiten, sondern auch über die fehlende Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter aus. Und motivieren kann man Beschäftigte mit solchen Aussagen schon einmal gar nicht.
Weiterbildungen finden "im kleinen Rahmen" statt: meistens handelt es sich dabei um Inhouse-Schulungen, um neue sinnfreie Vorgaben der Zentralverwaltung umzusetzen. Für darüber hinausgehende Weiterbildungen gibt es entweder keine Kapazitäten, die Anmeldung für die Weiterbildung wird seitens der Personalabteilung vergessen, ohne im Anschluss eine Alternative anzubieten, oder man darf sich die Weiterbildung komplett selbst organisieren.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden