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EG 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Kaum zu empfehlen.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zum Teil echt nette Leute darunter. Aber alle haben Angst um ihren Job.
Kostenlose verschiedene Kaffee- und Teesorten.
Gute Hygienemaßnahmen aktuell zum Thema Corona mit Desinfektionsstationen, u. ä. (hier werden keinerlei Kosten gescheut). Allerdings halten sich wenige wirklich daran.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bedrückende Arbeitsatmosphäre, sei es durch die äußeren Arbeitsbedingungen oder hervorgerufen durch so manches Personal (darf hier leider keine Namen nennen) und vom Führungsstil von manchem Führungspersonal.
Keine externen Schulungen/Weiterbildungen; wird nur vom eigenen Personal durchgeführt während/zwischen der (eigenen) Arbeitszeit/Freizeit.

Verbesserungsvorschläge

Arbeiten im Großraumbüro ohne jegliche Privatsphäre ist oft stressig. Konzentrieren auf eigene Arbeit sehr schwer, da manche Telefonate von anderen laut geführt werden und es keine (Glas-) Trennwände o. ä. gibt; es ist gewollt, dass jede(r) alles mitkriegt und nix privat bleibt.
Gleichberechtigung bei Sozialleistungen, d. h. KEINE Bevorzugung der ehem. ESSO´ler (bei Sozialleistungen und anderen Goodie) und BR- Vertretung für alle Unternehmen durchsetzen und nicht für manche der 4 Firmen.
Einbeziehen von Mitarbeitern in die Entscheidungsprozesse.

Arbeitsatmosphäre

Manche bespitzeln andere, in dem man im Vorbeigehen (ohne Wahrung des 1,5 m-Mindestabstandes) auf den Monitor schaut oder bei Telefonaten besonders zuhört.
Es gibt auch manche, die sich wirklich (privat!) Notizen machen für später (zum Petzen), wer wann was gesagt/getan hat. Das gibt es wirklich !!!
Aber es gibt auch wirklich sehr höfliche und super nette Kolleginnen und Kollegen. Leider haben viele von denen Angst zum Ausplaudern wegen ihrem Job.
Also wenn man der Typ ist, der immer gern austeilt und auf Allwissend tut, hat man ganz gute Karten. Die Stillen, die die eigentliche Arbeit erledigen/abarbeiten, werden das Nachsehen haben. DAs soll jeder für sich entscheiden, ob er/sie dort anfängt.

Kommunikation

Wichtige Informationen werden entweder vorenthalten oder erst sehr spät kommuniziert (z. B. Essenszuschuss bei auswärtigem Essen, da Kantine zu ist wg. Corona) wurde erst mind. 1 Monat später kommuniziert.
Ansonsten gab es mal die Freitagsrunden, welche dann aus Angst vor Covid 19-Ansteckung abgeschafft wurden.
Deshalb läuft der Info-Austausch nach Lust und Laune der Leute.

Kollegenzusammenhalt

In manchen Abteilungen ist diese sehr gut, in anderen wirklich schlecht bzw. zu verneinen, da manche sich wie Platzhirsche verhalten (nicht alle aber einige ehem. ESSO-Mitarbeitenden mit den übernommenen alten ESSO-Privilegien).

Work-Life-Balance

Diese ist eigentlich nicht schlecht, bei Homeoffice oder wenn man gelegentlich Termine hat.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt höfliche und sehr nette Vorgesetzte (besonders die Haupt-GF), aber je nach Abteilung ist es echt unterschiedlich. Manche sind echt super und manche leben ihre Vorgesetztenrolle wirklich aus und lassen einem das auch wissen und spüren.
Bei Entscheidungen wird man nicht einbezogen, d. h. Entscheidungen werden OBEN (d. h. in Hamburg oder in Blackburn/Mutterkonzern in GB) gefällt und unten ausgeführt (wie auch immer). Hierbei fehlt jegliche Transparenz und Kommunikation. Dann heißt es eben: "Es wurde so entschieden und damit hat es sich."

Interessante Aufgaben

Auch hier kommt es auf die Abteilung und die Aufgabe an. Hier möchte ich neutral bleiben.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer sind meines Erachtens gleichberechtigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe nicht bemerkt, dass ältere Mitarbeitende irgendwie benachteiligt würden.

Arbeitsbedingungen

Arbeiten in Großraumbüros (manchmal wirklich sehr laut und schlecht zum Konzentrieren) ohne Trennwände und jegliche Privatsphäre. Aber dafür z. T. mit schöner Aussicht (Michel gegenüber).
Veraltet wirkendende Möblierung; keine höhenverstellbaren Tische.
Keinerlei Telefone (Arbeiten nur mit Laptops mit Headsets möglich); für IT-Affine bestimmt echt super.
Zum Thema Überstunden und Freizeitausgleich möchte ich hier nichts sagen, da die Schere im Kollegium hier weit auseinander geht. Manche stöhnen vor Arbeit und schieben Überstunden und arbeiten nach Feierabend sogar noch zu Hause weiter. Andere haben weniger zu tun.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Theoretisch gibt es Mülltrennung und wird von den Vorgesetzten auch verlangt, aber leider ist das schwierig durchzusetzen und zu kontrollieren, da manche das Thema leider nicht ernst nehmen. Das ist wirklich sehr schade.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier kommt es echt darauf an, bei welchem der 4 Unternehmen man angestellt ist. Einige haben nämlich keinen Betriebsrat.
Außerdem hängt es davon ab, ob man von ESSO übernommen wurde und die "alten" Privilegien (z.B. Sozialleistungen, mehr Urlaubsanspruch, mehr Geld usw.) dort mitgenommen hat.

Image

Da dieses Unternehmen finanziell gut aufgestellt ist und noch viele externe Firmen davon ausgehen, dass noch gewisse Verbindungen zu ESSO bestehen würden, hat es nach außen einen (noch) guten Ruf. Aber das kann/wird wohl bald sich ändern.

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