85 Bewertungen von Bewerbern
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der Interviewer war sehr schlecht vorbereitet und schien meinen Lebenslauf gar nicht gelesen zu haben, denn er fragte mich, wie meine Englischkenntnisse sind und das steht dezidiert ("verhandlungssicher") mit Angabe des Niveaus nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (C2) auf der ersten Seite meines CVs sehr gut sichtbar oben direkt unter meiner Adresse, obendrein belegt durch ein international anerkanntes Fremdsprachenzertifikat! Auch meine anderen Fremdsprachenkenntnisse kannte er nicht, obwohl auch die an gleicher Stelle genauso dezidiert beschrieben sind. Zu dem Gespräch musste ich, obwohl ich von weit anreisen musste und an mehreren Großstädten (Aspekt rush-hour) vorbeikam, morgens um 9.30 erscheinen. Es wurde mir allerdings nicht mitgeteilt, dass man sich an der Pforte des Geländes anmelden muss (dauert schon noch ein paar Minuten) und anschließend noch etwa einen Fußweg von 15 Minuten zurücklegen muss, um zu dem Gebäude zu gelangen, wo das Vorstellungsgespräch stattfand! Das sorgt dafür, dass einige Kandidaten zu spät ankommen, wie mir belustigt mitgeteilt wurde!! Der Interviewer schien auch unrealistische Vorstellungen davon zu haben, wieviel Aufwand ein Umzug aus dem Ausland macht (wunderte sich, dass das sehr stressig ist, wenn man dafür nur drei Wochen Zeit hat). Er gab auch an, in Köln sei es kein Problem, eine freie, bezahlbare Wohnung binnen weniger Wochen zu bekommen, die in der Nähe des DLR liegt. Nachdem ich mich diesbezüglich informiert hatte, stellte sich heraus, dass man mindestens 2 Monate einkalkulieren muss, da keine der Wohnungen, die inseriert waren, bereits frei und bezugsfertig war. Nachdem ich dies herausgefunden hatte, meldete ich mich unter Hinweis, dass es keine freie Wohnung gebe, ich aber Alternativen gefunden hätte, so dass ich falls erforderlich sogar einen Monat eher anfangen könne zu arbeiten, als zunächst gedacht. Daraufhin erhielt ich die Absage, mit dem Hinweis, man habe sich für eine andere Bewerberin entschieden. Interessant daran ist, dass die Stellenanzeige aber noch recht lange online war, was bei einer erfolgreichen Stellenbesetzung ja eigentlich unnötig ist. Schließlich habe ich ordnungsgemäß meine Fahrtkosten geltend gemacht, worauf ich keine Antwort erhielt. Einen knappen Monat später habe ich nachgefragt und es hieß, man würde mich zurückrufen. Dies geschah nicht. Aber etwa vier Tage später bekam ich ein Formular zugeschickt, mit dem man die Vorstellungskosten geltend machen kann! Überflüssig, da ich ja alle erforderlichen Daten in meiner ersten Geltendmachung geliefert hatte. Auf dem Formular muss man ankreuzen, ob Reisekosten gemäß Einladung oder mündlicher Aufforderung zugesagt wurden und es ist angegeben, dass die Erstattung höchstens die Kosten der 2. Bundesbahnklasse ohne Zuschläge umfasst. Achtung: Böse Überraschung! Eine Pkw-Fahrt wird dann u.U. nicht voll erstattet, wenn man den üblichen Satz von 0,3 Euro pro km ansetzt! Dies wird einem aber vorher NICHT mitgeteilt ! Inzwischen, 2 Monate nach meiner ersten Geltendmachung habe ich - nach weiteren Zwischenproblemen - eine Erstattung erhalten, die sich auf weniger als die Hälfte meiner Fahrtkosten (Pkw, pro km 0,30 Euro angesetzt) beläuft !!! Unseriöser geht es m.E. kaum noch. - Es wurde mir im Interview aus freien Stücken mehrfach gesagt, dass Geld genug vorhanden sei, ohne dass ich danach gefragt hätte. Das kann ich gerade nach der Erfahrung mit den Fahrtkosten nicht mehr glauben. Die Erstattung der restlichen Fahrtkosten erfolgte nach weiterem Hin und Her, einer Fristsetzung sowie der Inaussichtstellung gerichtlicher Schritte erst Anfang März.
Leider werden die Leute im letzten Moment zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Die Interviewer lesen Sie sich das Lebenslauf während des Interviews.
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